Ab dem morgigen Mittwoch werden die A7 und später die A39 wegen Instandsetzungsarbeiten nahe Salzgitter zeitweise verengt. Das meldet heute die Autobahn GmbH des Bundes.
So wird morgen die A7 zwischen dem Dreieck Salzgitter und Derneburg von 8 bis 9 Uhr in Fahrtrichtung Hannover einspurig, und von 9:30 bis 10:30 Uhr würden zwischen Derneburg und der Raststätte Hildesheimer Börde die Seiten- und Hauptfahrstreifen gesperrt, so dass dort zwei Fahrspuren zur Verfügung stehen. In Fahrtrichtung Kassel wird morgen von 11 bis 13 Uhr zwischen dem Anschluss Hildesheim und der Raststätte Hildesheimer Börde der Verkehr einspurig geführt, und von 13:30 bis 15 Uhr auch zwischen der Raststätte Hildesheimer Börde und dem Anschluss Derneburg.
Am Donnerstag würden dann auf der A7 zwischen dem Parkplatz Jägerturm West und dem AD Salzgitter von 8.30 bis 11.30 Uhr sowie von 12 bis 15.30 Uhr in Richtung Hannover Seiten- und Hauptfahrstreifen gesperrt, so dass wiederum zwei Fahrspuren nutzbar sind.
Am Freitag schließlich wird dann die A39 zwischen Salzgitter-Lichtenberg und Westerlinde von 8.30 bis 12 Uhr in Südrichtung einspurig.
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Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat heute ein wegweisendes Urteil zu Polizeieinsätzen bei sogenannten Hochrisikospielen im Fußball gefällt. Demnach kann der Staat in solchen Fällen die Veranstalter der Spiele - also die Vereine - für zusätzlich anfallende Einsatzkosten zur Kasse bitten. Anlass des Urteils war ein Streit zwischen dem Bundesland Bremen, das eine entsprechende Regelung erlassen hatte, und der Deutschen Fußballliga (DFL), die gegen geklagt hatte.
Das Urteil wurde von der niedersächsischen Landesregierung begrüßt. Innenministerin Daniela Behrens sagte, sie hoffe sehr, dass das Urteil bei den Fußballverbänden und -vereinen in seiner ganzen Tragweite erfasst werde und "endlich für ein Umdenken im Umgang mit gewaltbereiten Anhängern" sorge. Das Land werde die Entscheidung des Gerichts sehr genau analysieren und die weiteren Schritte für eine gesetzliche Regelung sorgsam abwägen. Erst wenn diese geschaffen sei, würden tatsächlich Gebühren erhoben. Vorrangiges Ziel bleibe aber, dass die Vereine die Gewalt in Stadien in den Griff bekommen und es gar nicht erst zu Polizeieinsätzen kommen müsse.
Insbesondere die Fan-Exzesse bei den Derbys zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig hatten zuletzt immer wieder Schlagzeilen gemacht - als Reaktion darauf hatte Behrens auch ins Spiel gebracht, bei solchen Partien keine Gästefans mehr in die Stadien zu lassen.
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Ein 53 Jahre alter Mann aus Harsum ist gestern vom Amtsgericht zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und drei Monaten Haft verurteilt worden, weil er Gemeindebürgermeister Marcel Litfin sowie andere Beschäftigte seiner Verwaltung wie auch anderer Behörden wie dem Landkreis immer wieder bedroht und beleidigt hat. Er ist bereits in Haft, weil er letztes Jahr zu einer Geldstrafe verurteilt worden war, diese aber nicht bezahlt hat.
Der Mann verlor vor einigen Jahren erst die Arbeit und danach seine Mutter, und entwickelte eine tiefe Abneigung gegen staatliche Einrichtungen. Seine Drohungen gegen den Harsumer Bürgermeister hatten im Zusammenhang mit der Diskussion um zunehmende Gewalt gegen Politiker bundesweit für Schlagzeilen gesorgt, weil Litfin zwischenzeitlich als Reaktion beim Landkreis den Antrag auf einen Waffenschein stellte, um sich schützen zu können. Der Landkreis lehnte das ab, und der Fall ging bis vors Oberverwaltungsgericht, das die Haltung des Landkreises bestätigte.
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Die 2020 gestartete bundesweite Jugend-Corona-Studie (JuCo) der Universitäten Hildesheim und Frankfurt am Main geht in die nun fünfte Runde. Bis zum 28. Februar seien junge Menschen zwischen 15 und 30 Jahren eingeladen, sich daran zu beteiligen, teilt die Uni mit. Die Überschrift dafür laute "Wie geht's?": Gefragt werde, wie sich die Teilnehmenden jetzt fühlen, wie sie sich unterstützt fühlen und was sie brauchen - auch angesichts anderer Krisen wie dem Klimawandel oder Kriegen.
Die Befragung ist unter der Adresse www.soscisurvey.de/JuCo_V_Wie_gehts_jungen_Menschen erreichbar. An den ersten vier Durchgängen haben laut Uni rund 20.000 Menschen teilgenommen. Die Ergebnisse hieraus sind online abrufbar.
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Am Freitag ist in Störy ein älterer Mann Opfer des sogenannten Enkeltricks geworden. Er erhielt laut Bericht mittags einen Anruf, bei dem ein angeblicher Richter des Amtsgerichts Hildesheim vorgab, die Tochter des Mannes habe einen Autounfall mit Todesfolge verursacht und müsse in Haft, wenn nicht eine Kaution gezahlt würde. Daraufhin wurde der Besuch eines Mitarbeiters angekündigt, der dafür Bargeld und Schmuck abholen sollte - dies geschah dann gegen 12:45 Uhr auf einem Gehweg in der Mitte von Störy.
Der Abholer war etwa 30 Jahre alt und hatte einen schwarzen Oberlippenbart. Er trug dunkle Jeans und dunkle Schuhe, eine schwarze Jacke mit roten Akzenten und eine dunkle Mütze. Wer in der Sache Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter 0 51 21 - 939 115 mit der Polizeiinspektion Hildesheim in Verbindung zu setzen.
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