Immer mehr Flüchtlinge zeigen sich einem NDR-Bericht zufolge wegen des Verdachts islamistischer Terroraktivitäten selber an.
Die niedersächsische Zentralstelle zur Terrorbekämpfung bei der Generalstaatsanwaltschaft in Celle verzeichne demnach ein deutliches Wachstum an Selbstanzeigen. Die Flüchtlinge gäben im Rahmen ihrer Asylverfahren beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) an, in ihrem Heimatland eine Terrorgruppe unterstützt zu haben. Nach Erkenntnissen der Ermittlungsbehörden gehe es bei den meisten der Fälle offenbar um die Hoffnung, nicht abgeschoben zu werden. Zwar verliefen die meisten dieser Terror-Ermittlungen wohl im Sande. Es müsse aber jeder Spur nachgegangen werden, weil auch Personen darunter sein können, die gefährlich werden könnten.
cw
Das AutoMuseum Volkswagen in Wolfsburg zeigt ab Dienstag eine Sonderschau zur Geschichte des Fahrrads.
Sie trägt den Namen „Trends auf zwei Rädern - Technik. Lifestyle. Radfahren“ und wurde von dem Hildesheimer Fahrradhistoriker und -entwickler Ingo Kollibay zusammengestellt. Zu sehen sind 57 Räder aus ganz Deutschland, darunter auch Laufmaschinen, Velomobile und Falträder. Volkswagen stellt drei eigene Konzepte für E-Bikes vor. Die Ausstellung läuft bis zum 23. September.
fx
In der Zeppelinstraße hat es am Freitagnachmittag einen versuchten Raubüberfall gegeben, bei dem ein 62-jähriger Hildesheimer verletzt wurde.
Nach Angaben der Polizei war der Mann gegen 17 Uhr 30 von einem Unbekannten angesprochen und aufgefordert worden, fünf Euro herauszugeben. Als sich der 62-Jährige weigerte, schlug der Unbekannte gegen Kopf und Hals des Hildesheimers. Während des Kampfes hielt plötzlich ein dunkler Mercedes neben Täter und Opfer, aus dem drei Personen ausstiegen, dem Opfer zu Hilfe eilten und wieder fortfuhren, als der Täter flüchtete. Der 62-Jährige kam ins Krankenhaus. Eine sofortige Fahndung blieb ergebnislos. Mögliche Zeugen des Vorfalls bittet die Polizei um Hinweise unter der Hildesheimer Rufnummer 939-115.
cw
Die Musikschule Hildesheim erhält vom Bund Fördergelder in Höhe von 190.000 Euro für soziale Projekte.
Mit dem Geld können knapp ein Dutzend Angebote für benachteiligte Kinder und Jugendliche umgesetzt werden, teilte Schulleiter Detlef Hartmann mit. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssten für die Tanz- und Musikangebote nicht bezahlen und bekämen so Chancen auf Teilhabe. Für die Umsetzung der Angebote arbeitet die Musikschule mit zahlreichen Partnern zusammen, darunter Schulen, Kindertagesstätten, Asyl e.V., die St. Ansgar-Betreuungseinrichtungen, die Universität und Kinder- und Jugendhäuser.
cw
Bei einem Unfall auf der Bundesstraße 3 am Sonntag zwischen Elze und Wülfingen sind drei Menschen verletzt worden.
Der Polizei zufolge war der 59-jährige Fahrer eines Skoda Octavia aus ungeklärter Ursache am Wülfinger Ortsausgang in den Gegenverkehr geraten. Dort stieß er mit dem Nissan eines 33-Jährigen und zusammen und schleudertee anschließend gegen einen Baum. Beide Fahrer erlitten Kopfverletzungen. Die Begleitung des Nissan-Fahrers kam mit einem Schock ins Krankenhaus. Die B 3 wurde halbseitig für die Dauer der Aufnahme und Bergung der Fahrzeuge gesperrt. Seit Jahresanfang häufen sich nach Polizeiangaben auf der Strecke Verkehrsunfälle.
cw
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Zum Fest der Kreuzerhöhung am kommenden Sonntag laden das Bistum und die katholische Pfarrgemeinde St. Nikolaus in Ottbergen zur Diözesanwallfahrt zum Ottbergener Kreuzberg. Den Auftakt bilde eine...
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Der Ortsrat Oststadt/Stadtfeld berät am Montag einen Beschlussvorschlag über die Umbenennung einer Grünfläche in der nordwestlichen Steingrube. Diese soll in Django-Reinhardt-Platz umbenannt werden. Es...