Die Polizei hat eine Gruppe von überwiegend Jugendlichen ermittelt, die in den letzten 14 Monaten 45 Diebstähle verübt haben sollen. Laut Bericht hatte eine Streife bereits in der Nacht auf den 26. Dezember einen Pkw in der Marienburger Straße bemerkt, um den vier Personen herumstanden. Als die Polizisten sich näherten, flüchtete das Quartett - drei der Männer wurden aber kurze Zeit später gestellt und in Gewahrsam genommen. In dem Wagen fand die Polizei Diebesgut aus einem Einbruch in das Clubhaus von Blau-Weiß Neuhof.
Die Tatverdächtigen haben in ihren Vernehmungen noch diverse andere Einbrüche zugegeben, vor allem in Hildesheim, Emmerke und Sorsum. Hierbei sollen die beiden 15- und 16 Jahre alten Hauptverdächtigen abwechselnd mit insgesamt fünf weiteren Personen gehandelt haben, die zwischen 15 und 23 Jahren alt sind. Die Hauptverdächtigen sollen - ohne Fahrerlaubnis - meist im Wagen der Eltern unterwegs gewesen sein. Um nicht erkannt zu werden, sollen sie dabei gestohlene Kennzeichen verwendet haben. Zunächst wurden überwiegend Süßigkeiten, Zigaretten und Alkohol gestohlen. Erst bei ihren letzten Taten soll die Bande ihre Zielrichtung auf Elektronikartikel und sogar einen Pkw ausgeweitet haben.
Insgesamt werden den Verdächtigen 45 Taten zur Last gelegt, wobei ein Schaden von über 37.000 Euro entstanden sein soll. Die Ermittlungsakten liegen nun bei der Hildesheimer Staatsanwaltschaft.
fx
Die Junge Union Hildesheim-Stadt spricht sich für eine Bewerbung Hildesheim zur Kulturhauptstadt 2025 aus. Laut dem Vorsitzenden des Kreisverbands Dennis Steinemann ist die JU Hildesheim-Stadt sich sicher, das eine Bewerbung Hildesheims nachhaltiges Potenzial habe.
Nicht nur für die Kultur würde in einer Bewerbung eine langfristige Strategie entwickelt werden. Auch Beteiligungsprozesse, Tourismus- und Marketingkonzepte würden im Rahmen einer Bewerbung langfristig und strategisch aufgestellt werden. Diese Arbeit müsse Hildesheim als Region ohnehin machen, um wettbewerbsfähig sein zu können.
Steineman rät den Stadtratsfraktionen von SPD und den Grünen, die Kulturhauptstadt nicht als Prestige-Projekt abzustempeln. Vielmehr profitierten alle Bürger davon, die in Hildesheim lebten.
pa
Die Fairhandelsorganisation El Puente veranstaltet zum ersten Mal einen Design Workshop für internationale Gäste. Vom 15. bis zum 19. Februar besuchen zwölf Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker Nordstemmen. Alle Teilnehmer arbeiten für Handelspartner von El Puente.
Mit dem Workshop sollen sie weitergebildet und unterstützt werden, für den europäischen Markt in ihren Ländern zu produzieren, so der Geschäftsführer Martin Moritz. Die Gäste kommen etwa aus Südafrika, Indien und Nepal.
In der Woche, die sie in Deutschland verbringen, besuchen sie auch die internationale Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt am Main.
pa
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) bestreitet die jüngsten Aussagen des früheren Aufsichtsratsvorsitzenden Ferdinand Piëch in der VW-Abgasaffäre. Er sagte in einer öffentlichen Stellungnahme,er habe nicht vor September 2015 von dem Skandal gewusst. Piëch soll Medienberichten nach gegenüber der Staatsanwaltschaft Braunschweig gesagt haben, dass mehrere Aufsichtsräte, darunter Weil schon viel früher von der Abgas-Manipulation gewusst hätten.
Weil sagte, er habe diese Aussagen einer unabhängigen Prüfung unterziehen lassen. Diese habe ergeben, dass die Vorwürfe als unglaubwürdig einzustufen seien.
kk
Der Krankenhaus-Konzern Capio wird sich vom Chefarzt einer Klinik in Dannenberg trennen, nachdem dieser dort keine Abtreibungen mehr in seiner Abteilung zulassen wollte. Geschäftsführer Martin Reitz sagte, er respektiere die religiös begründete Auffassung des Arztes, er dürfe diese aber nicht anderen Ärzten aufzwingen. Capio hatte als Kompross vorgeschlagen, Abtreibungen durch andere Fachärzte oder Kooperationsärzte vornehmen zu lassen - der Chefarzt aber lehnte dies ab, weil Schwangerschaftsabbrüche seiner christlichen Überzeugung widersprächen.
Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD) begrüßte die Ankündigung. Sie zeige Verständnis für Frauen, "die in einer Notlage den Schritt eines Schwangerschaftsabbruchs nicht leichten Herzens gehen". Frauen müssten die Möglichkeit haben, den belastenden Eingriff wohnortnah durchführen zu lassen. Die Klinik werde mit Mitteln der Krankenkassen und des Landes finanziert - daraus erwachse ihr eine gesellschaftliche Verantwortung.
fx
Aktualisiert Freitag 8.40 Uhr: Die Trennung ist jetzt angekündigt und nicht mehr nur eine Möglichkeit.
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