Die salafistische Szene in Niedersachsen verzeichnet in diesem Jahr erneut einen Anstieg. Laut des aktuellen Verfassungsschutzberichtes ist die Zahl der Anhänger im Land auf 880 gestiegen.
Bundesweit werden 11.000 Anhänger verzeichnet. Die niedersächsischen Sicherheitsbehörden nehmen aktuell kaum Ausreisen in Richtung Syrien oder Irak wahr. Dafür stehen Rückkehrer aus Kriegsgebieten im Fokus. Nach dem Verbot des DIK in Hildesheim und der Eröffnung des Verfahrens gegen Abu Walaa und vier seiner Anhänger habe sich der Schwerpunkt auf Braunschweig und Hannover verlagert. Aktiv sei die Szene eher in Hinterzimmern und Privaträumen und im Internet.
sk
Die Weserbahn fährt von diesem Donnerstag bis nächste Woche Freitag von Hildesheim nur bis Löhne. Der Streckenabschnitt zwischen Löhne und Bünde wird wegen Bauarbeiten gesperrt. Die NordWestBahn setzt dort in der Zeit Busse ein. Zwischen Hildesheim und Hameln fahren die Züge regulär, im weiteren Streckenverlauf kommt es zu Änderungen.
fx
Die Schülerfirma "MiBlimo" der Hildesheimer Michelsenschule hat den Landesentscheid des Wettbewerbs "JUNIOR Schülerfirmen" gewonnen. "MiBlimo" setzte sich dabei gegen 60 Mitbewerber durch und ist jetzt für den Bundeswettbewerb nominiert.
Die Schülerinnen und Schüler haben dabei eigene Biersorten, Limonaden und Grillsoßen entwickelt, die ohne Geschmacksverstärker und chemische Zusatzstoffe auskommen. Dabei arbeiteten sie mit Partnern wie etwa der Hildesheimer Braumanufaktur zusammen. Die Nachfrage war so groß, dass alle Produkte entweder ausverkauft oder bereits in Nachproduktion sind.
fx
Neonazis-Gegner aus ganz Deutschland wollen den von Rechtsextremisten angekündigten "Tag der deutschen Zukunft" am 2. Juni in Goslar verhindern.
Wie das Goslarer Bündnis gegen Rechtsextremismus mitteilte, soll es eine Demonstration und „Rote Karten“ gegen Rechts geben. Man wolle in einer Stadt leben, in der sich alle Menschen angstfrei bewegen können. Der sogenannte "Tag der deutschen Zukunft" wird seit zehn Jahren von Rechtsextreme Parteien und Organisationen an wechselnden Orten abgehalten. Die Goslarer Stadtverwaltung sah nach eigenen Angaben keine rechtlichen Möglichkeiten, den Aufmarsch zu verbieten.
cw
Zwei falsche Polizisten haben am Donnerstag vergangener Woche eine 77-jährige Hildesheimerin um einen vierstelligen Geldbetrag gebracht.
Den Angaben nach hatten die Männer die Frau vor ihrem Haus in der Roonstraße angesprochen und sich als Beamte ausgegeben, die einen möglichen Einbruch überprüfen wollten. In der Wohnung ließen sich die Täter von der Frau Geldkassetten zeigen. Unter dem Vorwand, kurz überprüfen zu wollen, ob sich darin noch Geld befände, verließen sie die Wohnung ohne wiederzukommen. Die Polizei Hildesheim bittet mögliche Zeugen des Vorfalls unter der Rufnummer 939-115 um Hinweise.
cw
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