Die Verbraucherzentrale warnt davor, den Energieversorger per Telefon zu wechseln. In einer Mitteilung heißt es, wegen der steigenden Energiepreise würden derzeit viele Menschen über einen solchen Wechsel nachdenken - weshalb manche Anbieter zu unzulässigen Werbeanrufen greifen. Dies sei ohne Einwilligung verboten. Nicht selten würden die Angerufenen dann später eine ungewollte Vertragsbestätigung erhalten, oder feststellen dass am Telefon versprochene Konditionen nicht eingehalten werden.
Die Rechtsexpertin Tiana Preuschoff sagte dazu, dass VerbraucherInnen auch dann aktiv werden müssten, wenn sie dem Vertragsabschluss gar nicht zugestimmt haben oder über die Inhalte getäuscht wurden - denn die Tatsache, dass ein Werbeanruf unerlaubt war, bedeute leider nicht unbedingt, dass der Vertrag ungültig ist. Betroffene sollten deshalb schnell reagieren und schriftlich widersprechen.
Die Verbraucherzentrale rate grundsätzlich davon ab, Energieverträge am Telefon abzuschließen: Auf Werbeanrufe sollten sich Verbraucher gar nicht einlassen. Wer an einen Wechsel des Energieversorgers denke, sollte lieber selbst aktiv werden und einen passenden Tarif auswählen.
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Der Arbeitskreis ökologische Energie aus Bockenem hat das dort geplante "Autoreisecenter" kritisiert - ein neuer Autohof an der A7. In einer Mitteilung heißt es, in dem Vorhaben seien die Risiken für Gemeindefinanzen, Bürger und Kommune höher als die Vorteile. Man fordere deshalb den Rat auf, es zu stoppen.
Unter den genannten Kritikpunkten sind u.a. die Versiegelung von Ackerfläche, obwohl es in Bockenem genug freie LKW-Parkplätze gebe und der durch das Center entstehende Lärm und Emissionen.
Erste Pläne für das Autoreisecenter wurden bereits 2016 vorgestellt. Es soll bei der Abfahrt Bockenem der A7 entstehen und neben Parkplätzen, einer Tankstelle und einer LKW-Waschanlage auch ein Hotel mit maximal 79 Zimmern und Gastronomie umfassen.
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Bei zwei Verkehrsunfällen sind gestern in und nahe Bockenem drei Menschen verletzt worden.
Laut Bericht befuhr zunächst um 14:05 Uhr ein 56-Jähriger die B 243a mit seinem Dacia und wollte auf die B 243 nach Hildesheim auffahren. Er übersah dabei einen 75-jährigen Kleinkraftradfahrer aus Lamspringe und es kam zum Zusammenstoß, woraufhin der Kradfahrer gegen ein Verkehrsschild fuhr. Der 75-jährige wurde verletzt und musste nach Hildesheim ins Krankenhaus gebracht werden, es entstand außerdem Sachschaden in Höhe von ca. 2.200 Euro.
Gegen 15:15 Uhr befuhren dann ein 21-jähriger und ein 24-jähriger aus Braunschweig mit ihren Motorrädern die B243 vom Weinberg in Richtung Nette hinab. In einer Linkskurve verlor der Jüngere die Kontrolle, überfuhr ein Verkehrszeichen und kam schließlich auf einem angrenzenden Acker zum Liegen. Der Ältere erschrak und stürzte ebenfalls. Beide wurden verletzt nach Hildesheim ins Krankenhaus gebracht, an ihren Motorrädern entsteht ein Gesamtschaden von ca. 2.000 Euro.
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Das Bistum Hildesheim wird seine außerschulischen Bildungseinrichtungen umstrukturieren. In einer Mitteilung heißt es, man wolle die Bildungslandschaft in der Diözese entwickeln und zukunftsfest machen - besonders unter dem Aspekt des digitalen Wandels. Zugleich reagiere man auf die sinkenden finanziellen und personellen Ressourcen der Kirche.
Als Folge werden in den nächsten Jahren drei Bildungs- und Tagungshäuser in Germershausen, Goslar und Helmstedt geschlossen. Bischof Heiner Wilmer sagte, diese Schließungen seien schmerzhaft. Man werde alles tun, um für die Mitarbeitenden gute Alternativen zu ihren bisherigen Tätigkeiten zu finden. Viele der Angebote der drei Standorte werden an anderen Orten weitergeführt. Andere Standorte werden ausgebaut, so soll etwa das Haus Wohldenberg zu einem Zentrum für Jugendpastoral werden.
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Der Hildesheimer Geschäftsmann Jens Koch von "Koffer Koch" hat sich mit einem Brandbrief an Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer gewandt. Er wolle so auf die "prekäre Situation von großen Teilen des Handels" in der Stadt aufmerksam machen, sagte Koch. Es gehe ihm darum, Verständnis zu wecken und für eine Bereitschaft zu werben, Weihnachtseinkäufe beim lokalen Handel zu machen und nicht über das Internet.
In dem Brief heißt es u.a., die täglichen Schreckensmeldungen über Ansteckungszahlen und der Lockdown für Gastronomie und Kultur sorgten trotz geöffneter Geschäfte für noch weiter sinkende Kundenzahlen und Umsätze. Die Absage von offenen Sonntagen, dem umsatzstarken Light-Night-Shopping und dem Weihnachtsmarkt verschärften diese Situation zusätzlich - bei den hohen Grundkosten seien Geschäfte so nicht kostendeckend zu führen. Stattdessen würden Kunden in die Arme von großen Online-Anbietern getrieben.
Koch bitte Meyer deshalb darum, in seinem Umfeld und bei den Mitarbeiter*innen der Stadt dafür zu werben, dass Einkaufsentscheidungen getroffen werden, die nicht ausschließlich von Bequemlichkeit und Preisorientierung getrieben sind. Online-Angebote gebe es zudem auch über den "Hildeshop" und verschiedene Webshops lokaler Händler.
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