Uni bekommt 2 Millionen Euro für Nachwuchsförderung
Hildesheim.
Die Universität Hildesheim kann künftig ihren wissenschaftlichen Nachwuchs noch besser unterstützen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat am vergangenen Freitag entschieden, vom kommenden Jahr an bis 2013 drei Graduiertenkollegs an niedersächsischen Hochschulen mit insgesamt 7,1 Millionen Euro zu fördern.
Rund 2,1 Millionen davon erhält die Universität Hildesheim in Zusammenarbeit mit der Universität Mainz für das Kolleg "Transnationale Soziale Unterstützung". Es untersucht, ob angesichts globaler Entwicklungen soziale Hilfe noch durch national orientierte Unterstützungsbeziehungen und -strukturen gewährt werden kann. Unterstützt werden außerdem die Leibniz Universität Hannover und die Georg-August-Universität Göttingen .
cly
120 Einsatzkräfte kämpfen gegen Feuer in Bockenem
Bockenem./ Ortshausen.
Bei einem Brand auf einem ehemaligen Gehöft in Ortshausen in Bockenem ist ein Schaden in noch unbekannter Höhe entstanden.
Menschen wurden nicht verletzt. Zur Zeit sind noch Feuerwehrkräfte vor Ort, um die letzten Flammennester zu löschen. Nach Angaben der Polizei ist die Brandursache noch ungeklärt. Betroffen ist das Wohnhaus des alten Bauernhofes. Der 27-jährige Bewohner wurde durch den Rauchmelder geweckt und brachte sich mit seiner Freundin rechtzeitig in Sicherheit. Die obere Etage des Hauses und der Dachstuhl brannten komplett aus. Vermutlich habe durch das Löschwasser auch der restliche Hof Schaden genommen, so ein Polizeisprecher. 120 Einsatzkräfte waren vor Ort.
cly
Dirk Schröder ist Hildesheims neuer Sozialdezernent
Hildesheim.
Dirk Schröder ist neuer Dezernent für den Bereich Schule, Sport, Soziales und Kultur.
Mit nur einer Enthaltung wählten die Ratsmitglieder den 39-Jährigen einstimmig am Montagabend. Schröder ist derzeit bei der Stadt Springe für den Bereich Schule, Sport und Jugend zuständig. Er tritt ab Februar die Nachfolge der im August aus dem Amt ausgeschieden Dr. Annamaria Geiger an. Schröders Amtszeit dauert acht Jahre. Im Tonkuhle-Gespräch sagte der 39-Jährige, er werde zunächst die Mitarbeiter kennenlernen und die Arbeit analysieren wollen. "Dort, wo die Stärken sind - die kann man raus arbeiten und die Schwächen muss man bearbeiten. Das werden die ersten Ziele sein", so Schröder.
cly
Bistum poliert Dom auf
Bistum Hildesheim.
Der Hildesheimer Dom wird bis zum 1.200-jährigen Bistumsjubiläum im Jahre 2015 saniert und umgestaltet. Die angrenzende St. Antoniuskirche soll zum Dom-Museum umgebaut werden.
Das gab Bischof Norbert Trelle nach der Zustimmung der entscheidenden Gremien am Montag bekannt. Darüber hinaus will das Domkapitel als Bauherr unter anderem die Bernwardtüren nach innen versetzen, um sie so besser vor Witterungseinflüssen zu schützen. Seit dem Wiederaufbau des Domes nach dem Krieg im Jahr 1962 sei das Geld immer in die Pfarreien geflossen,sagte Weihbischof Hans-Georg Koitz. Nun bedürfe es grundlegender Arbeiten an der Heizung, den Fenstern, den Dächern und der Elektrik.
Die Sanierung Doms soll rund 20,1 Millionen Euro kosten. 7,2 Millionen Euro kann das Bistum aus Eigenmitteln aufbringen. Die restlichen 12,9 Millionen Euro erhofft sich die Diözese von großen Geldgebern wie der Europäischen Union, dem Land Niedersachsen und verschiedenen Stiftungen und Hilfswerken.
vol/fx/cly
Stadtkämmerin Kuhne ist zuversichtlich für Flughafen
Hildesheim.
Die Stadt werde weiterhin am Flugplatz festhalten, sagte Stadtkämmerin Antje Kuhne auf Anfrage von Tonkuhle. Mit einer Sanierung wie dieser sei der Flughafen zu retten. Sie selbst würde in der Sanierungsphase nicht für einen Wechsel der Gefschäftsführung plädieren, so Kuhne auf Anfrage von Tonkuhle. Später würde es eventuell unter dem Einfluss Dritter eine hauptamtliche Geschäftsführung für den Flughafen geben.
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