Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer ist der neue Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke Hildesheim. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde Dr. Meyer auf einer Sitzung einstimmig gewählt. Stellvertreter sind Ratsmitglied Detlef Hansen und Arbeitnehmervertreter Robert McDonald. Meyer tritt die Nachfolge von Christof Engelke an, der nach 15 Jahren auf eigenen Wunsch aus dem Amt scheidet. Die feierliche Verabschiedung Engelkes findet morgen statt.
Bei den Unternehmen des Konzerns der Stadtwerke Hildesheim AG waren im Jahr 2016 insgesamt 445 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Die Umsatzerlöse beliefen sich auf 180 Millionen Euro.
sk
Das Hildesheimer Domkapitel hat Weihbischof Dr. Nikolaus Schwerdtfeger zum Diözesanadministrator des Bistums gewählt. Einer Mitteilung nach ernannte Schwerdtfeger direkt nach seiner Wahl den ehemaligen Generalvikar, Weihbischof Heinz-Günter Bongartz, zu seinem Stellvertreter.
Die Wahl eines Diözesanadministrators war notwendig geworden, nachdem Papst Franziskus das Rücktrittsgesuch des Hildesheimer Bischofs Norbert Trelle angenommen hatte. Als Administrator hat Schwerdtfeger alle Rechte und Pflichten eines Bischofs, darf jedoch nichts verfügen, was in die Rechte eines neuen Bischofs eingreifen könnte. Laut Kirchenrecht üben er und sein Stellvertreter ihr Amt so lange aus, bis ein neuer Bischof sein Amt antritt.
sk
Die Entwicklung eines neuen Gewerbegebiets auf der Ostseite der Senator-Braun-Allee geht weiter. Gestern war Baubeginn für ein dreigeschossiges Bürohaus an der neu benannten Bördestraße. Bauherr ist das Architekturbüro Seidler, größter Mieter wird die Firma Consulaqua.
Im Gewerbegebiet zwischen der Frankenstraße und den Kleingartenanlagen sind bereits alle Grundstücke entweder verkauft oder reserviert, sagte Eckhard Homeister von der Stadtverwaltung. Die Nachfrage sei sehr groß. Dieses eher kleine Gebiet werde vor allem für Hildesheimer Unternehmen konzipiert, die neuen Raum brauchen. In der Nachbarschaft entstehen noch unter anderem eine Reha-Klinik, ein Dentallabor und das Lager für einen Online-Händler für Badezimmerartikel.
fx
Das Niedersächsische Wirtschaftsministerium hat einen Plan für den Ausbau der Offshore-Windkraft ausgearbeitet. Laut Mitteilung wurde dafür der sogenannte „Cuxhavener Appell 2.0“ von den Energie- und Wirtschaftsministern der deutschen Küstenländer, Branchenverbänden und der IG Metall Küste unterzeichnet. In dem Elf-Punkte-Plan fordere man von der Bundesregierung bessere Rahmenbedingungen für die Offshore-Windbranche. Außerdem wurden unter anderem Förderprogramme, beschleunigte Planungsverfahren sowie ein Ausbau der landseitigen Stromnetze gefordert.
In Nord- und Ostsee gibt es derzeit mehr als 1.000 Windkraftwerke. Sie produzieren gut 4,7 Gigawatt Strom. Die Unterzeichner fordern ein Ausbauziel von mindestens 20 Gigawatt bis 2030 und mindestens 30 Gigawatt bis 2035.
Zuvor hatte die Bundesregierung die Ausbauziele für Offshore-Windenergie heruntergesetzt, weil wie Anlagen teuer seien und der Bund hohe Investitionen zahlen müsse.
kk
Landrat Olaf Levonen lädt am Donnerstag 50 Neubürgerinnen und Neubürger zu einer Einbürgerungsfeier ins Kreishaus ein. Laut Landkreis möchte Levonen mit dieser Veranstaltung auf die Bedeutung der Einbürgerung hinweisen. Sie sei ein Bekenntnis zu Deutschland als neuer Heimat und zu allen Werten, die mit dem Leben hier verbunden seien. Beginn ist um 16 Uhr. Die Einbürgerungsfeier findet zum ersten Mal statt.
Sk
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