Die niedersächsische Sozial- und Gleichstellungsministerin Carola Reimann (SPD) hat anlässlich des Equal Pay Days am Sonntag mehr Lohngerechtigkeit für Frauen gefordert. Es sei eine der letzten großen Ungerechtigkeiten in Deutschland, dass Frauen noch immer schlechter für ihre Arbeit bezahlt werden als Männer, sagte die Politikerin. In Niedersachsen verdienen die Frauen im Durchschnitt 20 Prozent weniger. Mit dem internationalen Aktionstag „Equal Pay Day“ am 18. März wird darauf aufmerksam gemacht, dass Frauen erst an diesem Tag so viel verdient haben wie Männer bereits zum 1. Januar. Der diesjährige Equal Pay Day steht unter dem Motto "Transparenz gewinnt". Die Einführung des Entgelttransparenzgesetzes ermögliche Frauen auf Bundesebene , Gehälter zu vergleichen und ein faires Gehalt einzufordern. Der „Equal Pay Day“ wurde erstmals 2008 in Deutschland begangen. Entstanden ist der Tag für gleiche Bezahlung 1988 in den USA.
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Mit dem Preis für Denkmalpflege der Niedersächsischen Sparkassenstiftung würdigt diese alle zwei Jahre das private Engagement, das Eigentümer für den Erhalt historischer Baudenkmale aufbringen.Bereits zum 17. Mal lobt die Stiftung den mit 75.000 Euro dotierten Preis aus, so die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine. Private Denkmaleigentümer, Restauratoren, Handwerker, Fördervereine und Wettbewerbsgemeinschaften, bestehend aus den verantwortlichen Planern und dem Eigentümer, können sich noch bis zum 14. April für den Preis bewerben. Seit der ersten Auslobung 1986 konnten 282 Preisträger mit insgesamt rund 980.000 Euro ausgezeichnet werden. Preisträger waren unter anderem der Brunottesche Hof ind Wallenstedt und die Heinder Alee zwischen Heinde und Listringen.
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Die Stadt Hildesheim ist auf der Suche nach neuen Wohnmöglichkeiten für Flüchtlinge und Wohnungslose. Da Ende Juni die Flüchtlingsunterkunft Bernwardshof vom Netz geht, werde der verfügbare Wohnraum knapp. Wohnunsgeigentümer, die freien Wohnraum zur Verfügung stellen könnten, werden daher gebeten, sich bei der Stadt zu melden, erklärte Sozialdezernent Malte Spitzer. Ein besonderer Bedarf bestehe an Wohnungen für Einzelpersonen und vierköpfige Familien.
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Seit Montag hat Einbeck eine eigene Währung. Mit dem „Einbecker Zehner“ solle die regionale Wirtschaft gestärkt werden. Der Zehner sei zum Bezahlen in heimischen Geschäften und Einrichtungen vorgesehen, sagte Bürgermeisterin Sabine Michalek. Das Regionalgeld funktioniert dabei wie ein Gutscheinsystem. Bürgermeisterin Michalek hofft, dass sich viele Geschäfte beteiligen und so die Kaufkraft in der Region bleibt.
Andere Städte in Niedersachsen waren zuvor mit der Einführung einer regionalen Währung gescheitert. Göttingen hatte 2011 einen Versuch mit dem „Augusta“ gestartet. In Lüneburg sollte die regionale Währung „Lunar“ heißen. Beide Projekte scheiterten an zu geringer Resonanz.
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Die Kindertagesstätte St. Bernward hat 5000 Euro von der Gemeinde St. Mauritius als Spende für die Ausstattung erhalten. Laut Caritas habe die Gemeinde ohne großes Zögern die Unterstützung für den Kindergarten beschlossen. Die Kita war vor kurzem in ein neues Gebäude umgezogen. Die Krippengruppe konnte bereits durch Fördergelder neu ausgestattet werden. Aber für die anderen Gruppen fehlte zum Teil noch Mobiliar. Da die Eigenmittel der Kita nicht reichten, hatte die Caritas einen Spendenaufruf gestartet. Die Kita St. Bernward besteht seit 110 Jahren auf dem Moritzberg und ist eine der größten katholischen Kitas in der Region.
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