Der Leichnam eines Mannes, der vor einem Jahr in einem Waldstück bei Freden gefunden worden war, ist identifiziert. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft melden, führte eine neue Recherche in einer DNA-Datenbank auf die Spur eines vermissten Mannes aus dem Raum Köln. Ein Abgleich eines Fotos des 35-Jährigen mit der letztes Jahr erstellten Rekonstruktion der hiesigen Behörden zeige die Ähnlichkeit. Hinweise auf ein Fremdverschulden des Todes gibt es nicht.
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Der evangelische Landesbischof Ralf Meister ist am kommenden Sonntag in der evangelischen Kirchengemeinde in Harsum zu Gast. Der Kirchenvorstand lädt deshalb um 12 Uhr zum gemeinsamen Gottesdienst in die St.-Andreas-Kirche ein. Im Anschluss bestehe die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch mit dem Bischof. In der Kirche gelte eine FFP2-Maskenpflicht.
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Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin hat scharfe Kritik am neuen Infektionsschutzgesetz des Bundes geübt. Die Belange von Kindern und Jugendlichen seien in dem neuen Gesetz schlicht vergessen worden, sagte Generalsekretär Burkhard Rodeck dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“. Dies sei "eine politische Ignoranz einer ganzen Generation".
Im Gesetz, dass Bundestag und Bundesrat Ende letzter Woche beschlossen haben, seien für den Status eines vollständigen Impfschutzes drei Impfungen oder zwei Impfungen und ein positiver Antikörpertest festgelegt worden, so Rodeck. Dabei werde aber völlig vergessen, dass es für kleine Kinder gar keinen Impfstoff gebe. Kinder zwischen fünf und elf Jahren könnten zwar geimpft werden, aber nach den Vorgaben der Ständigen Impfkommission würden sie schon nach zwei Dosen als vollständig geimpft eingestuft.
Er unterstelle der Ampelkoalition zwar keine Absicht, aber die Perspektive der Kinder und Jugendlichen werde einfach nicht gesehen, sagte Rodeck weiter. Das sei eine Gruppe, die keine Lobby habe. Es brauche deshalb Ausnahmeregelungen. Für Kinder seien die gesellschaftlichen Folgen von Corona entscheidender als die eigentliche Krankheit - das sehe man unter anderem an einer Zunahme an Angststörungen, Depressionen und Suizidversuchen.
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Im Zuge von Ermittlungen gegen die Verfasser diffamierender Internet-Postings sind gestern bundesweit mehr als 100 Wohnungen durchsucht worden, davon acht in Niedersachsen. In allen Fällen sei es um Beleidigungen oder verleumderische Falschnachrichten gegen Politikerinnen und Politiker gegangen, teilten das Bundeskriminalamt und die bei der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main angesiedelte Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität mit. Grund für die Ermittlungen waren strafrechtlich relevante Äußerungen auf Social-Media-Plattformen im Zusammenhang mit der Bundestagswahl 2021.
In Niedersachsen wurden Computer, Smartphones und Tablets beschlagnahmt, sagte Justizministerin Barbara Havliza (CDU). Es gehe um "das ganze scheußliche Arsenal an Möglichkeiten, mit dem im Netz beschimpft, gehetzt und verleumdet wird“. Ein entschlossenes Vorgehen gegen Hasskriminalität schütze nicht nur die Betroffenen und ihre Persönlichkeitsrechte, sondern helfe auch dabei, den politischen Diskurs und damit die Demokratie zu sichern.
Innenminister Boris Pistorius (SPD) ergänzte, landesweit seien alle acht Polizeidirektionen unter Federführung der Staatsanwaltschaft Göttingen beteiligt gewesen. Das Netz sei kein rechtsfreier Raum, unterstrich der Minister: Wer andere bedrohe, Lügen verbreite und bewusst Fake-News poste, um andere zu verunglimpfen und sie zu verängstigen, müsse mit voller Härte des Gesetzes rechnen.
Bundesweit sei es den Ermittlern gelungen, mehr als 100 mutmaßliche Verfasser zu identifizieren, hieß es. Beschuldigte wurden auch in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen und Thüringen ermittelt.
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Der Hildesheimer Weihbischof Nikolaus Schwerdtfeger bleibt im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK). Er wurde erneut von der katholischen Deutschen Bischofskonferenz in das Gremium entsandt, teilte die Arbeitsgemeinschaft mit. Sie repräsentiert etwa 50 Millionen Christinnen und Christen in Deutschland - ihr gehören 18 Kirchen an, und weitere sieben Kirchen sind Gastmitglieder.
Zuletzt verurteilten ihre Mitglieder in einem gemeinsamen Wort die russische Invasion in der Ukraine. Wer Krieg und Leid verbreite, widerspreche dem Bekenntnis zu Jesus Christus, hieß es - solche Gewalt sei durch nichts zu rechtfertigen.
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