Der Flüchtlingsrat und mehrere Partner haben zusammen eine Informationskampagne über die laufenden Corona-Impfungen gestartet. In Videos in 16 Sprachen klären Ärztinnen und Ärzte in ihren Muttersprachen über das Impfen auf und thematisierten dabei z.B. auch Impfreaktionen, mögliche Nebenwirkungen und widerlegte besonders verbreitete Mythen, heißt es in einer Mitteilung. Die verfügbaren Sprachen sind Albanisch, Arabisch, Bosnisch-Kroatisch-Serbisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Georgisch, Kurdisch (Sorani und Kurmandschi), Persisch, Polnisch, Russisch, Somali, Spanisch, Tigrinya, Türkisch und Twi.
Personen mit einer Flucht- und Zuwanderungsgeschichte seien aufgrund ihrer Lebenslage und Arbeitsbedingungen einem höheren Risiko ausgesetzt, sich mit dem Coronavirus anzustecken, erklärten der Flüchtlingsrat zusammen mit der Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf (SPD) sowie der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung. Obwohl das Infektionsrisiko etwa in Sammelunterkünften besonders hoch sei, sei die Impfquote dort vergleichsweise gering und das Informationsbedürfnis groß. Die Initiative solle Bedenken abbauen und als Grundlage für weitergehende persönliche Beratungsgespräche vor Ort dienen.
Alle Videos sind über die Internetadresse www.nds-fluerat.org/covid abrufbar. Ergänzend gibt es einen Katalog aus 39 Fragen, der zusätzliche Informationen in den jeweiligen Sprachen vermittelt.
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In der letzten Nacht haben unbekannte Täter auf dem Südfriedhof-Parkplatz zwei Anbauteile eines Radladers gestohlen. Wie die Polizei meldet, wurde der Radlader gestern gegen 22:30 Uhr abgestellt - und heute, kurz vor 7 Uhr, wurden die Diebstähle festgestellt.
Entwendet wurden ein so genannter Sortiergreifer und eine Schaufel (ein so genannter "Tieflöffel") der Marke Caterpillar. Der entstandene Schaden wird auf einen niedrigen fünfstelligen Bereich geschätzt. Die Polizei geht davon aus, dass mehrere Täter vor Ort waren und zum Abtransport ein Fahrzeug eingesetzt haben. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 entgegengenommen.
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Der Neubau für das geplante Eltern-Kind-Zentrum am St. Bernward Krankenhaus wird vom Land Niedersachsen mit 6,9 Millionen Euro gefördert. Das Geld ist Teil eines Investitionsprogramms, in dem landesweit dieses Jahr 120 Millionen Euro zur Verfügung stehen, heißt es in einer Mitteilung. Insgesamt unterstützt das Land das Hildesheimer Bauvorhaben mit einer Fördersumme von 58 Millionen Euro. Es wird insgesamt rund 80 Millionen kosten, den Rest trägt das Krankenhaus selbst.
Das Eltern-Kind-Zentrum soll die Geburtshilfe, die Gynäkologie und die Kinderklinik inklusive einer Frühgeborenen-Intensivstation beherbergen, zudem ziehen in das Gebäude auch die Geriatrie und die Palliativstation ein. Dabei soll es vor Ort auch Unterbringungsmöglichkeiten für Angehörige geben - gerade während der Pandemie habe man aufs Neue festgestellt, wie wichtig den Patienten die Nähe zu ihren Angehörigen sei, sagte BK-Geschäftsführer Stefan Fischer.
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Die Polizei hat am Sonntag einen Holzdieb auf frischer Tat ertappt. Laut Bericht fiel einer Streife ein Wagen auf, der auf einem Feldweg an der Wankelstraße stand. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Fahrer gerade Holz verlud, das zuvor von einer Baustelle am Daimlerring gestohlen worden war. Um es in seinem Pkw abtransportieren zu können, hatte der 52-jährige Tatverdächtige es mit einer Kreissäge bearbeitet.
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Bei einem schweren Verkehrsunfall zwischen Henneckenrode und Nette ist gestern Nachmittag ein Mann ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilt, kam der Fahrer eines Porsche Cayenne nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen zwei Bäume. Er wurde dabei schwerst verletzt, sein 31 Jahre alter Beifahrer verstarb noch an der Unfallstelle. An dem Wagen entstand Totalschaden - der Motorblock wurde durch die Wucht des Aufpralls herausgerissen und fing Feuer.
Die Staatsanwaltschaft Hildesheim ordnete die Beschlagnahme des Porsche sowie die Hinzuziehung eines Unfallsachverständigen am Einsatzort an. Im Einsatz waren neben der Polizei zwei Rettungswagen, ein Notarztwagen, der Rettungshubschrauber "Christoph 30", die Freiwilligen Feuerwehren aus Nette und Bockenem, die untere Wasserbehörde, die Straßenmeisterei Bockenem sowie Kräfte der Berufsfeuerwehr Hildesheim. Weil im Wagen ein Kindersitz gefunden wurde, wurde die Umgebung auch mit einer Wärmebildkamera abgesucht.
Die Straße war bis 2 Uhr in der Nacht gesperrt. Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können oder denen der Porsche womöglich bereits zuvor aufgefallen ist, werden gebeten, sich dringend bei der Polizei Bad Salzdetfurth unter 0 50 63 - 901 0 zu melden. Insbesondere sucht die Polizei den Fahrer eines Fahrzeuges mit einer Aufschrift der Firma "Dallmayr" - es könnte sich hierbei um einen wichtigen Zeugen handeln.
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