Ab Montag ist in Niedersachsen ein freiwilliger Schulunterricht zuhause möglich. Das teilt heute das Kultusministerium mit. SchülerInnen können sich demnach von ihren Erziehungsberechtigten für diese Woche vom Präsenzunterricht befreien lassen, um so die Zahl der Kontakte vor Weihnachten weiter zu reduzieren, sagte Minister Grant Hendrik Tonne.
Es reiche aus, wenn die Eltern per Telefon, Mail oder auf Papier der Schule Bescheid sagen, ab wann ihr Kind nicht mehr erscheine und stattdessen ins Distanzlernen gehe. Eine besondere Begründung müsse nicht genannt werden. Die Regelung gelte für alle Schülerinnen und Schüler, vom Primarbereich über die weiterführenden bis zu den berufsbildenden Schulen. Eine Ausnahme gebe es allerdings für angesetzte Klausuren: Diese müssten vor Ort in den Schulen geschrieben werden.
Mit der Ausweitung der bestehenden Regelung kämen inklusive der Weihnachtsferien rund vier Wochen zusammen, in denen sich die Kontakte auch der Kinder und Jugendlichen deutlich reduzieren würden, so Tonne weiter. Der Schulbereich beteilige sich so an der umfassenden Gesamtstrategie der konsequenten Kontaktreduktion in Niedersachsen, um die Zahl der Neuinfektionen zu senken.
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Heute startet der Vorverkauf für die Hildesheimer Wallungen 2021. Wie die Organisatoren mitteilen, werde dieses Mal nur ein begrenztes Kontingent an Karten verkauft, weshalb sich der Vorverkauf besonders lohne.
Die Wallungen 2021 seien für die ersten drei Juli-Wochenenden geplant. Dann werde die regionale Kulturszene auf und rund um die Hildesheimer Wallanlagen präsentiert. Die Tickets für regulär 15 Euro seien für jeweils ein Wochenende gültig und könnten auch online bestellt werden unter www.hildesheimer-wallungen.de - dort gibt es auch weitere Informationen zum Festival.
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Die Stadt Hildesheim bietet jetzt auf ihrer Internetseite auch barrierefreie Informationen in Leichter Sprache sowie deutscher Gebärdensprache an. Diese Angebote können direkt von der Startseite aus erreicht werden, heißt es in einer Mitteilung. Sie richten sich sowohl an Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen oder einer Gehörlosigkeit wie auch an Personengruppen, die Lese-Schwierigkeiten haben. Sozialdezernent Malte Spitzer sagte, das neue Angebot sei ein weiterer wichtiger Meilenstein der Stadt Hildesheim auf dem Weg zur inklusionssensiblen Verwaltung.
Die Einrichtung sei durch eine Förderrichtlinie des Landes Niedersachsen möglich geworden. In der Planung und Umsetzung habe man dafür eng mit der Universität Hildesheim zusammengearbeitet, und der gesamte Prozess werde zudem vom Behinderten- und Inklusionsbeirat der Stadt Hildesheim begleitet. Für das kommende Jahr seien weitere Übersetzungen in Leichter Sprache sowie deutscher Gebärdensprache bereits in Vorbereitung, und im nächsten Schritt werde die Internetseite der Stadtverwaltung nächstes Jahr durch einen sogenannten „Screenreader“ verstärkt: Menschen mit einer Sehbehinderung könnten sich dann den Inhalt vorlesen oder in Brailleschrift ausgeben lassen.
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Die Polizei Sarstedt sucht nach mindestens zwei Männern, die am letzten Freitag im Bereich der Friedrich-Ebert-Straße - nahe der Straßenbahnschleife - Zigaretten gestohlen haben sollen. Laut Bericht lagen mehrere Zigarettenkartons und lose Zigarettenstangen an der hinteren Zufahrt des dortigen NP-Markts auf einem Transportrollwagen.
Die mutmaßlichen Täter gingen dann in Richtung Kipphut. Person Eins trug eine dunkle Hose und dunkle Oberbekleidung sowie ein weißes Basecap. Person Zwei trug blaue Jeans, eine dunkle Jacke und ein dunkles Basecap. Zur Schadenshöhe können zurzeit keine Angaben gemacht werden.
Wer in dieser Sache Hinweise geben kann, wird gebeten sich unter Telefon 0 50 66 - 98 50 ans Kommissariat Sarstedt zu wenden.
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Am Dienstagabend ist es im Hildesheimer Hauptbahnhof zu einer Schlägerei unter vier Mädchen gekommen. Wie die Bundespolizei mitteilt, gerieten eine 13- und eine 15-Jährige zunächst verbal aneinander und fingen dann an, sich zu schubsen. Dann kamen zwei weitere 15- und 16-Jährige hinzu, und schließlich schlugen alle aufeinander ein und zogen sich gegenseitig an den Haaren. Ein Passant wählte den Notruf, und eine Streife der Bundespolizei beendete den Streit. Alle vier waren ohne sichtbare Verletzungen geblieben und mussten mit zur Wache, wo sie sich gegenseitig beschuldigten. Die Eltern wurden verständigt, und gegen alle wurde wegen wechselseitiger Körperverletzung ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
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