Der Vorstand des Hildesheimer CDU-Kreisverbands hat Ute Bertram und Klaus Krumfuß zur Wiederwahl vorgeschlagen. Laut Mitteilung geschah dies einstimmig. Bertram steht als Bundestagsabgeordnete im September nächsten Jahres zur Wiederwahl, Krumfuß als Mitglied des Landtags im Januar 2018.
Nächstes Jahr werden die Kandidaten zur Urwahl aufgestellt - alle CDU-Mitglieder werden die Möglichkeit haben, an der Nominierung mitzuwirken, so der Kreisvorsitzende Christian Berndt. Dazu gehöre auch, dass jedes wahlberechtigte Mitglied in den Versammlungen weitere Vorschläge unterbreiten oder sich selbst zur Wahl stellen könne.
Für die Landtagswahlkreise Hildesheim-Stadt und Sarstedt-Bad Salzdetfurth wurden noch keine Kandidaten nominiert – mögliche Bewerber sollten sich beim Kreisverband anmelden, so Berndt.
fx
In Niedersachsen können Flüchtlinge sich jetzt über ein Online-Portal über Sprachkurse informieren.
Auf der Internetseite www.refugees.niedersachsen.de seien dafür von dem Verein Elan die verschiebenden Angebote von Bildungseinrichtungen des Landes und der Kommunen zusammengefasst worden. Wie das Wissenschaftsministerium mitteilt, sind über die Seite in verschiedenen Sprachen sowohl Informationen über Kurse und Lerneinrichtungen, als auch Lernangebote zu finden, die online über ein Smartphone oder Tablet genutzt werden können.
Rund 70.000 Euro hat das Ministerium nach eigenen Angaben für den Aufbau des Portals zur Verfügung gestellt. In den nächsten zwei Jahres soll das Portal und dessen Weiterentwicklung mit weiteren 150.000 Euro gefördert werden, heißt es in Hannover.
Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajic (Grüne) kritisierte lediglich die Agentur für Arbeit in diesem Zusammenhang. Diese wolle ihre Kursdaten nicht auf dem Portal zur Verfügung stellen. Heinen-Kljajic forderte die Bundesagentur auf, dies zu überdenken.
bjl
Das Diakonische Werk Hildesheim unterstütz gemeinsam mit Kooperationspartnern Kinder in der Region zu ihren Einschulungen.
Bei dem Projekt „Ein guter Start für Lisa und Jan“ wurden insgesamt 14.360 Euro auf 182 Kinder verteilt – das entspricht etwa 80 Euro pro Kind. Ein Großteil des Geldes ging an Jungen und Mädchen, die entweder in die erste oder in die fünfte Klasse eingeschult wurden, heißt es in einer Mittelung. In diesen Schuljahren seien die Kosten für die Einschulung besonders hoch. Um bedürftige Familien zu erreichen, arbeite man eng mit Kindertagesstätten und Grundschulen zusammen, heißt es. So würden auch Familien die offiziell keinen Anspruch auf Sozialleistungen hätten, die finanzielle Unterstützung aber trotzdem brauchten, berücksichtigt.
Das Projekt wurde 2008 in den Kirchenkreisen Hildesheimer Land-Alfeld und Hildesheim-Sarstedt gegründet. Inzwischen wird das Projekt jedoch regional betreut.
bjl
Die Drittliga-Handballmannschaft von Eintracht Hildesheim spielt heute Abend das Lokalderby gegen die Handballfreunde Springe. Wie der Verein mitteilt, werden für die Partie in der Sparkassen-Arena rund 1.500 Fans erwartet. Springe spielte in der letzten Saison in der zweiten Liga, dem Verein wurde aber wegen des Fehlens von Unterlagen die Lizenz für die aktuelle Saison entzogen. In der aktuellen Saison hat das Team zwei Spiele gewonnen und eines verloren. Eintracht Hildesheim dagegen liegt nach drei gewonnenen Spielen derzeit an der Tabellenspitze.
Die heutige Partie beginnt um 19:30 Uhr.
fx
In der Astrid-Lindgren-Straße im Stadtteil Ochtersum ist gestern ein neuer Spielplatz eröffnet worden. Dieser wartet unter anderem mit einer Seilkletterlandschaft, einer Seilbahn und einer Dreifachschaukel auf. Nur einige Kleinigkeiten müssten noch nachgerüstet werden, heißt es bei der offiziellen Einweihung. Zu der Festivität waren unter anderem Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer, Ochtersums Ortsbürgermeister Dr. Ulrich Kumme und dessen Stellvertreterin Jutta Pufahl zugegen.
Über den Spielplatz im Neubaugebiet „Neues Wohnen am Steinberg" sagte Oberbürgermeister Meyer, attraktive Wohngebiete mit geeigneten Spielmöglichkeiten für Kinder seien ein zentraler Baustein der Hildesheimer Stadtentwicklungsplanung. Daher freue er sich, dass hier ein so schönes Spielareal unter Einbeziehung der Wünsche der Kinder entstanden sei. So waren an der Planung des 2.000 Quadratmeter großen Geländes Kinder mit einbezogen worden. Außerdem sei das Gelände größtenteils behindertengerecht nutzbar.
Die Baukosten des neuen Spielplatzes betrugen rund 160.000 Euro.
bjl
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