Die Polizei sucht Sprayer, die zwischen Freitagnachmittag und Samstagmorgen in Nordstemmen politisch motivierte Symbole gesprüht haben. Dabei wurden laut Bericht mehrere Garagen, Container und ein PKW mit teils rechtsradikalen Graffiti versehen. So wurden etwa an einem Garagenhof am Parkplatz der Gemeinde die Rückwände von insgesamt elf Garagen besprüht, der PKW war an der Berliner Straße geparkt.
Der entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 7.000 Euro geschätzt. Wer Hinweise auf den oder die Täter oder mögliche nächtlich umherziehende Personengruppen geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei Sarstedt unter 0 50 66 - 98 50 in Verbindung zu setzen.
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Am morgigen Montag wird vor dem TfN der Theatergarten eröffnet. Neben der Möglichkeit, in schöner Atmosphäre zu verweilen, sei an den Vorstellungstagen bis zum 8. Juli jeweils auch von 17 bis 22 Uhr die Gastronomie vor Ort geöffnet, teilt das Haus mit. Zusätzlich biete der Theatergarten wie gewohnt ein vielseitiges künstlerisches Programm. Dazu gehörten z.B. Konzerte, Theatertalks oder eine Versteigerung von Requisiten. Eine genaue Übersicht finden Sie im Internet unter der Adresse www.tfn-online.de/spielplan-21-22/theatergarten.
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Unter dem Motto „We are the world“ haben die christlichen Kirchen heute auf dem „Tag der Niedersachsen“ in Hannover einen ökumenischen Gottesdienst gefeiert. Im Mittelpunkt standen dabei Aufrufe zum Frieden - in der Ukraine und in aller Welt. Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer sagte, wirklichen Frieden, wie Gott ihn wolle, gebe es nicht ohne Gerechtigkeit für alle Menschen. Der evangelische Landesbischof Ralf Meister aus Hannover lobte das große Engagement junger Menschen für Umwelt und den Klimaschutz und blickte zugleich selbstkritisch auf das Handeln seiner eigenen Generation - Umweltzerstörung und Klimawandel seien schon in den 70er und 80er Jahren bekannt gewesen.
Der Gottesdienst wurde von Schülerinnen und Schülern aus China, der Ukraine und Deutschland mitgestaltet. Dabei wurde wiederholt auf den Krieg in der Ukraine hingewiesen, und auch von Solidaritäts- und Hilfsaktionen berichtet, darunter dem Spendenlauf des Hildesheimer Andreanums, bei dem rund 55.000 Euro gesammelt wurden.
Der "Tag der Niedersachsen" geht noch bis zum Abend. Die Landeshauptstadt Hannover ist erstmals Ausrichterin aus Anlass des 75-jährigen Bestehens des Bundeslands, dass bereits letztes Jahr gefeiert wurde - wegen Corona konnte jedoch keine Großveranstaltung stattfinden. Seit Freitag haben bereits mehrere hunderttausend Menschen die Festmeilen zwischen dem Neuen Rathaus und dem Maschsee besucht.
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In der letzten Nacht sind ein 78-jähriger Hildesheimer und ein 18-jähriger Sibbesser unabhängig voneinander am Rande des Ehrlicherparks bedroht worden. Laut Meldung schnitt zunächst gegen 0:20 Uhr an der Innerstebrücke der Lucienvörder Straße ein Radfahrer dem Senior den Weg ab, drohte mit einem Messer und forderte Geld. Er flüchtete dann mit einer niedrigen zweistelligen Summe und traf danach am Mühlengraben auf das zweite Opfer. Der Täter ergriff den Sibbesser am Hals und hielt das Messer an den Bauch, doch der 18-Jährige befreite sich. Daraufhin flüchtete der Radfahrer erneut.
Er ist bis zu 1,95 Meter groß, schlank, etwa 30 Jahre alt und hat einen rotblonden Kinnbart sowie eine auffällig tiefe Stimme. Er trug gestern eine schwarze Trainingshose mit weißen Streifen, ein rotes Oberteil sowie ein Cap, und fuhr ein schwarzes Herren-Mountainbike. Wer in der Sache Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Dienststelle an der Schützenwiese unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 zu melden.
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Der Immunologe Jürgen Wienands sieht durch eine vierte Corona-Schutzimpfung keinen großen Unterschied und ist deshalb zurückhaltend, was eine entsprechende Empfehlung angeht. Der Direktor des Instituts für Immunologie der Uni Göttingen sagte dem "Göttinger Tageblatt", dass nach Studien noch etwa zehn Prozent der Geimpften einen signifikanten Vorteil erreichten. Die Immunantwort sei bereits mit der dritten Impfung gut gestärkt. Sollte ein Vakzin vorliegen, dass auf die aktuelleren Virusvarianten angepasst ist, laute die Antwort auf die Frage nach einer Empfehlung „Jein“, weil sie dann zwar eine spezifischere Antwort bei den Antikörpern auslöse, die anderen Elemente der zellulären Immunität aber weitestgehend unverändert blieben.
Wer dreifach geimpft sei, sei gegen einen schweren Verlauf in der Regel sehr gut geschützt. Vielleicht komme die Gesellschaft dahin, dass die Impfstrategie dann ähnlich wie bei der Grippe aus einmal jährlichen Auffrischungen bestehe. Ob es noch eine Empfehlung für eine vierte Impfung gebe, hänge davon ab, wie sich die Pandemie und das Virus entwickeln.
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