Der Hildesheimer Ratsherr Erdinc Parlak von den Unabhängigen hat angekündigt, bei der Abstimmung im Rat gegen den Namen "Ostend" für das neue Stadtquartier an der Senator-Braun-Allee zu stimmen. Er werde sich dem Aufruf des Unabhängigen-Vorsitzenden Dr. Peter Justus anschließen und teile dessen Beurteilung: Der Name "Ostend" sei einfallslos und abgekupfert. Zudem sei der Name weder englisch noch deutsch. Die Jury habe sich die Arbeit sehr einfach gemacht, indem sie den Namen eines Stadtteils am östlichen Rand von Frankfurt am Main übernommen habe.
Parlak sagte weiter, es hätte besser eine Internetabstimmung über fünf von der Jury favorisierte Vorschläge geben sollen. Wenn dies nicht mehr möglich sei, wäre es immer noch besser, das Baugebiet Mackensen-Areal zu benennen.
fx
Dem wegen sechs Todesfällen in Krankenhäusern zu lebenslanger Haft verurteilten Altenpfleger Niels H. werden nun über einhundert Todesfälle zur Last gelegt. Das haben die laufenden Untersuchungen von Polizei und Staatsanwaltschaft Oldenburg ergeben. Sie gehen jetzt von 106 Toten aus, weitere sind möglich. Die Behörden haben in 332 Fällen Ermitlungsverfahren eingeleitet.
H. hatte Patienten eigenmächtig Medikamente verabreicht, um damit Herz-Kreislauf-Stillstände auszulösen. Er wollte sie dann wiederbeleben, um als Lebensretter zu gelten, viele Patienten verstarben aber dabei. Die Taten von Niels H. gelten bereits jetzt als eine der größten Mordserien in der Geschichte Deutschlands.
fx
Gestern morgen hat ein Mann in der Peiner Straße seine 25 Jahre alte Partnerin niedergestochen. Laut Polizeibericht hatten gegen 8:30 Uhr Augenzeugen gemeldet, dass sich das Paar streite und der Mann dabei die Frau auch schlage. Als ein Streifenwagen vor Ort eintraf, lag die Frau verletzt am Boden und wurde von Passanten versorgt. Sie hatte im Gesicht, am Hals, Oberkörper und auch an den Armen Blutergüsse und schnittähnliche Verletzungen.
Einigen Zeugen zufolge soll der Täter zum Ende des Streits mit einem Messer auf die 25-Jährige eingestochen haben. Der Beschuldigte stellte sich kurze Zeit später und wurde vorläufig festgenommen - der Haftrichter erliess noch am gleichen Tag Haftbefehl wegen versuchten Totschlags.
fx
Niedersachsens Landeshauptstadt meldet immer mehr wohnungslose Menschen. Schätzungen zufolge gebe es in Hannover 3.500 bis 4.000 Obdachlose - Tendenz steigend. Diakoniepastor Rainer Müller-Brandes sagte, derzeit gäbe es keine politische Lösung. Wohnungslose Menschen aus Osteuropa hätten keine Ansprüche auf staatliche Unterstützung. Hier werde dringend eine nationale Lösung gebraucht, so Müller-Brandes.
Die Diakonie Hannover betreibt bereits eine zentrale Anlaufstelle für Obdachlose. In einem Haus in der Innenstadt seien neben einer Beratungsstelle, ein Tagestreff, eine Kleiderausgabe und eine Fachstelle für Sucht und Suchtprävention eingerichtete worden. Allein im vergangenen Jahr hätten 2.000 Menschen die Beratungsstelle aufgesucht.
sk
Die neue Auflage des Urlaubsmagazin für Hildesheim gibt Besucherinnen und Besuchern Informationen zu Reisen in der Region. Die Broschüre umfasst neben Ausflugsmöglichkeiten, zahlreiche Anregungen für einen Aufenthalt in der Stadt und ein umfangreiches Verzeichnis an Übernachtungsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten. Schwerpunkte bilden u.a. das UNESCO-Welterbe, Kunst- und Kulturangebote, Wellness, Themenrouten sowie Veranstaltungen. Das „Urlaubsmagazin Region Hildesheim" für 2018 erscheint in einer Auflage von 10.000 Stück und ist für ein Jahr gültig. Die 52-seitige Broschüre ist ab sofort kostenlos in der tourist-information am Marktplatz erhältlich. Herausgeber des Magazins ist Hildesheim Marketing in Kooperation mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region (HI-REG).
Unter www.hildesheim.de/tourismusbroschueren kann das Urlaubsmagazin 2018 auch heruntergeladen werden.
kk
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