Die Polizei in Bad Salzdetfurth hat die Bilanz ihrer ersten Verkehrssicherheitswoche gezogen, die an diesem Sonntag zu Ende ging. Laut Mitteilung wurden dabei an verschiedenen Orten sowohl stationäre wie auch mobile Kontrollen durchgeführt, und in Folge gegen 498 Fahrerinnen und Fahrer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen zu schnellen Fahrens eingeleitet. Außerdem wurden Handyverstöße sowie Verstöße gegen die Gurtpflicht, das unbedingte Haltgebot, die Straßenverkehrs-Ordnung, die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung und das Pflichtversicherungsgesetz festgestellt, und außerdem eine Trunkenheitsfahrt.
Zu den weiteren Maßnahmen gehörte ein Vortrag vorm 10. Jahrgang der IGS über E-Scooter und psychoaktive Substanzen, und das Aufstellen einer neuen Verkehrstafel in Detfurth, die zur Einhaltung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit mahnt. Das Kommissariat Bad Salzdetfurth wurde in der Woche durch Kollegen aus Hildesheim, Sarstedt und Hannover sowie durch den Landkreis unterstützt.
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Die Hildesheimer Polizei hat am Wochenende zwei nächtliche Einsätze gehabt, bei denen insgesamt drei Männer Widerstand leisteten. Laut Bericht war zunächst am Samstag gegen 23:30 Uhr ein Opel auf der Goslarschen Straße angehalten worden, der Schlangenlinien gefahren war und überdies eine rote Ampel missachtet hatte. Der 40 Jahre alte Fahrer und sein 34 Jahre alter Beifahrer waren beide betrunken. Der Jüngere störte die Kontrolle so sehr, dass weitere Kräfte hinzugezogen wurden, und am Ende wurden ihm Handschellen angelegt. Als der Fahrer später auf der Wache eine Blutprobe abgeben sollte, wehrte auch er sich - am Ende verbrachten beide den Rest der Nacht in Gewahrsam.
Gegen 2:50 Uhr wurde dann die Scheibe eines leerstehenden Geschäftes im Hohen Weg mit einem Gullydeckel eingeworfen. Zeugenaussagen führten zu einem ebenfalls betrunkenen 24-Jährigen, der in der Altstädter Stobenstraße gestellt wurde. Als er einen Alkoholtest machen sollte, leistete er Gegenwehr und stieß Beleidigungen aus - ein Beamter wurde dabei leicht verletzt. Der 24-Jährige musste auf der Dienststelle eine Blutprobe abgeben und konnte gehen, nachdem er sich beruhigt hatte.
Gegen alle drei Männer laufen nun Strafverfahren.
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Nur einen Tag nach dem Brand eines Einfamilienhauses in Alfeld ist es in der Nähe zu einem weiteren schweren Feuer gekommen. Wie die Polizei meldet, bemerkte ein Nachbar gestern gegen 22:45 Uhr Feuerschein in einem Einfamilienhaus in der Hauptstraße von Eimsen - dieses Haus ist derzeit unbewohnt, aber möbliert. Als die Freiwilligen Feuerwehren eintrafen, stand neben der ersten Etage auch der Dachstuhl in Brand und die Flammen schlugen durch zerborstene Fenster nach außen.
Die Löscharbeiten dauerten bis kurz vor 2 Uhr, und das Haus ist durch den Brandschaden und die extreme Verrußung nun unbewohnbar. Der Sachschaden wird auf 200.000 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt und schließt derzeit weder einen Defekt noch eine Brandstiftung aus.
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Von den 630 Abgeordneten des neu gewählten Bundestags kommen 65 aus Niedersachsen. Das meldet heute die Landeswahlleitung zusammen mit dem vorläufigen Endergebnis.
Die meisten Abgeordneten kommen dabei von der CDU (21, davon 7 Frauen), gefolgt von der SPD (17 / 7), der AfD (13 / 2), den Grünen (8 / 5) und der Linken (6 / 3). Bei AfD, Grünen und der Linken kommen dabei alle Abgeordneten über die Landeslisten, bei der CDU sind es 6 und bei der SPD 2.
Dem vorläufigen Endergebnis nach ergeben sich diese Zahlen bei den Zweitstimmen:
CDU: 28,1 Prozent (rauf von 24,2 % in 2021),
SPD: 23 % (runter von 33,1 %),
AfD: 17,8 % (rauf von 7,4 %),
Grüne: 11,5 % (runter von 16,1 %),
Die Linke: 8,1 % (rauf von 3,3 %).
Weniger als 5 Prozent haben die FDP mit 4,1 % (runter von 10,5 %) und das BSW mit 3,8 %.
Landeswahlleiter Markus Steinmetz sagte, die Wahl habe durch die deutlich verkürzten Fristen die Behörden vor eine große Aufgabe stellt - und dies habe "unterm Strich landesweit gut geklappt". Steinmetz hob auch die hohe Wahlbeteiligung von 83,4 Prozent als positiv hervor.
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Eine Spaziergängerin hat gestern Vormittag westlich von Eimsen einen Habicht gefunden, der in einer auf einem Grundstück aufgestellten Totschlagfalle gefangen war. Die Alfelder Polizei befreite das Tier und brachte es zu einer Wildvogel-Auffangstation, wo es aber aufgrund seiner schweren Verletzungen eingeschläfert werden musste.
Die Eisenfalle, in der der streng geschützte Greifvogel gefangen war, war ohne ein vorgeschriebenes Gehäuse und mit einem Hühnerei als Lockmittel aufgestellt worden. Sie befand sich auf einem Privatgrundstück und somit außerhalb eines sogenannten "Jagdgrunds". Gegen den 65-jährigen Fallensteller laufen strafrechtliche Ermittlungen nach dem Natur- und Tierschutzgesetz. Der Habicht steht - neben allen anderen Greifvogelarten - seit 1979 unter ganzjährigem Schutz, und ein Nachstellen kann mit hohen Geld- und auch Freiheitsstrafen geahndet werden, so die Polizei.
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Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai ist auch in Hildesheim eine öffentliche Aktion geplant. Nächste Woche Dienstag, also am 6. Mai, lädt der...
Die Verwaltungsspitze der Stadt Hildesheim lädt Interessierte am kommenden Mittwoch wieder zum zwanglosen Gespräch in der Fußgängerzone. Im Rahmen der Reihe "Verwaltung ganz nah" stehen dann...