Die Polizei hat gestern Abend einem Teilnehmer eines Autorennens den Führerschein abgenommen. Laut Meldung waren der BMW-Fahrer und der Fahrer eines VW Golf gegen 22:30 Uhr an der Kreuzung Kennedydamm / Drispenstedter Straße an einer Grün zeigenden Ampel stehengeblieben und hatten die Motoren aufheulen lassen. Dann ließen sie Reifen durchdrehen und fuhren dann Richtung Kaiserstraße. Dort bogen sie rechts ab. Als sie sich trennten, fuhr ein Polizeiwagen dem BMW nach - in der Bischof-Janssen-Straße wurde er dann angehalten und die drei Insassen kontrolliert. Der Fahrer musste nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft Hildesheim den Führerschein abgeben.
Der dunklen VW Golf dagegen entkam - die Polizei bittet deshalb mögliche Augenzeugen des Rennens um Hinweise unter Telefon 0 51 21 - 939-115.
fx
Gestern gegen 17 Uhr haben Unbekannte versucht, in ein Einfamilienhaus im Clara-Schumann-Weg in Bockenem einzusteigen. Sie wollten dafür ein rückwärtiges Fenster aufbrechen. Als jedoch der Alarm ausgelöst wurde, flüchteten sie.
Ein Zeuge sah kurz danach zwei Männer, die in Richtung Ulmenweg über ein Feld liefen. Einer trug eine Jeanshose, eine dunkelblaue Jacke und möglicherweise eine Schirmmütze. Der andere hatte eine schwarze Hose und eine ebenfalls schwarze, dickere Jacke an. Er trug eine Schirmmütze, beide waren wahrscheinlich unter 30 Jahren alt.
Mögliche Zeugen werden gebeten, sich unter 0 51 21 / 939-115 bei der Polizei Hildesheim zu melden.
fx
Die Stiftung Niedersachsen unterstützt weitere 38 Kulturprojekte mit insgesamt 1,6 Millionen Euro. Gefördert wird nach Angaben der Stiftung unter anderem der geplante Ankauf des Stammbuchs Philipp Hainhofers durch die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel mit 220.000 Euro. 90.000 Euro sind für die Neukonzeption der Gesamtanlage Romantik Bad Rehburg bestimmt. Die Musikprojekte "Klangsport" aus Lüneburg und "Soundscapes III-V" aus Hannover erhalten jeweils 15.000 Euro. Mit 25.000 Euro wird das internationale Residenzprogramm "flausen+" des "theater wrede+" aus Oldenburg gefördert.
Der Senat der Stiftung bestätigte auch die amtierende Generalsekretärin Lavinia Francke für weitere fünf Jahre im Amt. Neu in den Senat wurde Belit Onay, Hannovers neuer Oberbürgermeister, gewählt. Die Stiftung Niedersachsen engagiert sich seit 1987 für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Bildung. Pro Jahr fördert die Landesstiftung rund 200 Projekte und ist zudem selbst operativ tätig.
sk
Am Sonntagabend ist in der Bernwardstraße ein 52 Jahre alter Mann durch Schläge und Tritte - teils auch gegen den Kopf - verletzt worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft gemeinsam mitteilen, war er gegen 19:30 Uhr im Vorraum einer Bank von einem 36-Jährigen angepöbelt worden, dem offenbar missfiel, dass der Ältere Kunden und Passanten angebettelt hatte.
Auf der Straße wurde er von dem Jüngeren und seinem Begleiter angegriffen, zu Boden gebracht und durch weitere Schläge und Tritte traktiert. Eine 61 Jahre alte Frau ging dann dazwischen, schirmte das Opfer ab und bat weitere Passanten Polizei und Rettungsdienst zu rufen.
Durch einen Hinweis einer weiteren Zeugin wurden die beiden Angreifer noch in der Nähe aufgegriffen. Sie standen unter Alkoholeinfluss. Gegen den 36-Jährigen erging ein Untersuchungs-Haftbefehl, sein Begleiter wurde entlassen. Der 52-Jährige wurde im Krankenhaus behandelt, konnte es danach aber wieder verlassen.
fx
Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fordert für die Beschäftigten in Fast Food-Restaurants wie McDonald's oder Burger King mehr Geld. Sie stünden rund um die Uhr an der Fritteuse oder an der Verkaufstheke, bekämen dafür aber meist nur den Mindestlohn von 9,35 Euro pro Stunde, sagte die Regionalvorsitzende Lena Melcher. Die Gewerkschaft verlange „armutsfeste Löhne“ von mindestens 12 Euro pro Stunde. Davon würden auch die Beschäftigten bei Marken wie Starbucks, KFC, Nordsee, Vapiano oder Tank & Rast profitieren.
Hintergrund ist die laufende Tarifrunde zwischen der NGG und dem Bundesverband der Systemgastronomie (BdS). Die Branche beschäftigt bundesweit rund 120.000 Beschäftigte in 3.000 Restaurants und Cafés. Es sei höchste Zeit, vom Mindestlohn-Image wegzukommen, so Melcher. Die Menschen hätten für ihre harte Arbeit eine faire Bezahlung verdient. Aktuell reichten die Löhne kaum, um ohne einen Zweitjob oder staatliche Stütze über die Runden zu kommen. Es müsse Schluss damit sein, dass milliardenschwere Konzerne so wenig zahlten, dass die Steuerzahler einspringen müssten.
Weil die dritte Verhandlungsrunde derzeit stocke, rufe man jetzt an einigen Orten zu Protesten und Warnstreiks auf, so die Gewerkschaft. Auch in Hildesheim könnte es noch in dieser Woche dazu kommen.
fx
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