Stadttheater-Aufsichtsrat will Fusion mit Landesbühne Hannover
Hildesheim.
Das Stadttheater Hildesheim will wie geplant mit der Landesbühne Hannover fusionieren.
Wie der Pressesprecher des Stadttheaters, Jan Sellke, sagte, habe sich der Aufsichtsrat der Stadttheater GmbH am Dienstag abend für eine Fusion ausgesprochen.
Die Landesbühne will in ihrer heutigen Sitzung über die Fusionspläne zu einem gemeinsamen Landestheater Niedersachsen entscheiden.
Sollte auch sie den Plänen zustimmen,geht die Entscheidung an das Ministerium.
Das neue Theater soll als Landestheater Niedersachsen seinen Sitz in Hildesheim haben.
cly
Drispenstedter Missbrauchsprozess beginnt
Hildesheim.
Vor dem Jugendschöffengericht des Hildesheimer Amtsgerichts beginnt heute der Prozess um die Dripenstedter Missbrauchsfälle.
Den sechs angeklagten Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren wird vorgeworfen, eine 13jährige im April mehrmals unter Drohungen missbraucht und vergewaltigt zu haben.
Das Mädchen soll nun als Zeugin vor dem Jugendschöffengericht aussagen.
Insgesamt sind 10 Zeugen zur Anhörung vorgeladen.
Die Angeklagten hatten die Taten bereits gestanden, bestritten jedoch, dem Mädchen gedroht oder Gewalt angewendet zu haben.
Sollten die Jugendlichen schuldig gesprochen werden, droht ihnen eine Höchststrafe von bis zu zehn Jahren Haft.
cly
ver.di kritisiert geplanten Verkauf der Landeskrankenhäuser
Hannover.
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat den in der CDU-Haushaltsklausur gefassten Beschluss zum Verkauf der 10 niedersächsischen Landeskrankenhäuser an private Investoren scharf kritisiert.
Durch die Privatisierung zerschlage die Landesregierung eine gut funktionierende psychiatrische Versorgung in Niedersachsen , sagte der ver.di-Landesleiter Wolfgang Denia in Hannover.
Noch vor zweieinhalb Jahren habe die CDU eine völlig entgegengesetzte Position vertreten und in einem Schreiben der damals SPD-geführten Landesregierung vorgeworfen, sie beabsichtige mit dem Erlös aus den Verkäufen der Landeskrankenhäuser das so wörtlich „selbstverschuldete Schuldenloch des Landes Niedersachsen ohne Rücksicht auf die Patienten und die rund 6.300 Beschäftigten“ stopfen zu wollen.
Einem Verkauf werde man nicht zustimmen, hieß es in dem CDU-Schreiben weiter. Denia wirft der CDU nun Wortbruch vor.
kb
Unbekannte brechen in Borsumer Pfarrhaus ein
Borsum.
Bisher unbekannte Täter drangen in der Nacht zum Dienstag in das katholische Pfarrhaus in Borsum ein.
Wie die Polizei heute mitteilt, gelangten die Einbrecher durch die Manipulation des Schließmechanismus der Terrassentür in das Gebäude.
Im Erdgeschoss durchsuchten sie die Buroräume und entwendeten zwei Schrankschlüssel und lediglich 10 € aus einer unverschlossenen Geldkassette.
Der Sachschaden beträgt allerdings ca. 500 €, heißt es weiter.
kh
Roemer- und Pelizaeusmuseum verpackt erste Exponate für Japan
Hildesheim
Das Roemer- und Pelizäusmuseum bereitet Exponate für eine Ausstellung in Japan vor.
Die Wanderausstellung mit dem Namen „Begegnungsstätten von Göttern und Menschen in Alt-Ägypten“ wird bis Herbst 2006 in mehreren japanischen Städten gezeigt.
Heute morgen wurde dafür ein über 2000 Jahre alter Löwe aus Kalkstein für den Transport verpackt.
Insgesamt werden 153 Objekte aus dem Bestand des Hildesheimer Museums ausgestellt.
Das Interesse an Alt-Ägypten sei in Japan groß, sagte die Museumsdirektorin Dr. Katja Lembke.
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