German Football League-Bundesligist Hildesheim Invaders wird ab sofort wieder von Marcus Herford trainiert. Der Verein hat den 39 Jahre alten US-Amerikaner mit sofortiger Wirkung verpflichtet, heißt es in einer Mitteilung. Herford, der schon von 2022 bis 2024 Head Coach war, habe in dieser Zeit den Grundstein für eine professionelle Teamkultur bei den Invaders gelegt. Er kenne die Organisation, die Spieler und die Vision des Vereins - er sei damit der richtige Mann, um das Team sportlich zu stabilisieren und den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen, so Vorstandssprecher Johannes Krupp. Seine Rückkehr sei intern wie extern ein wichtiges Signal und lag auf der Hand - so habe er auch noch eine Wohnung in Hildesheim.
Die Möglichkeit, Herford zurückzuholen, entstand durch das Ende seines Engagements bei den Helvetic Mercenaries in der Schweiz, wo die erste Saisonhälfte in der European League of Football (ELF) nicht nach den Vorstellungen der Vereinsführung verlaufen war. Herford sagte, er sei dankbar für die dort gemachten Erfahrungen, Hildesheim aber sei ein besonderer Ort für ihn. Die Invaders hätten eine starke Community, eine leidenschaftliche Fanbase und ein Umfeld, das sich stetig weiterentwickele. Er sei bereit, alles zu geben, um mit diesem Team wieder erfolgreich zu sein. Sein Vertrag läuft zunächst bis zum Saisonende, danach soll über eine weitere Zusammenarbeit entschieden werden.
Auch im Kader gibt es Veränderungen: So verlässt der Defensivspieler Chauncey Moore den Kader in Richtung des ELF-Teams Düsseldorf Rhein Fire, wobei sein Vertrag in Hildesheim nicht gekündigt wurde - darüber spreche man nun mit Moore und den Düsseldorfern, so Krupp. Als Ersatz habe man kurzfristig Will Johnson III aus Florida unter Vertrag genommen, der direkt aus den USA anreist. Ob er schon am Sonntag beim Auswärtsspiel bei den Düsseldorf Panthers eingesetzt werden kann, sei aber fraglich. Ein weiterer Wiederkehrer sei der Finne Sampo Läppinen, der als Offensivspieler mit Herford zusammen aus der ELF zurück zu den Invaders kommt.
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Das Hildesheimer AMEOS Klinikum ist Teil einer Liste ausgezeichneter Kliniken, die im Auftrag des "Stern" für das Sonderheft "Gute Kliniken für mich" erstellt worden ist. Insgesamt wurden dafür 2.300 Krankenhäuser verschiedener Fachrichtungen vom Münchner Rechercheinstitut MINQ untersucht, heißt es auf der zugehörigen Internetseite. Dabei sei der Ruf der Krankenhäuser bei Ärzten die Grundlage gewesen, sowie Informationen über Leistungsspektrum, Schwerpunkte und Exzellenz der Fachabteilungen und auch Fachzertifizierungen.
Ergebnis ist eine Gesamtliste, angeführt von der Berliner Charité, und Listen für einzelne Fachbereiche. Das AMEOS Klinikum Hildesheim ist Teil der Liste für den Bereich Depressionen mit rund 50 Einträgen und erhält dort zwei von drei Punkten im Bereich "Reputation" und je einen bei "Medizin" und "Pflegestandard".
Direktor Jens Betker sagte dazu, dies Ergebnis sporne an, die hohen Qualitätsstandards als psychiatrisch-psychotherapeutisches Zentrum in der Region noch weiter auszubauen, und der Ärztliche Direktor, Prof. Dr. med. Detlef Dietrich, bezeichnete die Auszeichnung als Bestätigung des Engagements des gesamten Krankenhausteams.
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Auf der Bahnstrecke von Hildesheim nach Lehrte kommt es ab Samstag erneut zu Bauarbeiten. Wie die S-Bahn Hannover mitteilt, geht es konkret um den Abschnitt zwischen Hildesheim und Algermissen. Dadurch komme es in zwei Phasen zu Einschränkungen bei der S3.
Zunächst werde vom 5. bis zum 27. jeweils von 7 bis etwa 13:30 Uhr jede Verbindung durch Busse ersetzt, regulär soll die S3 dann jeweils ab 13:43 ab Hildesheim fahren. Zudem fahre die S3 bis einschließlich zum 27. abends zwischen 21 und etwa 23 Uhr jeweils früher ab Hildesheim ab. Fahrgäste sollten sich im Vorfeld gesondert informieren.
Die Phase Zwei sei deutlich kürzer und gehe vom 28. Juli bis zum 1. August. Dann sei die Strecke bis Algermissen durchgängig gesperrt und es fahren wiederum Busse.
Außerdem entfallen laut S-Bahn ab dem 7. Juli die "Lehrte-Pendel" genannten Verstärkerfahrten.
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Der Arbeitsmarkt in den Landkreisen Hildesheim und Peine hat sich im Juni insgesamt "stabil und unauffällig" entwickelt. Das sagt die Agentur für Arbeit in ihrer Monatsstatistik. So gebe es durch die schwächelnde Wirtschaft deutlich mehr Arbeitslose als vor einem Jahr, im Vergleich zum Vormonat aber seien die Unterschiede gering. Die Zahl der Arbeitslosen in beiden Kreisen lag demnach bei 15.863, ein Anstieg um 96, und die Arbeitslosenquote lag bei 7 Prozent - im Juni 2024 waren es noch 6,4 Prozent.
Agenturchefin Evelyne Beger sagte, in den Zahlen spiegele sich der kommende Start der Sommerferien wider. Die Ferien- und Urlaubszeit, Betriebsferien sowie das Ende von Ausbildungszeiten und Schulabschlüssen führten jedes Jahr zu einer spürbaren Verlangsamung der Dynamik am Arbeitsmarkt.
Dabei sei diese Zeit aber auch gut geeignet, sich beruflich neu zu orientieren - ob durch einen Jobwechsel, eine Weiterbildung oder den Einstieg in eine Ausbildung. Besonders viele freie Ausbildungsstellen etwa gebe es derzeit bei Kaufleuten im Einzelhandel und im Verkauf, gefolgt u.a. von Fachkräften für Lagerlogistik und Verwaltungsfachangestellten.
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Zwischen der Stadt und dem Stadtverkehr Hildesheim gibt es nun wieder einen öffentlichen Dienstleistungsauftrag (ÖDA). Dieser wurde jetzt von OB Dr. Ingo Meyer und SVHI-Chef Kai-Henning Schmidt unterzeichnet, teilt die Stadt mit.
Der Vertrag müsse noch von der Landesnahverkehrsgesellschaft genehmigt werden und gelte dann zunächst bis Ende Juni des Jahres 2035. Damit ist der Buslinienverkehr in Hildesheim wieder gemeinwirtschaftlich, was der Stadt Möglichkeiten bietet, direkten Einfluss auf das Angebot des SVHI zu nehmen und ihn finanziell zu unterstützen. Langfristiges Ziel des ÖDA ist, zum Fahrplanniveau der Zeit vor der Corona-Pandemie zurückzukehren und den ÖPNV auch mit Blick auf den demographischen Wandel weiterzuentwickeln.
Der Stadtverkehr war zuletzt eigenwirtschaftlich tätig, weil sich 2016 für die planmäßige Vergabe des Liniennetzes überraschenderweise ein Tochterunternehmen der Bahn bewarb, obwohl die Stadt eine Direktvergabe an den SVHI geplant hatte. Weil dieses Angebot eigenwirtschaftlich war, hätte es damals automatisch den Zuschlag bekommen, hätte nicht der Stadtverkehr als Reaktion darauf ein eigenes eigenwirtschaftliches Angebot erstellt. Dieser Fall hatte damals bundesweit Schlagzeilen gemacht und eine Diskussion zum Thema "Zwangsprivatisierung im Nahverkehr" ausgelöst.
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