Nach Ansicht von Verkehrsexperten müssen die Promillegrenzen für Radfahrer nicht gesenkt werden.
Autos und Fahrräder seien in Bezug auf die Handhabung und die Gefährlichkeit nicht miteinander vergleichbar, erklärten die Fachleute zum Auftakt des 53. Deutschen Verkehrsgerichtstages in Goslar am Mittwoch. Die aktuellen Strafen für Fahrradfahrer reichten demnach aus. Derzeit bleiben Radler mit weniger als 1,6 Promille Alkohol im Blut straffrei, wenn sie den Verkehr nicht gefährden. Politiker, die Polizeigewerkschaft und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat hatten zuletzt gefordert, die Promillegrenze für Radfahrer deutlich zu senken. An dem Kongress nehmen Experten auf Ministerien, Behörden, Verbänden, Gerichten und Verkehrsclubs teil. Er endet am Freitag.
cw
Die Stadtverwaltung Hildesheim will in den nächsten Wochen alle Sportplätze und -flächen kontrollieren, die in einer jetzt erschienenen Studie der Universität schlecht abgeschnitten haben. Das sagte Sozialdezernent Dirk Schröder vor dem Sportausschuss. Dabei gehe es nicht nur um den Zustand der Anlagen, sondern auch um deren Ausrüstung. So könnten zum Beispiel Sportgeräte ausgetauscht werden, die an anderer Stelle mehr gebraucht würden.
An der Universität war in den letzten Monaten eine Studie entstanden, die als Vorbereitung für ein neues Sportentwicklungskonzept dienen soll. Dabei geht es um eine komplette Aufstellung des Hildesheimer Sportangebots, um zum Beispiel Entscheidungen über zukünftige Entwicklungen leichter fällen zu können.
fx
Der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle hat dem neuen Hamburger Erzbischof Stefan Heße zu dessen Ernennung gratuliert und ihm für seine neue Aufgabe Gottes Segen gewünscht.
Der 48-jährige Heße kommt wie Trelle aus dem Erzbistum Köln. Seine Ernennung wurde Montag zeitgleich in Rom und Hamburg bekanntgegeben. Trelle betonte, Heße habe als Generalvikar in Köln gezeigt, dass er Leitungsverantwortung mit Gestaltungskraft und Einfühlungsvermögen wahrnehme. Nach dem Rücktritt des Kölner Kardinals Joachim Meisner im Februar 2014 stand er mehrere Monate an der Bistumsspitze.
Das Erzbistum Hamburg umfasst die Hansestadt, Schleswig-Holstein und Mecklenburg und gehört damit flächenmäßig zu den größten deutschen Diözesen.
cw
Die Gruppe von CDU und FDP im Hildesheimer Kreistag will vom Land Niedersachsen mehr Geld für die kommunalen Aufgaben. Man werde deshalb versuchen, dazu einen Kreistagsbeschluss zu erwirken, heißt es in einer Mitteilung.
Laut dem sozialpolitischen Sprecher der Gruppe, Friedhelm Prior, seien insbesondere die stetig steigenden Kosten der Sozialen Sicherung von den Kommunen allein nicht aufzubringen. Laut dem Deutschen Landkreistag bräuchten diese Aufgaben allein 70 bis 80 Prozent der Haushalte von Landkreisen. Die Folge seien höhere Abgaben der Gemeinden an die Kreise, und damit neue Haushaltsprobleme.
CDU und FDP sehen darin inzwischen einer Verletzung des verfassungsmäßig garantierten Rechts auf kommunale Selbstverwaltung. Das Land sei in der Pflicht, den Kommunen die dafür erforderlichen Mittel zur Verfügung zu stellen.
fx
Nach der Hasspredigt eines evangelischen Pastors in Bremen ist nun die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.
Wie gestern bereits berichtet, hatte der evangelische Pastor Olaf Latzel in seiner Predigt am 18. Januar andere Religionen beleidigt. So bezeichnete Latzel Buddha als "dicken, fetten Herrn", den Segen des Papstes "Urbi et Orbi" als "ganz großen Mist" und das islamische Zuckerfest als „Blödsinn". Die Staatsanwaltschaft ermittelt einem Sprecher zufolge, ob sie tätig werden muss. Unter anderem prüfe man wegen möglicher Volksverhetzung. Latzel hatte in seiner Predigt auch gesagt, Muslime gehörten zwar zu Deutschland, der Islam aber nicht. Theologen und Politiker verurteilen die Predigt als „geistige Brandstiftung": Sie wirke dem sozialen Frieden entgegen.
cw
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Die Arbeiten zur Behebung des Wasserrohrbruchs im Propsteihof dauern voraussichtlich bis nächste Woche. Das teilt die EVI Energieversorgung auf ihrer Homepage mit. Zur Freilegung des beschädigten...