Die Busse des Regionalverkehrs Hildesheim fahren noch bis Freitag nach dem Schulfahrplan. Das teilt das Unternehmen mit - es hätte zuletzt viele Nachfragen deswegen gegeben. Da die Schulen in Niedersachsen weiterhin geöffnet seien und Betreuung oder Unterricht anbieten, habe man die Fahrpläne noch nicht reduziert. Erst ab dem kommenden Montag (dem 21.12.) seien die Ferien-Fahrpläne gültig.
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Gestern ist es am späten Nachmittag auf der Landstraße zwischen Lamspringe und Gehrenrode zu einem schweren Autounfall gekommen. Wie die Polizei meldet, kam ein 52-Jähriger Nordstemmer mit seinem VW aus ungeklärter Ursache zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte von einem Baum ab, wurde zurückgeschleudert und kollidierte dann frontal mit einem entgegenkommenden Audi. Beide Fahrer wurden schwer verletzt in Krankenhäuser gebracht, der Nordstemmer war nicht mehr ansprechbar.
Die Rettungs- und Bergungsarbeiten mit Unterstützung der Feuerwehren aus Altgandersheim und Gehrenrode sowie Mitarbeitern der Straßenmeisterei Bockenem dauerten einige Stunden, erst kurz vor 22 Uhr war die Straße wieder frei. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt, mögliche Zeugen des Unfalls werden gebeten sich beim Kommissariat Bad Salzdetfurth unter der Rufnummer 0 50 63 - 901-0 zu melden.
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Die Stadt Hildesheim ersetzt von Mittwoch bis Freitag die Fahrbahndecke am südlichen Ende der Neuhofer Straße. Laut Mitteilung ist deshalb an den drei Tagen der Abschnitt zwischen der Zisterzienserstraße und dem Heidekrug voll gesperrt. Eine Umleitung werde ausgeschildert. Am Heidekrug werde auch der Einmündungsbereich der Kreuzung repariert, so dass dort eine Fahrspur der Landstraße nach Diekholzen gesperrt werden müsse, so die Stadt abschließend.
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Aktualisiert Di 12:40 Uhr: Nachtrag der Stadt, Sperrung einer Spur am Heidekrug und Verlängerung der Arbeiten um einen Tag
Ein von Altkanzler Gerhard Schröder gestiftetes "Reformationsfenster" für die evangelische Marktkirche in Hannover darf im kommenden Jahr wie geplant eingebaut werden. Das hat heute das Landgericht Hannover entschieden und damit eine Klage von Georg Bissen abgewiesen. Dieser ist Stiefsohn und Urheberrechte-Verwalter des 1994 verstorbenen Architekten Dieter Oesterlen, der die Kirche nach dem Krieg wieder aufgebaut und umgestaltet hatte. Bissen hatte gegen den Einbau geklagt, weil das Reformationsfenster seiner Meinung nach stilistisch nicht in die Kirche passt und ihr Erscheinungsbild zu stark verändern würde.
Das Gericht bewertete mit seiner Entscheidung das kirchliche Selbstbestimmungsrecht und die Religionsfreiheit höher als das Urheberrecht des Architekten. Der Kirchenvorstand der Marktkirche hatte die Herstellung des Fensters bereits bei einer Glasmanufaktur in Hessen in Auftrag gegeben, es ist derzeit zur Hälfte fertig. Die Gesamtkosten für das Fenster werden auf rund 150.000 Euro geschätzt, die Schröder über Vortragshonorare bereitstellen will. Das Fenster zeigt eine große weiße Figur, die Martin Luther darstellen soll, sowie zahlreiche Einzelmotive mit Bezug zur Reformation.
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Die traditionelle Sammlung der Weihnachtsbäume kann dieses Jahr wegen der Corona-Krise nicht stattfinden. Der Hildesheimer Stadtbrandmeister Jürgen Stoffer sagte, die Ortsfeuerwehren könnten dafür nicht zum Einsatz kommen - die Vorgaben des Landes ließen das nicht zu. Er bedaure das sehr, auch weil sonst dadurch gesammelte Spenden wichtig für die Jugendarbeit der Feuerwehr seien.
Nach Rücksprache mit dem Zweckverband Abfallwirtschaft Hildesheim (ZAH) könnten ausgediente Weihnachtsbäume stattdessen wie folgt entsorgt werden:
Die Bäume müssten zunächst völlig frei von Schmuck und Dekoration wie etwa Lametta oder Engelshaar sein. Danach seien sie klein geschnitten am besten in der Biotonne aufgehoben. Ergänzend dazu könnten beim ZAH oder im Stadtbüro auch braune Papiersäcke für 2,50 Euro gekauft werden, in denen der Tannenbaum kleingeschnitten neben die Biotonne am Tag der Abholung gestellt werden könne. Wer einen eigenen Garten habe, könne den Baum auch im Häcksler kleinschneiden und auf dem Komposthaufen entsorgen. Mit den Ästen des Tannenbaums könne man zudem Beete abdecken, um sie vor Frost zu schützen. Die Abdeckungen würden die Gewächse außerdem davor schützen, allzu früh auszutreiben, denn sie hielten das Licht ab.
Alte Tannenbäume könnten darüber hinaus zwischen dem 2. und dem 18. Januar kostenlos im Kompostwerk des Bioenergiezentrums in der Ruscheplatenstraße 25 (auf dem Hafengelände) entsorgt werden. Sollten Bäume in Säcken verpackt sein, müssten diese geleert werden, sofern es keine Papiersäcke seien.
Wer die Möglichkeit habe, den Tannenbaum zwischenzulagern, könne ihn auch den kompletten Februar hindurch im Rahmen der kostenfreien Baum- und Strauchschnittaktion abgeben. Dies sei sinnvoll, um ein hohe Frequentierung des Kompostwerkes zu vermeiden.
Abschließend warnte die Stadt Hildesheim davor, den Baum einfach irgendwo heimlich abzustellen - dies sei strafbar und werde mit einem Bußgeld belegt.
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