In Kürze werden Teile der Fassade des Modepark Röther-Gebäudes am Hildesheimer Bahnhofsplatz begrünt. Damit werde nun ein Vorhaben der Stadt zur Aufwertung des Bernwardsquartiers umgesetzt, heißt es in der Ankündigung. Eingesetzt werden dafür Fördermittel aus dem Bundesprogramm „ZIZ - Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“.
Als Eingangstor zur Hildesheimer Innenstadt sei das Röther-Gebäude zwar vom Eigentümer sehr gepflegt hergerichtet, aber eben doch ein großer Betonbau mit entsprechender Ausstrahlung. Die Begrünung zur Seite der Bernwardstraße sei der Start für eine sich weiter entwickelnde Aufwertung des Bernwardsquartiers – so stünden dieses Jahr noch mehrere Fassadensanierungen an, und auf dem Angoulêmeplatz würden u.a. die funktionslose Telefonzelle abgebaut, zwei neue Laternen installiert und im Sommer hinter der Zeitungsrollen-Installation eine Sitzecke mit Beeten eingerichtet. Ende Juli oder Anfang August soll dann auf dem Platz ein Fest stattfinden.
So könnte es aussehen: Dieses Symbolbild wurde letztes Jahr bei einem Quartierstreffen gezeigt.
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Die Hildesheimer Polizei hat heute Morgen mit Unterstützung der Bundespolizei eine Wohnung sowie ein Wohnmobil in Braunschweig durchsucht. Beides gehört einem 60 Jahre alten Braunschweiger. Dieser steht im Anfangsverdacht, in fünf schwere Bandendiebstähle mit der Masche "falscher Dachdecker" und "falscher Polizeibeamter" verwickelt zu sein, im Zeitraum zwischen Mitte Mai und Mitte Oktober letzten Jahres. Das teilen die Polizei und die Staatsanwaltschaft Hildesheim mit, die in dem Fall die Sachleitung hat.
Bei den Durchsuchungen seien verschiedene Gegenstände gefunden worden, die den Tatverdacht gegen den Mann erhärten. Beschlagnahmte Datenträger würden nun von spezialisierten Beamtinnen und Beamten ausgewertet. Zudem seien Betäubungsmittel und ein verbotener Gegenstand sichergestellt worden sowie Geldmittel.
Der 60-Jährige wurde zunächst mitgenommen und nach Abschluss der Maßnahmen entlassen. Die Behörden bringen ihn u.a. mit einem Fall in Bad Salzdetfurth in Verbindung: Hier gab sich Mitte Juni letzten Jahres ein Mann bei einer Seniorin als Dachdecker aus, erschlich sich so Zugang zu ihrer Wohnung, und stahl dann Schmuck.
Die Ermittlungen gegen ihn gehen weiter.
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Die Helios Grizzlys Giesen können morgen Abend mit einem zweiten Sieg über den VC Bitterfeld-Wolfen ihren Platz im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft im Volleyball klarmachen. Das Auswärts-Hinspiel im Viertelfinale gegen den Erstliga-Aufsteiger hatten sie 3:0 gewonnen und sind damit in der bestmöglichen Ausgangsposition für das Rückspiel morgen ab 19:30 Uhr in der Volksbank Arena. Sollten sie dieses Spiel so hoch verlieren, dass Gleichstand zwischen beiden Teams entsteht, findet am Samstag an gleicher Stelle ein Entscheidungsspiel statt.
Beim Einzug ins Halbfinale steht der Gegner bereits fest: Der VfB Friedrichshafen hat vorgestern auch sein zweites Spiel gegen die SWD powervolleys Düren gewonnen. Für die zweite Halbfinal-Paarung sind schon die Berlin Recycling Volleys gesetzt, ihr Gegner wird am Wochenende zwischen der SVG Lüneburg und den WWK Volleys Herrsching ausgespielt.
Die Grizzlys gaben unterdessen heute bekannt, dass ihr Mittelblocker Jakob Günthör seinen Vertrag um eine Saison verlängert hat. Er sei auf dieser Position einer der besten fünf der 1. Volleyball-Bundesliga, heißt es in der Mitteilung - Grizzlys-Geschäftsführer Sascha Kucera bezeichnete ihn als "Fels in der Brandung". Der 2,12 Meter große Günthör selbst sagte zu seiner Entscheidung, dass in Hildesheim einfach alles stimme - das Team sei super, man spiele um Meisterschaft und Pokalfinale und er fühle sich im Umfeld der Grizzlys einfach wohl.
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Die Hildesheimer Polizei sucht mögliche Zeugen eines Taschendiebstahls, der sich gestern Vormittag an der Schuhstraße zugetragen hat. Laut Bericht hatte ein 75 Jahre alter Mann gegen 9:20 Uhr Geld von einer Bank abgehoben und in seine Jackentasche gesteckt. Als er kurz nach 10 Uhr am unteren Teil der Schuhstraße in sein Auto einsteigen wollte, wurde er von einem Pärchen angesprochen: Die Frau hielt einen Stadtplan in der Hand und der Mann ein Handy. Er zeigte darauf und fragte nach einem Zahnarzt, wobei die Frau sehr nahe an den Senior herantrat. Kurz darauf kam eine weitere Frau vorbei, die ebenfalls von dem Pärchen nach dem Zahnarzt gefragt wurde - diese zeigte dann in Richtung Bohlweg und ging weiter, woraufhin sich das Pärchen in Richtung Kardinal-Bertram-Straße entfernte. Erst dann bemerkte der 75-Jährige, dass das Geld weg war.
Die Frau ist schlank, fast hager, etwa 45 Jahre alt und 1,70 Meter groß, mit kurzen, schwarzen Haaren. Sie trug eine kleingemusterte Bluse und eine dunkle Jacke und hat vermutlich einen Gehfehler. Der Mann ist etwa gleichalt, 1,75 Meter groß und kräftig, mit kurzem, schütteren Haar. Er trug eine Sakkojacke und ein kleingemustertes Hemd mit Kragen.
Wer zu den beiden Angaben machen kann, und auch die unbekannte Fußgängerin, wird gebeten, sich bei der Polizei Hildesheim unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 zu melden.
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Eine Wanderausstellung über den Wehrverband "Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold" macht ab Montag Station im Hildesheimer Rathaus. Wie der Regionalsprecher des Verbands, Ralf Hermes, mitteilt, zeigt diese von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin erstellte Ausstellung mit ausdrucksstarken Fotos und Dokumenten den Einsatz des Reichsbanners für die Demokratie in der Weimarer Republik. Heute weitgehend vergessen, sei dies die größte, überparteiliche demokratische Organisation der Jahre 1924-1933 gewesen, in Gegnerschaft zu Nationalsozialisten, Monarchisten und auch Kommunisten. Er wurde 1933 nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten verboten und 1953 neu gegründet.
Ziel der Ausstellung sei, unter dem Motto #genauhinsehen und #wissenwaswar ins Gespräch zu kommen und auf die Gefahren für die Demokratie in Vergangenheit und Gegenwart aufmerksam zu machen. Ihre feierliche Eröffnung ist Montag um 17 Uhr, und dann ist sie bis zum 10. April zu den Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen. Führungen werden jeweils mittwochs angeboten (am 27. März um 11 und 16 Uhr sowie am 3. und 10. April um 13 und 15 Uhr), auch können an diesen Tagen individuelle Gruppenführungen vereinbart werden. Kooperationspartner des Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, Bund aktiver Demokraten e.V. sind für die Hildesheimer Ausstellung u.a. die Polizei und der DGB.
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