Der Kunstverein Hildesheim eröffnet heute eine Ausstellung “Trophäenzimmer” mit Kunstinstallationen des Künstlers Ulrich Gebert. Gebert übt in seinen Bildern Kritik am blinden Glauben an die Wissenschaft.
So stellt er in seinen Foto-Tableaus auch immer menschliche Aspekte der wissenschaftlichen Szene dar. Gleichzeit mahnt er auch Wissenschaftler an, die möglichen großen Konsequenzen ihrer Forschung zu reflektieren.
Ulrich Gebert: "Es geht mir darum, ein System zu analysieren. Ich kriege viele Reaktionen von Leuten, die mich fragen, ob ich an Bäumen interessiert sei. Das bin ich eigentlich nicht. Es geht mir darum, ein Kultursystem zu analysieren, dass in diesem Fall über so etwas wie Kultur geatülpt wird."
Die Ausstellung wird am Freitagabend um 19 Uhr im Kehrwieder Turm eröffnet und dauert bis zum 31. Mai.
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Kulturbeirat betont gutes Verhältnis zum Kreistag
Kreis Hildesheim.
Der Kulturbeirat des Landkreises, der gerade über die Projektförderung in der Region Hildesheim beraten hat, betont das gute Verhältnis zur Politik im Kreistag.
Der Vorsitzende Claus-Ulrich Heinke sagte: „Alle Anregungen und kulturpolitischen Empfehlungen seien seit Beginn bis heute vom Kulturausschuss einstimmig begrüßt und übernommen worden. Das Verhältnis zwischen Kulturbeirat und Kreistag sei ausgezeichnet. Wir haben beste Erfahrungen in allen Jahren gemacht. In allen Jahren sind alle Empfehlungen und Vorschläge, die wir gemacht haben, einstimmig interfraktionell durchgegangen. Das zeigt, dass die Abgeordneten die Arbeit des Kulturbeirats schätzen. Die Entwicklung der Kultur im Landkreis ist ein schöner Beweis dafür, was dabei herauskommt, wenn man Fachleute zu Wort kommen lässt und deren Empfehlungen in politische Entscheidungen umsetzt,"
Vor Kurzem hatte der Kulturverein IQ Kulturdezernent Dirk Schröder vorgeschlagen auch für die Stadt einen Kulturbeirat einzurichten. Schröder hatte das als nicht sinnvoll angesehen.
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Gewalttätiger Sexualstraftäter aus AMEOS-Klinikum geflüchtet
Hildesheim.
Der als gewalttätig eingestufte 41-jährige Michael Fasshauer ist gestern gegen 17 Uhr aus dem Maßregelvollzug des AMEOS-Klinikums geflüchtet. Fasshauer ist wegen Sexual- und Gewaltdelikten zu langjährigen Freiheitsstrafen verurteilt worden.
Die Fahndungsmaßnahmen haben bislang. zu keinem Erfolg geführt. Fasshauer ist 1,74 Meter groß, schlank, braune Haare und braune Augen. Er hat keine Zähne.
Hinweise auf den Aufenthalt nimmt die Polizei unter der Rufnummer 110 entgegen.
apm
Städtenetz EXPO-Region schreibt Fotowettbewerb aus
Hildesheim.
Zum zweiten Mal veranstaltet der Arbeitskreis Kultur im Städtenetz EXPO-Region einen Fotowettbewerb. Das Motto lautet „Anders sehen | Anders sein... Kulturen begegnen sich im Städtenetz“. Dabei stehen Menschen im Mittelpunkt des Wettbewerbs. Jeder Teilnehmer kann bis zu vier Motive einreichen.
Die Fotos müssen in den Orten und der Region des Städtenetzes aufgenommen werden. Die besten Arbeiten werden im Oktober im Niedersächsischen Landtag präsentiert und prämiert. Danach sind sie in allen weiteren Städten des Städtenetzes zu sehen, darunter auch in Hildesheim.
Informationen und Teilnahmeunterlagen sind erhältlich bei der Stadt Hildesheim im Kulturbüro in der Judenstraße 22 sowie im Internet unter www.expo-staedtenetz.de. Einsendeschluss ist der 15. August.
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Weihnachtsmarkt in Hildesheim geht online
Hildesheim.
Aussteller können sich erstmals im Internet über den Weihnachtsmarkt informieren und Bewerbungsformulare herunterladen. Der Hildesheimer Weihnachtsmarkt hat nun eine eigene Internetpräsenz, wie das Stadtmarketing Mittwoch mitteilte.
Das Informationsangebot unter www.hildesheim-weihnachtsmarkt.de richte sich derzeit aber noch weniger an das Publikum, als vielmehr an potentielle Standbetreiber, die damit aufgefordert werden, sich bis zum 31. Mai bei Hildesheim Marketing mit ihrem Stand zu bewerben.
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