Der Gründungsdirektor des Zentrums für Gottesdienst und Kirchenmusik im Michaeliskloster, Jochen Arnold, verlässt im September die hannoversche Landeskirche. Einer Mitteilung nach wechselt der 56-jährige Theologe und Kirchenmusiker zur Evangelischen Kirche von Westfalen und übernimmt dort das Amt des Dezernenten für Theologische Grundsatzfragen, Gottesdienst, Kirchenmusik und Seelsorge. Arnold sagte dazu, er wolle für die letzten zehn Jahre seiner Berufstätigkeit noch mal einen Neubeginn wagen.
Der hannoversche Landesbischof Ralf Meister würdigte Arnold als prägend für die Bereiche Gottesdienst und Kirchenmusik in der Landeskirche und weit darüber hinaus. Das herausragende Profil und die hohe Expertise, die sich das Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik im Michaeliskloster in den letzten zwanzig Jahren erworben habe, sei untrennbar mit ihm verbunden. Arnold habe durch seine vielfältigen Aktivitäten „Meilensteine“ gesetzt.
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17 Studierende der Innenarchitektur an der HAWK haben Ideen für eine Umnutzung der leer stehenden Alten Pathologie auf dem Hochschulgelände am Weinberg entwickelt. Ihre Entwürfe werden ab dem 31. Januar öffentlich ausgestellt, teilt die HAWK mit. Die Ausstellung werde dann um 19 Uhr mit einer Gesprächsrunde im Auditorium in Haus A in der Renatastraße 11 eröffnet, und sei dann bis zum 11. Februar im Showroom im Erdgeschoss zu sehen, jeweils werktags von 8 bis 19 Uhr und am letzten Wochenende von 11 bis 19 Uhr.
Für das Projekt wurden u.a. auch ein größeres Holzmodell der Alten Pathologie erstellt und ihre Geschichte nachverfolgt. Das Gebäude ist laut HAWK stadthistorisch bedeutsam und "hochinteressant", fällt aber zunehmend dem Vandalismus und der Witterung zum Opfer. Die HAWK-Dozenten Dr. Jons Messedat und Prof. Günter Weber, die das Projekt an der HAWK-Fakultät Gestaltung betreut haben, sagten, eine zukünftige Nutzung der alten Pathologie mit Bezug zur HAWK liege im wahrsten Sinne des Wortes nahe, da sich das Bauwerk inmitten der Hochschulgebäude, Werkstätten und studentischem Wohnen befindet. Ein wünschenswertes Ziel wäre, hier einen authentischen Ort des Austausches zwischen der HAWK und der Stadt Hildesheim zu schaffen.
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Die niedersächsische Landesregierung hat einen Nachtragshaushalt von 110 Millionen Euro für die Beseitigung von Hochwasserschäden bei Privatpersonen und öffentlicher Infrastruktur sowie für die Entschädigung der Kommunen für Hilfseinsätze und präventive Maßnahmen verabschiedet. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Grant Hendrik Tonne sagte, das Wichtigste sei jetzt, die Betroffenen zügig und unkompliziert zu unterstützen. Sobald das Ausmaß der Schäden erkennbar sei, müssten diese rasch behoben werden. Hierzu gehörten neben Ersatzbeschaffungen auch z.B. die Entsorgung und Nachbeschaffung von Sandsäcken.
Der Dezember sei für Niedersachsen der niederschlagreichste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen. Der Klimawandel sei real und man müsse sich auf weitere Extremwetterereignisse einstellen. Daher sollen die Gelder auch für den Ausbau präventiver Maßnahmen eingesetzt werden, wie Geräte zur Hochwasserbekämpfung und die Beschaffung mobiler Hochwasserschutzsysteme.
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Die Universität Hildesheim erweitert zum Sommersemester 2024 ihr IT-Studienangebot um die Programme Umweltinformatik (im Bachelor und Master) sowie Medieninformatik (im Bachelor). Wie die Uni mitteilt, gibt es für diese sowie alle anderen IT-Programme des Fachbereichs für Mathematik, Naturwissenschaften, Wirtschaft und Informatik nächste Woche Donnerstag, dem 25. Januar, ab 17 Uhr eine Onlineveranstaltung. Über den Link bit.ly/ITUniHi könnten potentielle Studierende daran teilnehmen, eine Anmeldung sei nicht erforderlich.
Im Programm Umweltinformatik sollen Studierende lernen, nachhaltig die Beziehung der Menschheit zur Umwelt zu evaluieren und zu optimieren. Heutzutage stünden große Mengen an geographischen Umweltdaten zur Verfügung,
oftmals frei zugänglich und ungenutzt - diese Rohdaten müssten verstanden und sinnvoll ausgewertet werden. Der Studiengang Medieninformatik soll dagegen Einblicke in Mensch‐Computer‐Interaktionen und Künstliche Intelligenz bieten, und die Felder Informatik und digitale Medien miteinander verknüpfen. Beide hätten längst alle Lebensbereiche durchdrungen und seien auch dem beruflichen wie privaten Alltag nicht mehr wegzudenken.
Die Bewerbungsfrist für das Sommersemester läuft noch bis zum 15. Februar. Weiterführende Informationen gibt es unter www.uni-hildesheim.de/fb4/studium-und-promotion.
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Die Polizei hat gestern Nachmittag einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, der auf der B 243 zwischen Wesseln und Hildesheim Schlangenlinien fuhr. Wie die Polizei meldet, ging gegen 14:40 Uhr ein Hinweis auf den schwarzen Dacia des Mannes ein - dieser soll auch in den Gegenverkehr geraten und in Groß Düngen beinahe gegen einen geparkten Wagen gefahren sein.
Eine Streife sichtete den Wagen dann bei Egenstedt. Ein Alkotest beim Fahrer ergab über 1,6 Promille. Der Mann musste den Führerschein und eine Blutprobe abgeben, gegen ihn wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. Weitere Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des 62-Jährigen gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter 0 51 21 - 939 115 bei der Hildesheimer Polizei zu melden.
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