Nach einer Umbruchsphase hat die Polizeiinspektion Hildesheim nun wieder drei sogenannte Kontaktbeamte – also erste Ansprechpartnerinnen und -partner in den Stadtteilen, und insbesondere für Schulen und Kindergärten. Wie es in einer Mitteilung heißt, ist jetzt - nach Michael Hartleib und Bernd Wiltzsch im letzten Jahr – auch Frank Meißner nach 26 Jahren als Kontaktbeamter in den Ruhestand gegangen.
Für Hartleib war schon letztes Jahr Lars Beisenherz als Nachfolger vorgestellt worden, im April stieß Christoper Kurpjuhn hinzu, und jetzt sei mit Jeanette Deutschländer das Dreierteam wieder komplett. Die drei seien jeweils für unterschiedliche Bereiche der Stadt zuständig, sie finden diese als Liste unten angehängt.
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Lars Beisenherz: Innenstadt, Oststadt, Hohnsensee, Marienburger Höhe, Itzum, Marienburg, Achtum/Uppen, Einum.
Jeanette Deutschländer: Ochtersum, Godehardikamp, Moritzberg, Neuhof, Marienrode, Bockfeld, Himmelsthür, Sorsum.
Christopher Kurpjuhn: Bavenstedt, Drispenstedt, Stadtfeld, Nordstadt, Hafen-/Flughafengebiet, Fahrenheitgebiet, Pferdeanger.
Am nächsten Montag wird die Kreisstraße 204 zwischen Borsum und Hüddessum saniert. Wie die Gemeinde Harsum mitteilt, ist sie dann bis voraussichtlich Weihnachten für den Verkehr vollständig gesperrt. In Hüddessum werde für den Zeitraum der Arbeiten auf der L 411 eine Ampel eingerichtet. Der Verkehr werde für die Zeit über Machtsum und Hönnersum umgeleitet.
Außerdem sollen in Borsum die Kreuzungsbereiche zu den Straßen Südring und Rosenstraße mit erneuert werden. Dortige Anlieger müssen solange über die Straßen Am Hohen Turm und die Martinstraße fahren.
Die Arbeiten geschehen im Auftrag des Landkreises sowie der Gemeinde Harsum. Die Baukosten belaufen sich laut Kreis auf insgesamt etwa 870.000 Euro.
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In der Diskussion um den neuen Rettungsdienstbedarfsplan des Landkreises hat sich nun das Innenministerium in wesentlichen Punkten an die Seite der Kreisverwaltung gestellt. In einer Antwort auf eine Reihe von Fragen der CDU-Kreistagsfraktion schreibt das Ministerium u.a., die Umstellungen etwa beim Fahrzeugeinsatz seien nachvollziehbar, dem Kreis seien keine Rechtsfehler im Rahmen der von der CDU beantragten Akteneinsicht vorzuwerfen, es ließen sich keine Informationsdefizite des Landrates gegenüber den Kreistagsabgeordneten erkennen und es lägen keine Sachverhalte vor, die die Einleitung eines Disziplinarverfahrens gegen den Landrat erforderlich erscheinen lassen.
Als formaler Fehler des Kreises wird in der Antwort des Innenministeriums allerdings genannt, dass die Entscheidung über eine Interimslösung bis zum Inkrafttreten des neuen Bedarfsplans nur im Kreisausschuss gefallen ist - hierfür sei der Kreistag zuständig. Die Verwaltung sagte dazu, dass die dortige Entscheidung nun in der Sitzung am 27. November fallen soll. Der bisherige Beschluss sei aber nicht rechtswidrig und bleibe wirksam.
Die Erste Kreisrätin Evelin Wißmann sagte abschließend, die Stellungnahme des Innenministeriums sei von großer Bedeutung. Der Vorwurf, mit dem neuen Konzept die Gesundheit oder das Leben von Menschen aufs Spiel zu setzen, sei aus Sicht der Kreisverwaltung abschließend entkräftet. Man werde die Auswirkungen sehr genau beobachten und könne im Bedarfsfall zielgerichtet an den richtigen Stellschrauben drehen.
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Der Hildesheimer Stadtrat hat mehrheitlich einem Konzept zugestimmt, nach dem der Stadtverkehr in den kommenden Jahren von Diesel- auf Elektrobusse wechseln wird. Dieses sogenannte Flottenhochlaufkonzept sieht vor, dass ab 2029 E-Busse beschafft werden. 2035 sollen denn 33 von insgesamt 57 Fahrzeugen elektrisch sein, und 2041 die komplette Flotte. Dies ist auch die Grundlage für die Planungen zum Betriebshof: Da die E-Mobilität zusätzlichen Platz erfordert, wird bei der Stadt den Umbau und die Erweiterung des Betriebshofs an der Hermann-Roemer-Straße um Flächen des benachbarten ehemaligen Güterbahnhofs favorisiert. Hierfür werden derzeit Kosten von rund 60,1 Millionen Euro erwartet, die teilweise durch Fördergelder der Landesnahverkehrsgesellschaft gedeckt werden könnten - sofern bis Ende Mai '26 vom SVHi ein entsprechender Antrag gestellt wird.
Im Stadtrat gab es zu beiden Themen eine Diskussion. So forderte Ralf Kriesinger (AfD), die Umstellung aufzuschieben, auch weil das beschlossene Zulassungsverbot für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor ab 2035 noch kippen könnte und die Umstellung sehr teuer wird. Mit den noch nicht genau zu beziffernden Kosten argumentierten auch Dirk Bettels und Dr. Bernd Lücke von der Gruppe Gemeinsam plus. Michael Kriegel (FDP) entgegnete, dass ein Aufschieben den Verzicht auf Fördergelder bedeute - und SVHI- und RVHI-Chef Kai-Henning Schmidt hatte zuvor in einer Ausschusssitzung angemerkt, dass der Markt für Busse mit Dieselantrieb in den kommenden Jahren vermutlich zum Erliegen kommen wird.
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Das Hildesheimer Energie-Beratungs-Zentrum (ebz) informiert Ende Oktober über Möglichkeiten, die Energieeffizienz von Gebäuden zu erhöhen. Dies gewinne gerade in Zeiten steigender Energiepreise immer mehr an Bedeutung, heißt es in der Ankündigung. Es gebe bewährte Maßnahmen wie etwa die Dämmung von Wänden oder den Austausch alter Fenster, aber auch intelligente Gebäudetechnik und automatische Steuerungssysteme könnten wesentlich zur Reduzierung des Energieverbrauchs beitragen - und es gebe für die Umsetzung sowohl Förderprogramme als auch steuerliche Anreize.
Der Vortrag "Möglichkeiten der Energieeffizienz im Gebäudebestand" ist am Dienstag, dem 28. Oktober ab 18 Uhr in der Osterstraße 12a. Er ist kostenlos, das ebz bittet aber um Anmeldung unter
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