In Bad Salzdetfurth startet heute mit dem "Anruflinientaxi" ("ALT") ein neues Mobilitätsangebot. Damit werden laut Stadt erstmals die nördlichen Ortschaften untereinander sowie mit Bad Salzdetfurth selbst und Hildesheim verknüpft - so bringt es etwa öffentlichen Verkehr auch nach Hockeln und Klein Düngen, außerdem werden Lechstedt, Heinde und Listringen angefahren.
Ein für das ALT beauftragtes Taxiunternehmen bietet unter der Woche 14 Fahrten von 6 bis 20 Uhr an, außerdem samstags sieben und sonntags fünf Fahrten von etwa 7 bis 19 Uhr, und dazu die Anbindung an den ersten Nachtsbus. Dazu genügt laut Stadt ein Anruf unter der Telefonnummer 0 51 21 / 76 420. Zentraler Verknüpfungspunkt des neuen Angebotes ist der Bahnhof Groß Düngen, wo die ALT-Fahrten aus Hockeln mit den Zügen der Nordwestbahn nach Hildesheim verknüpft werden.
Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Stadt Bad Salzdetfurth.
fx
Ein Silvesterrakete hat in der Nordstadt Schäden in einer Wohnung verursacht. Wie die Polizei meldet, hatte eine unbekannte Person die Rakete am Samstag gegen 19:15 Uhr in der Hermannstraße gezündet. Sie flog dann durch ein geöffnetes Fenster und zündete in der Küche. Dabei wurde der Fußboden beschädigt.
Die Polizei hat ein Verfahren wegen vorsätzlicher Brandstiftung eingeleitet - zudem ist das Zünden solcher Raketen nur zu Silvester erlaubt. Es handelt sich demnach außerdem um einen Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten sich unter 0 51 21 - 939-115 zu melden.
fx
Unter dem Leitgedanken „Lieber Papa, bist du jetzt verrückt?“ veranstaltet die Stadt Hildesheim gemeinsam mit verschiedenen Institutionen ab dem morgigen Dienstag bis zum 4. Februar Informationswochen zur seelischen Gesundheit. In der Arneken Galerie gibt es dann montags bis freitags von 11 bis 18 Uhr verschiedene öffentliche Angebote, teilt Stadtpressesprecher Dr. Helge Miethe mit. Die Veranstaltung will über Präventionsperspektiven in Stadt und Landkreis, psychische Erkrankungen und Teilhabemöglichkeiten für Betroffene und Angehörige informieren.
Offizieller Auftakt ist morgen um 19:30 Uhr im Rathaus mit einem Vortrag von Dr. Jutta Kammerer-Ciernioch, Ärztliche Direktorin im AMEOS Klinikum. Ein „Markt der Möglichkeiten und ein Vortrag von Prof. Dr. Marc Ziegenbein mit anschließender Podiumsdiskussion in der Arneken Galerie bilden am 4. Februar den Abschluss. Weitere Details gibt es auf einem Infoflyer.
fx
Bei der Polizei Hildesheim sind am Freitag zwei Einbrüche gemeldet worden. Ziele waren zum Einen ein Büro des Stadttheaters in der Gartenstraße sowie eine Wohnung in der Richthofenstraße.
Der Einbruch beim Stadttheater erfolgte zwischen dem späten Donnerstagabend und Freitagmorgen. Dabei wurde ein zur Straße liegendes Fenster im Erdgeschoss gewaltsam geöffnet. Im Inneren durchsuchten der oder die Täter dann den Büroraum nach Diebesgut, weitere Räume wurden offenbar nicht betreten. Zu eventuellem Diebesgut liegen der Polizei noch keine Angaben vor.
In der Richthofenstraße nutzten der oder Täter zwischen dem Abend des 2. Januars und dem letzten Freitagabend die Abwesenheit des Wohnungsinhabers aus. Hier wurde die Wohnungstür im ersten Obergeschoss gewaltsam geöffnet und dann die Wohnung durchsucht. Gestohlen wurden ein Fernseher sowie ein mittlerer, dreistelliger Geldbetrag.
Beobachtungen und Hinweise zu verdächtigen Personen und Fahrzeugen nimmt die Polizei Hildesheim unter 0 51 21 / 939-115 entgegen.
fx
Der Präsident des Deutschen Städtetages, der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD), hat zunehmende Angriffe auf Kommunalpolitiker beklagt und Gegenwehr gefordert. Er sagte in einem Interview des "RedaktionsNetzwerkDeutschland", immer mehr Amts- und Mandatsträgerinnen und -träger würden bedroht oder mit Hass überzogen. Dem müsse die Gesellschaft entschlossen entgegentreten. Man dürfe Hass und Gewalt keinen Raum geben.
Dafür seien die neuen Richtlinien des niedersächsischen Justizministeriums beispielhaft, so Jung weiter. Diese sehen vor, dass bei verbalen Attacken und Übergriffen gegen Amtsträger, Rettungssanitäter, Polizisten und Hilfeleistende Ermittlungsverfahren nicht ohne weiteres wegen Geringfügigkeit eingestellt werden. Das sollte in ganz Deutschland Schule machen.
Jung betonte außerdem, dass Staatsanwaltschaften und Polizeibehörden mittlerweile sensibler auf Bedrohungen reagierten. Er appellierte an alle Betroffenen, alle strafwürdigen Vorkommnisse konsequent anzuzeigen. Ebenso sei die Justiz in der Pflicht, Strafbares auch schnellstmöglich zu ahnden.
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