Elf Gesellinnen und Gesellen aus dem Kammerbezirk Hildesheim-Südniedersachsen sind beim Leistungswettbewerb des niedersächsischen Handwerks in Celle ausgezeichnet worden. Wie die Handwerkskammer mitteilt, wurden unter dem Motto „Profis leisten was“ die Besten des aktuellen Absolventenjahrgangs in über 60 Gewerken ausgezeichnet. Ralf Borchers vom niedersächsischen Wirtschaftsministerium hob die Bedeutung des dualen Ausbildungssystems für die deutsche Wirtschaft hervor. Die Ausgezeichneten seien die besten Botschafter ihres Handwerks für junge Leute, die in der schwierigen Phase der Berufsfindung stecken und für das Ansehen des Handwerks allgemein. Aus der Region wurden Isabel Krone, Mediengestalterin, Fabian Müller, Medientechnologe beide aus Sarstedt und Laura Weißhaar, Maßschneiderin aus Hildesheim ausgezeichnet. Wie die Preisträger geht es am 02. Dezember weiter zum Bundesentscheid nach Berlin.
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Der Ethikrat-Vorsitzende Peter Dabrock warnt vor gesetzlichen Schnellschüssen bei der Umsetzung des Intersexuellen-Urteils. Entgegen Forderungen aus der Politik, der Gesetzgeber müsse nun zügig seine Hausaufgaben machen, rät Dabrock, der gesellschaftlichen Debatte mehr Zeit zu geben. Das Urteil sei kein Ende, sondern müsse Anfang einer gesellschaftlichen Debatte über geschlechtliche Identität sein. Grünenpolitiker Volker Beck sprach von einem Meilenstein für die Rechte der Intersexuellen.
Das Bundesverfassungsgericht hatte am Mittwoch der Klages eines Intersexuellen aus Gehrden bei Hannover stattgegeben, im Geburtenregister neben „männlich“ und „weiblich“ ein drittes Geschlecht eintragen zu dürfen. Bislang gibt es nur die Möglichkeit, das Geschlecht offen zu lassen.
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Die Deutsche Bahn erneuert ab Freitagabend die Gleise zwischen Hildesheim und Harsum. Laut Unternehmen könne die S3 nach Hannover deshalb nicht fahren. Stattdessen wird es ab 22 Uhr zwischen Hildesheim und Algermissen einen Schienenersatzverkehr geben. Dadurch kommt es im Fahrplan zu Änderungen der Abfahrtszeiten.
Die Sperrung soll voraussichtlich bis Sonntag, den 26. November andauern.
kk
Das Projektbüro „Hi2025“ der Stadt Hildesheim hat sich der gestern Öffentlichkeit vorgestellt. Das Büro soll die Bewerbung der Region Hildesheim um den Titel „Kulturhauptstadt Europas“ koordinieren und vorbereiten, so die Stadt. Hauptverantwortlich im Büro ist seit dem 01. November Thomas Harling. Er ist seit 2016 Kulturbeauftragter des Bistums und hatte zuvor auch das Bistumsjubiläum organisiert. Ihm zur Seite steht Mareike Knobloch. Gemeinsam mit Stadt und den Landkreisen wollen sie eine erfolgreiche Bewerbung für Hildesheim erstellen. Eine Zusage gab es unter anderem bereits von der Gemeinde Harsum. Ortsbürgermeister Marcel Litfin sagte, er hoffe sehr darauf, dass möglichst viele Landkreise das Potenzial zur Teilnahme am Wettbewerb unterstützen.
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Über die künftige Verwendung der Räumlichkeit des mittlerweile verbotenen „Deutschsprachigen Islamkreises e.V.“ in der Nordstadt wird nun entschieden. Im Zuge der Beschlagnahmung des Vereinsvermögens wurde auch die Moschee in der Martin-Luther-Straße eingezogen. Nach dem Vereinsgesetz muss die weitere Verwendung einem gemeinnützigen Zweck zu Gute kommen. In Abstimmung mit der Stadt Hildesheim und dem Niedersächsischen Landesamt für Bau und Liegenschaften ist eine Übertragung der Räumlichkeiten an eine ortsansässige Organisation vorgesehen. Diese soll einem gemeinnützigen Zwecken dienen und auf weite Sicht in der Lage sein, die Räume zu betreiben. Welche Organisation dies sein wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.
kk
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