Die Autobahnpolizei hat am Dienstag einen Lkw-Fahrer auf der Autobahn A7 wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss aus dem Verkehr gezogen. Der 46-jährige Fahrer war durch fahren von Schlangenlinien im Bereich des Salzgitter-Drreiecks in Richtung Kassel anderen Verkehrsteilnehmenden aufgefallen. Auf dem Parkplatz Jägerturm wurde der Fahrer von der Polizei schließlich angehalten und kontrolliert. Beim Öffnen der Fahrertür fiel den Beamten starker Alkoholgeruch auf. Einen Atemalkoholtest lehnte der Fahrer jedoch ab. Der 46-Jährrige wurde daraufhin für einen Bluttest ins Krankenhaus gebracht. Hierbei verhielt er sich dermaßen aggressiv, dass weitere Polizisten zur Verstärkung gerufen werden mussten.
Da der aus dem europäischen Ausland stammende Lkw-Fahrer keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde eine Sicherheitszahlung und ein Fahrverbot bis zur Ausnüchterung angeordnet. Da sich der Fahrer uneinsichtig zeigt und ankündigte, weiter zu trinken, wurde sein Fahrzeug mit einer Parkkralle gesichert. Der Mann konnte am Mittwochvormittag seine Fahrt fortsetzen, nachdem ein Atemalkoholtest negativ ausgefallen war.
230223.sk
Der NABU Niedersachsen rechnet aufgrund der günstigen Witterungsverhältnisse mit ersten Amphibienwanderungen bereits Ende dieses Monats. Erste Abende mit Temperaturen über fünf Grad und eine insgesamt feucht-warme Witterung seien ein Startsignal für die heimischen Amphibien, so der Amphibienexperte Ralf Berkhan. Deutlich vor der eigentlichen Saison waren im Rahmen von Zufallsfunden im Januar bereits Kammmolche und Feuersalamander gesichtet worden. Vielerorts haben Ehrenamtliche des NABU deshalb damit begonnen, Amphibienzäune entlang viel befahrener Straßen aufzustellen. Der NABU bittet in der nächsten Zeit vor allem in den Nacht- und frühen Morgenstunden um erhöhte Aufmerksamkeit und reduzierte Geschwindigkeit auf den Straßen. Eine Karte der Fundstellen findet man auf www.herpetomap.de
230223.sk
Der Landkreis hat einen neuen Standort für sein Gesundheitsamt gefunden. Die Behörde werde in einen Neubau an der Bördestraße ziehen, nahe der Senator-Braun-Allee, bestätigte die Pressesprecherin Birgit Wilken. Ein Investor werde dort ein Gebäude errichten, in dem der Kreis dann voraussichtlich ab Ende nächsten Jahres eine Fläche von 2.300 Quadratmetern bezieht - zu einer monatlichen Kaltmiete von rund 36.000 Euro.
Der Neubau werde dafür deutlich weniger laufende Kosten verursachen als das marode derzeitige Gesundheitsamt in der Nordstadt. Für dieses Gebäude lohne sich eine Sanierung nicht mehr, so der Kreis weiter. Das ebenfalls dort untergebrachte Straßenverkehrsamt werde nicht mit in die Oststadt ziehen, sondern künftig in einem ehemaligen Bettenhaus an der Ecke Kennedydamm/Bavenstedter Straße untergebracht.
230222.fx
Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat in seiner Funktion als Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax dazu aufgerufen, in den diplomatischen Bemühungen um ein Ende des Krieges in der Ukraine nicht nachzulassen. Die Kommission begrüße die Bemühungen der Bundesregierung, den Konflikt auf diplomatischen Wegen beizulegen - wann immer sinnvolle Gespräche mit der Russischen Föderation möglich seien, sollten diese geführt werden.
Man dürfe sich an den Krieg nicht gewöhnen, so Wilmer weiter. Zugleich forderte er, die Verantwortlichen für diesen Angriffskrieg strafrechtlich zur Rechenschaft zu ziehen. Die Solidarität mit der Ukraine erstrecke sich auch auf weitreichende militärische Unterstützung, so der Hildesheimer Bischof. Justitia et Pax trage diese Politik mit, mache sich diese Zustimmung aber nicht leicht. Man sehe das moralische Dilemma zwischen dem legitimen Recht auf Selbstverteidigung und einer möglichen Spirale von Gewalt. Klar sei aber auch, dass es die Ukraine als eigenständigen Staat nicht mehr gebe, wenn der Westen die Waffen nicht liefern würde. Das Ziel eines gerechten Friedens dürfe deshalb aber nicht aus dem Auge verloren werden.
Die Deutsche Kommission Justitia et Pax (Gerechtigkeit und Frieden) wurde 1967 gegründet und versteht sich als Forum der katholischen Einrichtungen und Organisationen. Sie erarbeitet kirchliche Beiträge zur Entwicklungs-, Friedens- und Menschenrechtspolitik.
230222.fx
Im Rahmen ihres 150-jährigen Jubiläums stellt die Volksbank eG Hildesheim-Lehrte-Pattensen einen Gesamtfördertopf von bis zu 50.000 Euro für nachhaltige Projekte zur Verfügung. Wie das Unternehmen mitteilt, können sich alle Kindergärten und Kindertagesstätten sowie Schulen und Hochschulen in seinem Geschäftsgebiet für den Nachhaltigkeitswettbewerb "Helden der Zukunft" bewerben. Die Kosten der jeweiligen Einzelprojekte würden mit bis zu 1.500 Euro gefördert - von Insektenhotels über digitale Innovationen bis zu sozial-integrativen Maßnahmen. Entscheidend sei, dass die Projekte umweltfreundlich, sozialgerecht und zukunftsorientiert seien.
Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 15. Mai, als Bewerbung bittet die Volksbank um ein kurzes Video. Mehr Informationen zu dieser und weiteren Aktionen zum Jubiläumsjahr gibt es im Internet auf www.vb-eg.de/150-jahre.html.
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Der Vorverkauf für den vierten Ligacup der 1. Volleyball-Bundesliga der Männer ist gestartet. Wie die Liga mitteilt, findet der Cup vom 10. bis 12. Oktober ein weiteres Mal in der Hildesheimer...
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Landwirte haben rund um Rössing durch die Tätigkeit von Bibern immer wieder größere Schäden. Darauf weist das niedersächsische Landvolk angesichts eines neuen Biberkonzepts des Landes hin. Man könne schon...
In der Stadtratssitzung vom Montagabend haben sich einige Anwohner aus Drispenstedt über nächtlichen Lärm beschwert, der vom Gelände des Woodlands e.V. vom Güldenfeld herüberschallt. Annette...
German Football League-Bundesligist Hildesheim Invaders wird ab sofort wieder von Marcus Herford trainiert. Der Verein hat den 39 Jahre alten US-Amerikaner mit sofortiger Wirkung verpflichtet, heißt es in...
Das Hildesheimer AMEOS Klinikum ist Teil einer Liste ausgezeichneter Kliniken, die im Auftrag des "Stern" für das Sonderheft "Gute Kliniken für mich" erstellt worden ist. Insgesamt wurden dafür...
Auf der Bahnstrecke von Hildesheim nach Lehrte kommt es ab Samstag erneut zu Bauarbeiten. Wie die S-Bahn Hannover mitteilt, geht es konkret um den Abschnitt zwischen Hildesheim und Algermissen....
Der Arbeitsmarkt in den Landkreisen Hildesheim und Peine hat sich im Juni insgesamt "stabil und unauffällig" entwickelt. Das sagt die Agentur für Arbeit in ihrer Monatsstatistik. So gebe es durch...