Am kommenden Sonntag müssen Autofahrer zwischen 8 und 16 Uhr mit Verkehrsbehinderungen in der Schuhstraße rechnen. Wie die Stadt mitteilt, werden nahe der Zufahrt zum Ratsbauhof in der Fahrbahnmitte neue Induktionsschleifen eingebaut. Solange gilt Tempo 30. Der Verkehr kann beidseitig an der Baustelle vorbei fließen und darf dabei auch die Busspur nutzen.
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Das Wasserparadies Hildesheim bleibt im Juni für zwei Wochen geschlossen. In der Zeit vom 04. bis 18. Juni werden die alljährlichen Umbau-, Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten durchgeführt, teilt die Energieversorgung Hildesheim mit. Aus den 19 Becken werden zur Reinigung und Desinfektion 2.500 Kubikmeter Wasser abgelassen. Auch beschädigte Fliesen und Fugen sollen erneuert werden. Der Wellnessbereich und das Restaurant bleiben während der Arbeiten geschlossen. Im letzten Jahr wurde das Wasserparadies für drei Wochen geschlossen. Damals wurde die neue Riesen-Rutsche eingebaut. Diese ist Teil umfangreicher Investitionsmaßnahmen in das Wasserparadies. Die Fortsetzung der Maßnahmen im Zusammenhang mit einer neuerlichen, längeren Schließung ist für 2019 geplant.
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Ein neues Radverkehrskonzept der Stadt Hildesheim ist im Stadtentwicklungsausschuss auf Lob und auch Skepsis gestoßen. Mehrere Ratsleute lobten das Ziel, den Radverkehr mit festen Zielsetzungen weiterzuentwickeln. Einige Punkte des Konzeptes seien auch bereits umgesetzt, etwa der Fahrradstreifen in der Bahnhofsallee. CDU-Ratsherr Albert Geister sagte, die Planungen lösten gerade unter Autofahrern aber auch Ängste aus, dass ihnen etwas weggenommen werde - gerade wenn es heißt, der Radverkehr solle steigen und der Autoverkehr zurückgehen. Stadtbaurätin Andrea Döring betonte, es solle nicht darum gehen, den Autoverkehr unattraktiv zu machen: Stattdessen sollen die Bedingungen für Fahrräder verbessert werden, so dass möglichst viele Menschen von sich aus darauf umsteigen. Es gehe dabei auch um Probleme wie die schlechte Luftqualität und die Parkplatznot in der Innenstadt.
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Eine 52-jährige Sarstedterin ist innerhalb der letzten Tage wiederholt betrunken hinterm Steuer erwischt worden. Bereits am Mittwoch wurde die Frau von Polizeibeamten kontrolliert. Dabei stellten die Beamten einen Atemalkoholgehalt von 3,22 Promille fest. Sie stellten den Führerschein sicher und leiteten ein Strafverfahren ein. Scheinbar unbelehrbar wurde die 52-Jährige in der Nacht auf Donnerstag erneut von der Polizei erwischt. Ein Beamter, der schon bei der ersten Kontrolle anwesend war, hatte den Wagen und die Frau wiedererkannt. Diesmal war sie mit 3,15 Promillle unterwegs.
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Das Landwirtschaftsministerium will 46 Millionen Euro Fördergelder für den ländlichen Raum bis 2020 neu verteilen. Das Land Niedersachsen ist dabei in vier Regionen aufgeteilt. Braunschweig erhalte dann nur noch 20 Prozent der Mittel, heißt es in einer Mitteilung. Dafür bekomme die Region Weser-Ems künftig 30 Prozent. Bisher erhielten die vier Regionen einen gleichen Anteil von jeweils 25 Prozent. Dieser neue Verteilungsschlüssel berücksichtige die besonderen Belange der betroffenen Regionen, sagte eine Ministeriums-Sprecherin. Aus Braunschweig gab es bereits Kritik: Es dränge sich der Verdacht auf, das CDU-geführte Ministerium ändere den Schlüssel zugunsten der Region Weser-Ems, weil es dort viele CDU-Wähler gebe.
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