Jugendliche aus den Jugendwerkstätten in der Region Hannover haben gestern mit einem Flashmob für den Erhalt der Einrichtungen demonstriert. Unter dem Motto "Jeder verdient eine dritte Chance" haben sie sich am zentralen Platz Kröpcke in Hannover getroffen, gab der Verein "Arbeits- und Sozialberatungs-Gesellschaft" (ASG) bekannt. Die Veranstalter fürchten um den Fortbestand der Werkstätten, wenn Ende 2020 EU-Gelder wegfallen. An dem Flashmob beteiligten sich den Angaben zufolge knapp zehn Jugendwerkstätten von Trägern wie Diakonie, Caritas und Vereinen. Seit 1976 werden junge Menschen landesweit in Jugendwerkstätten dabei unterstützt, sich für einen Schulabschluss oder einen Ausbildungsberuf zu qualifizieren. Zum ganzheitlichen Konzept gehört es auch, die Jugendlichen bei der Bewältigung ihrer sozialen und persönlichen Probleme zu unterstützen.
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Hildesheims Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer wird dem Rat der Stadt Sozialdezernent Malte Spitzer als seinen Stellvertreter vorschlagen. Abstimmen wird der Rat in seiner Sitzung am 18. Juni. Spitzer habe sich seit seinem Amtsantritt 2016 mit Blick auf die zahlreichen komplexen Herausforderungen bewährt und seifür das Amt bestens geeignet, begründete Meyer seine Entscheidung. Spitzer würde als Stellvertreter des Oberbürgermeisters bei dessen Abwesenheit die Leitung der Verwaltung übernehmen.
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Die öffentlichen Parkplätze des Parkhauses Herderstraße, am VGH-Gebäude, stehen am Donnerstag und Freitag nicht zur Verfügung. Das meldet die Stadt Hildesheim. Vor Ort werden an den beiden Tagen neue Markierungen aufgebracht. Da die Arbeiten wetterabhängig sind, kann es kurzfristig auch noch zu einer Terminverschiebung kommen. Die privaten Parkplätze im Parkhaus Herderstraße sind von der Sperrung nicht betroffen.
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Die Blutbuche am Eingang des Kehrwiederwalls an der Annenstraße muss zurückgeschnitten werden. Wie die Stadt mitteilt, ist dies nötig geworden, da durch Pilzbefall ein Teil der Krone beim letzten Starkregen gebrochen war. Der Baum soll auf einer Höhe von acht Metern gekappt und in seiner seitlichen Anlage auf sechs Meter zurück geschnitten werden. So könne man die Blutbuche als Habitatbaum für Tiere und Pflanzen erhalten, heißt es von der Stadt. Ursprünglich sollte der ortsbildprägende Baum durch Stahlseile gesichert werden. Dies sei nun angesichts des Schadens nicht mehr möglich.
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Bei der Klausurtagung der SPD im Landkreis Hildesheim war erneut der Hochwasserschutz ein Schwerpunktthema. Wir erinnern uns schmerzhaft an das Juli-Hochwasser 2017, sagte Alfelds Bürgermeister Bernd Beushausen. Man beobachte mit großer Sorge die Entwicklung und Häufung der Starkregenereignisse, die immer häufiger zu verheerenden Schäden und Beeinträchtigungen führten. Hochwasserschutz müsse daher oben auf der politischen Tagesordnung von Städten, Gemeinden und Landkreisen stehen. Konkrete Maßnahmen wurden bei der Tagung nicht besprochen.
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Der CDU-Kandidat für die kommende Landratswahl, Christopher Gedeon, hat jetzt auch die Unterstützung der Unabhängigen im Landkreis. Diese stellen damit erstmals seit ihrer Gründung 2004 überhaupt...
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