Die seit einem größeren Wasserrohrbruch gesperrte Steinbergstraße ist ab sofort wieder frei. Das teilt die EVI Energieversorgung Hildesheim mit. Alle notwendigen Arbeiten für die Freigabe der Straße seien erledigt, so dass die Freigabe nun schon zwei Wochen früher erfolgen konnte als geplant. Auch die Busse des Stadtverkehrs fahren demnach wieder normal.
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Das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz des Landkreises muss vorübergehend ins ehemalige Straßenverkehrsamt in der Heinrichstraße 21 umziehen. Wie der Kreis mitteilt, wurden in seinen seit zehn Monaten genutzten Räumen an der Kaiserstraße potenziell gesundheitsgefährdende Stoffe festgestellt, die aus dem Boden ausdünsten.
Der Umzug des Amtes beginnt demnach morgen und soll Ende nächster Woche abgeschlossen sein. Bis dahin sei das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz nur eingeschränkt erreichbar. Wer künftig Trichinenproben abgeben möchte, müsse dies unter der Rufnummer 0 51 21 - 309 111 anmelden.
Die Räume in der Kaiserstraße wurden von der kwg Kreiswohnbaugesellschaft Hildesheim angemietet. Die kwg übernimmt nun die erforderliche Sanierung. Wie lange dies dauern wird, ist noch unklar, der Landkreis rechnet aber damit, dass das Amt etwa ein halbes Jahr in der Heinrichstraße bleiben wird.
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Ein neu gegründeter Verein mit dem Namen "Friedensglocke St. Andreas" will über Spenden eine neue Glocke für St. Andreas einwerben. Die Kosten dafür werden auf 850.000 Euro geschätzt, sagte der frühere Superintendent und Pastor an St. Andreas, Helmut Aßmann, der dem Verein angehört. Dafür solle die größte Glocke in Niedersachsen entstehen, die dann im höchsten Kirchturm des Landes hängt. Sie solle der Arbeit am Frieden einen für alle vernehmlichen Ton geben, so Aßmann. St. Andreas habe schon früher eine ähnlich große Glocke namens "Gloriosa" mit einem Gewicht von elf Tonnen gehabt. Sie sei im 2. Weltkrieg eingeschmolzen worden, um Waffen herzustellen.
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Ein 14 Jahre alter Jugendlicher hat sich in der letzten Nacht eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert. Laut Bericht fiel einer Streife gegen 3:45 Uhr am Römerring ein defektes Licht an einem Mercedes auf, in dem zwei junge Männer saßen und dessen Front vorne links eingedrückt war. Als die Beamten dem Wagen anhalten wollten, raste dieser davon, wobei er am Cheruskerring auf die Gegenfahrbahn und dann über die Münchewiese nordwärts fuhr - und dabei Geschwindigkeiten von bis zu 150 km/h erreichte.
Die Flucht ging dann mit zahlreichen gefährlichen Momenten wie etwa dem Ignorieren einer roten Ampel über den Lerchenkamp weiter, wobei der Fahrer auch das Licht ausschaltete. Im Folgenden kollidierte der Mercedes u.a. mit einer Verkehrsinsel, bog schließlich nach rechts in die Sackgasse Güldenfeld ab, fuhr an ihrem Ende auf einen Acker und blieb dort nach etwa 200 Metern liegen.
Die beiden Insassen versuchten noch zu Fuß zu fliehen, wurden aber gestellt - wie der Fahrer entpuppte sich auch der Mitfahrer als 14 Jahre alt. Beide wurden zur Wache gebracht und später in die Obhut von Erziehungsberechtigten übergeben. Der Wagen gehört dem Vater des einen Jungen, und der Schaden an der Front war offenbar bei einem weiteren Unfall vor der Verfolgungsfahrt entstanden.
Die Polizei hat Ermittlungsverfahren, u. a. wegen unbefugter Ingebrauchnahme eines Fahrzeuges, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verkehrsunfallflucht und eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens eingeleitet, und sucht unter Telefon 0 51 21 - 939 115 mögliche Zeugen der Fahrt - insbesondere solche, die dabei gefährdet wurden.
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Das Bistum Hildesheim lädt am 13. November zu einem digitalen Studientag per Zoom ein. Die Veranstaltung mit dem Titel „Ob du es glaubst oder nicht. Das Konzil von Nicäa - Ein Aufbruch für die Ökumene“ richtet sich an alle ökumenisch Interessierten und Engagierten, heißt es in der Ankündigung. Der Titel erinnere an das im Jahr 325 erstmals einberufene ökumenische Konzil, bei dem Bischöfe aus der gesamten damals bekannten Welt Beschlüsse verfassten, die noch heute wichtige Ankerpunkte der christlichen Theologie bilden.
Als Gastrednerin werde am 13.11. Prof. Dr. Jennifer Wasmuth von der Universität Göttingen über das Konzil von Nicäa und die dort formulierten Glaubensgrundsätze sprechen, und im Anschluss könnten sich die Teilnehmenden in verschiedenen Workshops austauschen. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des Bistums.
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