Die Austauschorganisation Experiment e.V. sucht Familien im Raum Hildesheim, die im August für eine Woche Jugendliche aus China aufnehmen möchten. Sie sind zwischen 12 und 16 Jahren alt und gehören zur Elterninitiative "Nature Scouts" aus Chengdu. Die Jugendlichen möchten das deutsche Alltagsleben kennenlernen und sind vom 6. bis zum 12. August in der Region - als Teil eines dreiwöchigen Reiseprogramms. Interessierte Familien werden gebeten, sich bei
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Bei der evangelischen Landeskirche Hannovers hat ein Ferienprogramm für rund 550 Kinder und ihre Begleitungen aus Weißrussland begonnen. Die ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen diese Woche in Hannover an, sie bleiben für vier Wochen. Sie sollen in Niedersachsen die Gelegenheit bekommen, ihre immer noch starke radioaktive Belastung zu reduzieren – solche Hilfe sei auch 31 Jahre nach dem Super-GAU von Tschernobyl nötig, sagte der Koordinator der Aktion, Lars-Torsten Nolte. Es sei wichtig, deutlich zu machen, dass die Folgen dieser Katastrophe noch lange nicht Vergangenheit sind.
In der Landeskirche gibt es das Ferienprogramm seit vielen Jahren. Seit 1991 sind mehr als 26.000 Menschen aus der besonders betroffenen Region um die Stadt Gomel zur Erholung nach Niedersachsen gereist. Der Aufenthalt in gesunder Umwelt bei guter Ernährung könne die radioaktive Belastung der Kinder bis um die Hälfte reduzieren.
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Der Präsident des Deutschen Bundestages, Norbert Lammert (CDU), sieht keinen wirklichen Willen zur Einigung zwischen der evangelischen und der katholischen Kirche. Er sprach gestern Abend beim Jahresempfang des Kirchensprengels Hildesheim-Göttingen von einer "eleganten Kapitulationserklärung". Er empfinde es als auffällig und fragwürdig, im Reformationsjahr "in versöhnter Verschiedenheit wirken zu wollen", und könne weder auf katholischer noch auf evangelischer Seite einen ernsthaften Willen erkennen, die Spaltung der Konfessionen zu überwinden.
Dabei gibt es laut Lammert keinen Grund für eine Trennung: Es seien nicht Glaubensfragen, die die Trennung rechtfertigten, sondern das Selbstverständnis von Institutionen. Vor diesem Hintergrund sei die Haltung der Kirchen irritierend, "ganz gut miteinander auszukommen und sich aneinander gewöhnt zu haben". Ein Verzicht auf Verschiedenheit sei auch gar nicht notwendig, da es ohnehin in den Kirchen schon verschiedene Strömungen gebe. Für eine Einigung der Konfessionen müssten vor allem die Menschen an der Basis aufeinander zugehen.
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Hildesheim ist in einer bundesweiten Studie zur Qualität von Innenstädten im Mittelfeld gelandet. Die Stadt erhielt die Gesamtnote von 2,7, was dem Gesamtdurchschnitt aller 121 untersuchten Städte entspricht.
Hildesheim punkte als Einkaufsstadt mit einem vielfältigen Einzelhandel, spannender Gastronomie und guten Freizeitmöglichkeiten, sagte Arne Decker vom Handelsverband Hannover. Das Ambiente der Innenstadt sei dagegen verbesserungsbedürftig – dazu gehörten etwa die Sauberkeit, die Sicherheit, oder auch die Gestaltung von Gebäuden und Fassaden. All diese Punkte wurden mit der Schulnote 3 bewertet, mit Ausnahme des Punkts „Sehenswürdigkeiten“, der sehr gut abschnitt.
Hintergrund der Studie ist der immer stärker werdende Handel über das Internet. Boris Böcker vom Hildesheim Marketing sagte, Schlagworte wie Kundenbindung, Einkauferlebnis, Service und Aufenthaltsqualität seien deshalb wichtiger denn je für den stationären Einzelhandel: Die Menschen suchten heute in den Innenstädten ein umfassendes Freizeiterlebnis.
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Die Stadt Hildesheim will mit dem Programm „Communities That Care“ (CTC) die Rahmenbedingungen verbessern, unter denen Kinder und Jugendliche in den Stadtteilen aufwachsen. Dafür sollen nun ihre Lebenslagen analysiert werden. CTC werde vom Land Niedersachsen gefördert, Hildesheim sei nun Teil dieses Programms.
Zunächst soll es vom 1. bis zum 21. Juni eine Schülerbefragung im Stadtgebiet geben, bei der in allen Stadtteilen die Klassenstufen 6, 8 und 10 befragt werden. Der Fragebogen sei so aufgebaut, dass er innerhalb einer Schulstunde auszufüllen ist. Im Internet ist er unter der Adresse jugendumfrage.ctc-info.de abrufbar. Die Befragung ist freiwillig und anonym. Im Anschluss soll zunächst für die Nordstadt eine Handlungsstrategie entwickelt werden. Koordinator für das CTC-Programm in der Nordstadt ist Frank Auracher vom Stadtteilbüro Nordstadt.
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Beim Rikscha-Projekt der Hildesheimer Malteser steht ein Wechsel in der Führung an. Da zum Ende September der Förderzeitraum endet, werde das Projekt umstrukturiert, teilt der Hilfsdienst mit. Seit...
Die Stadt Hildesheim erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel „Fairtrade-Stadt“. Das teilt Stadtpressesprecher Helge Miethe mit....
Unter dem Titel "Gemeinsam die Vielfalt des Fairen Handels entdecken" beteiligen sich Weltläden und Aktionsgruppen an der vom Dachverband der Weltläden ausgerufenen Fairen Woche 2025. Diese findet vom...
Am kommenden Sonntag lädt Hildesheim Marketing dazu ein, die Vielfalt der Region zu entdecken. Beim Herbstzauber könne man an Ständen in der Innenstadt besondere Produkte und Ideen kennenlernen....
Gemeinsam mit anderen Kommunen beteiligt sich Hildesheim am Freitag am bundesweiten „Tag der Zivilcourage“. An dem vom Bundesnetzwerk Zivilcourage ausgerufenen Aktionstag sollen Menschen ermutigen...
Am morgigen Freitag lädt der ADFC Hildesheim Kinder, Jugendliche und ihre Familien wieder zu der Fahrrad-Demo Kidical Mass ein. Bereits zum 9. Mal wolle man so für ein fahrradfreundliches,...