Ein 55 Jahre alter Mann aus dem Raum Söhlde ist gestern Opfer eines Telefonbetrügers geworden. Wie die Polizei mitteilt, erhielt er einen Anruf von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter. Es gebe mit seinem Rechner ein Sicherheitsproblem und er solle dagegen ein Programm aus dem Internet herunterladen. Durch dieses Programm erlangte der Betrüger Zugriff und schaffte es während des rund zweistündigen Gesprächs, einen niedrigen vierstelligen Betrag auf ein Krypto-Konto abzuzweigen. Erst als der 55-Jährige später mit seiner Bank telefonierte, bemerkte er den Betrug.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang zum wiederholten Male vor dieser häufig genutzten Betrugsmasche. Microsoft oder andere Supportanbieter würden ihre Kunden nicht auf diese Art und Weise anrufen und zu Handlungen am PC aufrufen. Wer einen solchen Anruf erhalte, sollte auflegen.
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Auf dem Hildesheimer Hindenburgplatz wird morgen Vormittag eine Informationsstele aufgestellt. Wie die Stadt mitteilt, geschieht dies als gemeinsame Aktion einer seit 2017 bestehenden interfraktionellen Arbeitsgruppe, der Stadt Hildesheim, des Ortsrates Stadtmitte/Neustadt, des VHS-Projektes „Vernetztes Erinnern“ und des Hildesheimer Heimat- und Geschichtsvereines e. V..
Die Stele wird sowohl die Geschichte des Platzes als auch die Biografie Paul von Hindenburgs beschreiben, über einen QR-Code ist zudem die Internetseite des "Vernetzten Erinnerns" verlinkt für weitere Informationen. Die Einweihung mit mehreren Ansprachen ist für 11 Uhr geplant, teilnehmen werden u.a. auch Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer, Ortsbürgermeister Dirk Bettels und Vertreter der Arbeitsgruppe.
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Die Talsperren der Harzwasserwerke sind derzeit zu etwa 60 Prozent gefüllt und damit weniger als sonst um diese Jahreszeit. Normalerweise wären die großen Wasserspeicher im Harz zu diesem Zeitpunkt des Jahres zu 70 Prozent gefüllt, hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens.
Der Technische Geschäftsführer Christoph Donner sagte, für viele fühlt sich der Sommer bisher zwar regnerisch an, im Westharz sei es allerdings weiterhin zu trocken und das langfristige Niederschlagsdefizit bestünde noch immer. Die Versorgungssicherheit sei aber weiterhin gegeben. Die Harzwasserwerke hatten bereits im Frühjahr erste Vorsichtsmaßnahmen eingeleitet: So wurde etwa frühzeitig viel Wasser aus der Innerstetalsperre an die Granetalsperre weitergeleitet, um es im dortigen Wasserwerk für die Trinkwasserproduktion zu nutzen.
In diesem Sommer gebe es starke regionale Unterschiede beim Niederschlag, hieß es weiter. Während etwa vereinzelte Gewitterschauer und Starkregen an der Eckertalsperre bei Bad Harzburg für einen guten Füllungsgrad von fast 70 Prozent gesorgt hätten, gehe der Regen im Einzugsgebiet der nur 20 Kilometer entfernten Okertalsperre immer weiter zurück. Die Okertalsperre liege derzeit mit einem Füllstand von nur 38 Prozent auf dem drittniedrigsten Niveau seit 1981.
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Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA in Niedersachsen begrüßt zwar grundsätzlich die zur Coronakrise gefassten neuen Beschlüsse von Bund und Ländern, befürchtet aber auch Nachteile für das Gastgewerbe. Landeschef Detlef Schröder sagte, es sei positiv, dass die Anstrengungen für eine Erhöhung der Impfquote erhöht und die Inzidenzwerte künftig nicht mehr alleiniger Maßstab für Schutzmaßnahmen sein sollten. Kritisch sei jedoch die angekündigte 3G-Regel für Innengastronomie und Beherbergungsbetriebe. Sie sieht vor, dass Personen zum Betreten bestimmter Bereiche entweder geimpft, genesen, oder negativ getestet sein müssen. Hier würden erneut Maßnahmen auf Kosten des Gastgewerbes getroffen, sagte Schröder. Diesem werde mit der Umsetzung dieser Regelung erneut ein „alleiniges Sonderopfer“ zugemutet - mit dem ausschließlichen Zweck, den Impfdruck auf die Bevölkerung zu erhöhen.
Auch die Ankündigung, dass Schnelltests für die meisten Menschen ab Oktober kostenpflichtig sein sollen, sei kontraproduktiv. Dies diene ebenfalls dem alleinigen Zweck, sanften Druck in Richtung einer Impfung aufzubauen. Ob das die Impfquote tatsächlich erhöhe, werde sich zeigen. Auf jeden Fall aber sei zu erwarten, dass Testangebote schon in den nächsten Wochen abgebaut würden - und dies treffe insbesondere gastgewerbliche Betriebe im ländlichen Raum und in Gebieten, wo es weniger Zugang zu Testmöglichkeiten gebe.
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Das Land Niedersachsen hat die Antragsfrist für die Förderung von Arbeitsstipendien für soloselbstständige Künstlerinnen und Künstler verlängert. Solche Anträge könnten noch bis Ende August beim Ministerium für Wissenschaft und Kultur eingereicht werden, heißt es in einer Mitteilung. Dazu berechtigt seien freischaffende, professionell arbeitende Künstlerinnen und Künstler, auch Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger, mit einem Erstwohnsitz in Niedersachsen als Einzelpersonen, deren künstlerische Arbeit, Ausstellungen, Kreativ- und Kulturangebote, Aufführungen und Lesungen aufgrund der Corona-Pandemie beeinträchtigt sind. Dazu würden etwa auch KuratorInnen sowie KunstvermittlerInnen zählen.
Bis zu 7.200 Euro könnten so für die Entwicklung und Produktion künstlerischer Projekte beantragt werden, wenn sie in einem Zeitraum von bis zu sechs Monaten umgesetzt werden. Gefördert würden innovative Projekte in den Sparten Bildende Kunst, Musik, Darstellende Künste und Literatur, einschließlich ihrer Vermittlung. Dabei könne es sich um neue, aber auch bereits begonnene Projekte handeln, die mit Hilfe unterschiedlichster, insbesondere auch digitaler Medien, verwirklicht werden. Auch Recherchearbeiten für künftige Projekte seien förderfähig.
Weitere Informationen zum Thema gibt es im Internet auf der Ministeriumsseite.
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