Der Arbeitskreis Padang stellt am Freitag die Städtepartnerschaft Hildesheims mit der indonesischen Stadt Padang an der Westküste von Sumatra vor. Die Veranstaltung, die um 17 Uhr im Großen Saal des Rathauses beginnt, wird von der Botschaft der Republik Indonesien und deren Generalkonsulat unterstützt. Die Städtepartnerschaft zwischen Hildesheim und Padang wurde 1988 begründet. Seitdem haben sich verschiedene Kontakte entwickelt, insbesondere zwischen der HAWK und der Bung Hatta Universität.
fx
Am Montagabend hat der Netzbetreiber der Stromtrasse Süd.Link Tennet die Vorschläge für drei verschiedene Trassenstrecken durch den Landkreis Hildesheim im Rathaus vorgestellt. Rund 100 Bürgerinnen und Bürger waren zu der Veranstaltung erschienen.
Die Höchstspannungsleitung werde auf jeden Fall durch den Landkreis gehen, heißt es auf der Veranstaltung. Welche der drei möglichen Strecken durch das Leinetal, das Despetal oder den Ostkreis umgesetzt wird, entscheidet am Ende die Bundesnetzagentur. Gegenüber Tonkuhle bestätigte ein Sprecher der Agentur, dass verschiedene Faktoren, unter anderem sowohl biologische als auch die Umwelt und die entstehenden Kosten betreffende Gegebenheiten bei der Auswahl des Korridors berücksichtigt werden müssten. Man begrüße aber die Vorgehensweise Tennets und die Informationsveranstaltungen. Eine endgültige Prüfung durch die Bundesnetzagentur werde nach Einreichung des Antrags durch den Netzbetreiber vorgenommen. Dies werde voraussichtlich Anfang nächsten Jahres der Fall sein.
Ein weiterer Informationstermin ist am kommenden Dienstag von 17 bis 20 Uhr im Hotel-Restaurant Schönau in der Peiner Starße 17 in Peine-Stederdorf geplant.
bjl
Die Niedersächsische Landesregierung baut ihr Angebot gegen Extremismus aus.
So werde zum einen ein neues Aussteigerprogramm gestartet, das jungen Islamisten den Weg aus der radikalen Szene ebnen soll. Man müsse den Menschen dabei helfen, sich von extremistischem Gedankengut zu distanzieren, sagte Innenminister Boris Pistorius (SPD) am Dienstag in Hannover. Die Spirale von Radikalisierung und Gewalt müsse mit allen Möglichkeiten durchbrochen werden, bevor es zu schlimmen Straftaten komme. Das Programm werde vom niedersächsischen Verfassungsschutz sofort gestartet, heißt es.
Außerdem werde die "Aktion Neustart", die sich bisher an junge Rechtsextreme wende, um weitere Fachkräfte verstärkt. Beim Rechtsextremismus habe sich gezeigt, dass eine direkte persönliche Ansprache zusammen mit Aufklärung und Beratung oft der richtige Hebel für einen sicheren und nachhaltigen Ausstieg sei, so Pistorius.
bjl
Mit Blick auf die Reihe von acht Siegen seit Saisonstart warnen die Drittliga-Handballer von Eintracht Hildesheim vor Euphorie. In einer Mitteilung heißt es, dass man die Tabelle genauer betrachten sollte. Bisher habe man vor allem gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte gespielt. Die Saison laufe noch über sechs Monate, und man habe bisher noch nichts erreicht.
Im Rest der Hinrunde werde man noch auf viele Topteams der Liga treffen – und dazu gehöre auch der HSV Hannover, der derzeit auf Rang Sieben der Tabelle liegt und nächster Gegner der Eintracht ist. Man gehe deshalb „mit großer Konzentration“ in dieses Lokalderby. Es beginnt am Freitagabend um 19:30 Uhr in der Sparkassen-Arena.
fx
Die Präsidentin der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst, Prof. Dr. Christiane Dienel, hat heute Abend den Rückzug von ihrem Amt zum Ende der jetzigen Amtszeit im kommenden Frühjahr erklärt. Sie reagierte damit auf eine Erklärung des Hochschul-Senats, seine Empfehlung für eine weitere Amtszeit Dienels gegenüber dem Wissenschaftsministerium zurückzunehmen. Darin heißt es, das Krisenmanagement Dienels bei den Antisemitismus-Vorwürfen der letzten Wochen habe der Hochschule seiner Ansicht nach geschadet. Man wolle weitere Schritte in der nächsten Sitzung beschließen.
Dienel schrieb daraufhin in einer eigenen Stellungnahme, sie habe die Hochschule und die Fakultät Soziale Arbeit gegen Vorwürfe in Schutz genommen, die im Kern bis heute ungeklärt seien, und sich für Klärung der offenen Fragen eingesetzt. Alle ihre Schritte seien mit der Ethik-Kommission der Hochschule und auch dem Wissenschaftsministerium abgestimmt gewesen.
In den letzten Wochen habe sie aber "eine von Furcht und Verantwortungslosigkeit geprägte Reaktion fast aller Beteiligten" erleben müssen. Man habe sich die willkürliche und möglicherweise rechtswidrige Verbindung der Frage ihrer Wiederernennung als Präsidentin mit einem externen Gutachten zu eigen gemacht, um durch die Fokussierung des Konflikts auf ihren Kopf die eigene Verantwortung zu leugnen. Diese Haltung bedaure sie zutiefst, und die letzten Wochen seien eine bittere Erfahrung gewesen.
fx
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