Zum Wintersemester 2018/19 startet an der Universität Hildesheim der neue Studiengang „Soziale Dienste“. Der berufsintegrierende duale Masterstudiengang ist der erste seiner Art bundesweit, teilte die Uni mit. Entwickelt hat ihn ein Team um die Professorin Inga Truschkat vom Institut für Sozial- und Organisationspädagogik. Das Angebot richtet sich zum Beispiel an Berufstätige, die aktuell in einem Jugendamt, Jobcenter oder auch im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten. Die Studentinnen und Studenten seien während des dualen Masterstudiums weiterhin in ihrem Beruf tätig, erklärt Professorin Inga Truschkat. An ausgewählten Tagen der Woche und an Wochenenden finden Lehrveranstaltungen an der Universität in Hildesheim statt. Mit dem dualen Masterstudium trage die Uni dazu bei, dass aktuelle Forschungserkenntnisse im Berufsalltag ankommen. Gleichzeitig profitierten die Arbeitgeber ebenso wie die Universität von der engen Verzahnung von Wissenschaft und Praxis. Die Studiendauer beträgt vier Semester. Ein Studienbeginn ist jeweils zum Wintersemester möglich.
sk
Die Straße „Masch“ im Alfelder Stadtteil Föhrste wird am Sonntag, dem 24. Juni gesperrt. Wie die Stadt Alfeld mitteilt, wird von 11:00 bis 19:00 Uhr ein Teilbereich der Straße wegen einer Veranstaltung des TSV Föhrste für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt. Der Verein feiert sein 70-jähriges Jubiläum.
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Eltern in Niedersachsen müssen vom 1. August an keine Kindergarten-Gebühren mehr zahlen. Der Landtag in Hannover hat einen entsprechenden Gesetzentwurf der rot-schwarzen Landesregierung beschlossen. Danach ist die Betreuung für Kinder ab drei Jahren in den rund 5.200 Kindertagesstätten im Land für bis zu acht Stunden kostenlos. Das Vorhaben wird durch Landes- und Bundesmittel in jährlich dreistelliger Millionenhöhe finanziert. Dadurch sollen die wegfallenden Elternbeiträge ausgeglichen werden. Die Landesregierung hatte sich im Mai nach monatelangem Ringen mit den Kommunen auf eine entsprechende Finanzierung geeinigt. Eltern von Krippenkindern unter drei Jahren müssen weiter Gebühren für die Betreuung entrichten.
sk
Ein Mann hat gestern morgen in der Hildesheimer Schuhstraße einen 86-Jährigen beraubt. Laut Polizeibericht war der ältere Mann zwischen Altpetristraße und Kläperhagen unterwegs, als der Jüngere ihn ansprach und fragte, ob er einen 20-Euro-Schein wechseln könne. Als der Ältere die Brieftasche hervorholte, stieß ihn der Täter, so dass sie zu Boden fiel. Der Jüngere hob sie auf und gab sie zurück, entnahm dabei aber offenbar unbemerkt alle Geldscheine. Dann ging er in Richtung Altpetristraße davon.
Der 86-Jährige bemerkte den Diebstahl kurze Zeit später. Er beschrieb den Täter als 40 bis 50 Jahre alt und 1,70 bis 1,75 Meter groß. Er war schlank, hatte kurze und dünne Haare und sprach akzentfreies Hochdeutsch. Wer den Vorfall beobachtet hat, wird gebeten, sich bei der Polizei Hildesheim unter Telefon 05121 / 939-115 zu melden.
fx
Flohmärkte können in Niedersachsen auch an Sonn- und Feiertagen stattfinden. Das hat der Landtag einstimmig beschlossen. Der entsprechende Antrag der FDP besagt, dass Städte und Kommunen zwölf Mal im Jahr gewerblich organisierte Flohmärkte genehmigen können, wenn höchstens ein Viertel der Händler selbst professionelle Gewerbetreibende sind. Die Waren müssen dabei gebraucht oder von den Händlern selbst hergestellt worden sein. Märkte von überwiegend professionellen Gewerbetreibenden können bis zu viermal im Jahr stattfinden. Im letzten Jahr hatte das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg gewerbliche Floh- und Trödelmärkte an Sonntagen mit Verweis auf den Sonn- und Feiertagsschutz verboten. Ausschlaggebend war für die Richter dabei das überwiegend wirtschaftlich ausgerichtete Interesse dieser Märkte. Die Entscheidung hatte in der Öffentlichkeit großes Aufsehen erregt und für Verunsicherung auch bei vielen Kommunen gesorgt. Als Folge wurden zwischenzeitlich an manchen Orten vorsichtshalber keine Flohmärkte mehr genehmigt.
Fx
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