Die Museumslandschaft in Niedersachsen ist in diesem Jahr gewachsen.
Hans Lochmann, Geschäftsstellenleiter des Museumsverbandes für Niedersachsen und Bremen, begrüßt die Eröffnung einiger neuer Häuser - darunter auch Hildesheims wiedereröffnetes Dommuseum. Des Weiteren sind beispielsweise das Museum Lüneburg und die Filzwelt Soltau Neuzugänge im Museumsverband. In Niedersachsen und Bremen haben die rund 700 Museen etwa 7,5 Millionen Besucher im Jahre 2013 verbuchen können. Die Museumslandschaft der beiden Länder bietet Einrichtungen zu Geschichte, Natur, Archäologie, Alltagskultur, Heimat, Technik. Erinnerung und Kunst. Laut Lochmann bleiben die Besucherzahlen der Museen insgesamt vergleichsweise konstant.
jsl
Niedersachsens Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajic hat gestern das studentische Hilfsprojekt „FuNah – Fußball und Nachhilfe“ besucht.
Es gibt Flüchtlingskindern auf spielerische Weise Nachhilfe in der deutschen Sprache und fördert ihre Entwicklung nach oft traumatischen Erlebnissen in ihrem Heimatland. Hinter dem Projekt stehen die Hildesheimer Lehramtsstudenten Omar Fahmy und Dominik Feer – es wird unter anderem vom Land Niedersachsen gefördert. Heinen-Kljajic sagte, es solle künftig auch auf andere Regionen ausgeweitet werden. Mit Sport werde das Selbstwertgefühl gesteigert und Werte wie Fair Play, Respekt und Teamgeist erlernt.
fx
Das Land Niedersachsen will die Vorschriften für den Bau von Flüchtlingsunterkünften erleichtern.
Es könnten nach aktuellen Prognosen bis zu 750.000 Flüchtlinge in diesem Jahr nach Deutschland kommen, so Innenminister Boris Pistorius. Nach Niedersachsen kämen dann etwa 75.000 Menschen, die Asyl suchen. Um dieser „gewaltigen Herausforderung“ zu begegnen, sei die schnelle Suche nach Erstaufnahmestellen notwendig. Für die Maßnahmen zur unverzüglichen Einrichtung neuer Aufnahmestellen hat die Landesregierung am Dienstag eine Bundesratsinitiative beschlossen. Diese will Vorschriften des Vergabe-, Bauplanungs- und Umweltrechtes vorübergehend umgehen. Wenn manche rechtlichen Bedingungen für einige Zeit ausgesetzt würden, käme der Bau der Flüchtlingsunterkünfte kostengünstiger und schneller voran, erläuterte der Innenminister. Die bisherigen Aufnahmeeinrichtungen in Niedersachsen seien längst überlastet. Des Weiteren sei das Unterbringen von Flüchtlingen in Zelten während der Winterzeit keine Option. Trotz der Umgehung mancher Auflagen sollen die Unterkünfte „vernünftig und menschenwürdig“ gestaltet werden.
jsl
Angesichts der Situation mit der Trinkerszene in der Wallstraße hat der Hildesheimer FDP-Ratsherr Michael Kriegel den Stadtbaurat Dr. Kay Brummer scharf kritisiert. Seit mehreren Jahren gebe es die Probleme vor Ort, von Seiten der Stadt passiere zu wenig, so Kriegel, der die Situation als „Riesensauerei“ bezeichnete.
Offensichtlich reiche es nicht aus, mit Streetworkern vor Ort zu sein. Er forderte vom Stadtbaurat und dem Personalmanagement, den Ordnungsdienst der Stadt endlich umzugestalten, weg vom „reinen Knöllchendienst“. Es sei unverständlich, dass der Ordnungsdienst ab 16 Uhr nicht mehr für den Bürger erreichbar sei und um 19 Uhr Dienstschluss habe. Sogar die Trinkerszene selber habe in Gesprächen mit ihm einen stärkeren Ordnungsdienst gewünscht, so Kriegel weiter.
Der Stadtbaurat hatte in der Vergangenheit einen Einsatz des Ordnungsdienstes in dieser Sache abgelehnt. Er befindet sich derzeit in Urlaub.
cw
Der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Bremer Arbeitnehmerkammer haben Forderungen für eine "Gute Arbeit" in Niedersachsen und Bremen vorgestellt. In einer jetzt vorgestellten Broschüre werden vor allem Maßnahmen gegen den Missbrauch von Leiharbeits- und Werkverträgen gefordert. Für die Leiharbeit müsse eine Quote eingeführt werden, und öffentliche Mittel dürften nur an Betriebe gehen, die nach Tarif bezahlen. Die Länder Niedersachsen und Bremen sollten darüber hinaus enger zusammenarbeiten, um Konkurrenzen zu vermeiden – so sollten etwa allgemeinverbindliche Tarifverträge des einen Lands auch auf das andere übertragen werden.
fx
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