Am kommenden Sonntag, dem 3. Advent, kommt das Friedenslicht von Bethlehem auch nach Hildesheim. Wie die Kirchen mitteilen, kann es dann an zwölf Stationen je zwischen 16 und 18 Uhr abgeholt werden. Dies sind:
Bahnhofsvorplatz
Basilika St. Godehard (Parkplatz)
Domhof
Hindenburgplatz (Brunnen)
Hohnsensee (nahe dem Café Noah)
Literaturhaus St. Jakobi
Mariä-Lichtmess-Kirche Drispenstedt
Marktplatz
Martin-Luther-Kirche Nordstadt
Paul-Gerhard-Kirchengemeinde Galgenbergviertel
Phönixgelände (neben der Bücherkiste)
Steingrube (an der Sitzgruppe gegenüber der Jugendverkehrsschule)
Zusätzlich werde das Friedenslicht ab 17 Uhr auch an der Krippenlandschaft an der St.-Godehard-Kirche in Ochtersum verteilt, hieß es. Es werde in jedem Fall empfohlen, eine Laterne oder ein Glas zum Transport mitzubringen, die Übergabe erfolge kontaktlos und mit Masken. Die Verteilung übernimmt ein Team von Jugendlichen, darunter Pfadfinder und Mitglieder von Jugend-Gemeinden.
Das Friedenslicht wurde erstmals 1986 als Aktion des Österreichischen Rundfunks in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet und dann per Flugzeug nach Wien gebracht. Die Aktion wuchs seitdem stetig, so dass das Licht inzwischen in viele Länder der Welt weitergetragen wird.
fx
Die Identität der letzte Woche bei einem Wohnungsbrand in der Nordstadt gefundenen Leiche steht fest. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilen, handelt es sich um die 82-jährige Bewohnerin - ein DNA-Abgleich habe dies gezeigt. Aufgrund der starken Verbrennungen war zunächst nicht erkennbar, um wen es sich handelt.
Ermittlungen zur Brandursache ergaben unterdessen, dass die allein lebende und pflegebedürftige Dame starke Raucherin war. Da das Feuer im Schlafzimmer ausbrach, wird als wahrscheinlichste Brandursache ein fahrlässiger Umgang mit einer Zigarette angenommen. Hinweise auf andere Brandursachen oder gar ein Fremdverschulden gab es nicht. Der entstandene Schaden am Gebäude wird auf etwa 75.000 Euro geschätzt.
fx
Die künftige Präsidentin der Uni Hildesheim, Prof. Dr. May-Britt Kallenrode, hat gestern ihre offizielle Ernennungsurkunde erhalten. Sie nahm diese vom Vorsitzenden des Stiftungsrates, Dr. Uwe Thomas, im Beisein der weiteren Präsidiumsmitglieder entgegen, teilt die Hochschule mit. Die 58-jährige Physikerin tritt mit Wirkung zum 1. Januar ihr neues Amt an und löst damit Prof. Dr. Wolfgang-Uwe Friedrich ab, der nach 19 Jahren an der Spitze der Universität Hildesheim in den Ruhestand tritt.
Der Findungsprozess war Mitte des Jahres abgeschlossen worden: Am 17. Juli wählte der Uni-Senat Kallenrode mit großer Mehrheit, und der Stiftungsrat bestätigte anschließend die Wahl. Für Mitte Januar ist eine akademische Feier zur Übergabe des Präsidentenamtes geplant.
fx
Unbekannte haben am letzten Wochenende Leuchtstoffröhren und deren Ummantelung im Eingangsbereich der CJD Realschule in Elze zerschlagen. Das meldet heute die Polizei. Dies müsse zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen geschehen sein. Zeugen, die Hinweise auf den oder die Täter geben können oder eine größere Ansammlung in der Nähe der Schule am Heilswannenweg beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Elze unter der Rufnummer 0 50 68 - 9 30 30 in Verbindung zu setzen.
fx
Die Hildesheimer Gruppe des Verkehrsclub Deutschland (VCD) hat Kritik an der neuen Ampel an der Hohnsen-Brücke geübt. Ihr Vorsitzender Norbert Frischen sagte, die Stadt hätte die Umwandlung in eine "Dunkelampel" nicht angekündigt und auch nicht in der AG Radverkehr besprochen. Eine Dunkelampel ist für den Autoverkehr normalerweise ausgeschaltet - erst, wenn durch den Fuß- oder Radverkehr ein Signal angefordert wird, springt sie für die Autos auf Gelb und dann Rot. Frischen sieht darin ein potentielles Risiko, wenn Autos erst durch ein plötzliches gelbes Licht auf die Ampel aufmerksam gemacht werden. Auch könnte die Dunkelampel dazu führen, dass schneller gefahren werde.
Die Stadt wies dies zurück. Der Einbau sei rechtmäßig und biete verschiedene Vorteile. So sei etwa die Aufmerksamkeit von Autofahrenden höher, wenn eine Anlage direkt von Dunkel auf Gelb springe. Die Stadt setze bereits an anderer Stelle solche Ampelanlagen ein und habe nicht die Erfahrung gemacht, dass sie unsicherer seien als andere. Hauptanlass für den Umbau sei auch nicht die Ampel an sich gewesen, sondern die Installation einer Blindenakustik und die Umstellung auf LED-Technik. Die Kritik an der fehlenden Hinzuziehung der AG Radverkehr sei dagegen "durchaus berechtigt", hieß es - dies wäre in diesem Fall wünschenswert gewesen.
fx
In der 3. Handball-Bundesliga haben die Sportfreunde Söhre und der HC Eintracht Hildesheim ihre letzten Spiele der Saison gewonnen. Die Sportfreunde fügten dem in der Tabelle deutlich höher...
Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai ist auch in Hildesheim eine öffentliche Aktion geplant. Nächste Woche Dienstag, also am 6. Mai, lädt der...
Die Verwaltungsspitze der Stadt Hildesheim lädt Interessierte am kommenden Mittwoch wieder zum zwanglosen Gespräch in der Fußgängerzone. Im Rahmen der Reihe "Verwaltung ganz nah" stehen dann...