Wegen Arbeiten an den Kontaktschleifen für die Ampel am Hindenburgplatz kann es am Sonntag auf der Schuhstraße zu Verkehrsbehinderungen kommen.
Wie die Stadt Hildesheim mitteilt, muss die Fahrbahnmitte in Höhe des Netto-Marktes gesperrt werden. Autofahrer dürfen dort für den Zeitraum der Arbeiten nur Tempo 30 fahren. Der Verkehr kann aber den Baustellenbereich beidseitig passieren.
cw
Am Mittwochnachmittag hat ein Großeinsatz der Polizei in Peine zu Aufsehen geführt. Gleich mehrere Häuser waren Ziel der Beamten, die Im Auftrag der Hildesheimer Staatsanwaltschaft Gebäude in der Woltorfer Straße in Peine, am Wölfelsdorfer Ring in Essinghausen und An der Landwehr in Vöhrum durchsuchten. Rund 80 Polizeibeamte waren bei der Aktion im Einsatz. Hintergrund ist ein Ermittlungsverfahren wegen Zuhälterei. Drei Beschuldigte im Alter von 24, 26 und 30 Jahren stehen unter Verdacht, Personen unter 18 zur Prostitution gezwungen zu haben. Bei der Durchsuchung stellten die Beamten zahlreiches Beweismaterial sicher. Die Auswertung dauert an.
sk
Der Kirchenkreistag hat den Gebäudebedarfsplan für den Ev.-Luth. Kirchenkreis Hildesheim-Sarstedt und die damit verbundene Änderung der Zuweisungsrichtlinien einstimmig angenommen. Demnach sollen alle Gemeindehäuser im Kirchenkreis nach und nach saniert werden. Die Gebäude seien Spiegel der Gemeinde, mehr als bloße Hüllen, sagte Superintendent Mirko Peisert. Durch die Sanierung sollen die Gebäude modernen Standards angepasst und behindertengerecht werden.
Die Gebäude wurden zuvor in einem aufwendigen Verfahren nach ihrem baulichen Zustand bewertet worden.
sk
An mehreren Orten in Niedersachsen wird an diesem Wochenende der Deportation von Sinti und Roma nach Auschwitz vor 75 Jahren gedacht. So richtet die KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen bei Celle am Sonntag eine zentrale Gedenkveranstaltung aus, teilt die Stiftung niedersächsische Gedenkstätten mit. Dabei soll an den nationalsozialistischen Völkermord an den Sinti und Roma erinnert werden, dem insgesamt zwischen 100.000 und 500.000 Menschen zum Opfer fielen.
Im März 1943 deportierte die Polizei nach Angaben der Stiftung mehr als 20.000 Sinti und Roma aus dem Deutschen Reich in das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Einer der größten Transporte verließ am 3. März 1943 die Städte Hannover und Braunschweig. Fast alle Häftlinge des "Zigeuner-Familienlagers" in Auschwitz-Birkenau wurden von der SS in Gaskammern ermordet oder starben an den Folgen von Zwangsarbeit und Hunger.
cw
Der niedersächsische Landtag hat am Dienstag mit großer Mehrheit das Gesetz über die Stiftung niedersächsische Gedenkstätten geändert. Danach wählt das Parlament künftig vier Abgeordnete, die den Landtag im Stiftungsrat vertreten. Bislang konnte jede Fraktion einen Sitz im Stiftungsrat beanspruchen. Ziel der Gesetzesänderung ist es, dass der AfD nicht automatisch ein Sitz zufällt. SPD, CDU, FDP und Grüne hatten sich fraktionsübergreifend auf diese Linie verständigt. Die AfD stimmte als einzige Fraktion dagegen.
Hintergrund sind massive Proteste jüdischer Überlebender von Bergen-Belsen gegen eine Beteiligung der AfD im Stiftungsrat. Sie befürchteten, dass Personen in den Stiftungsrat einziehen, die den Holocaust verharmlosen oder leugnen und revisionistische oder antisemitische Meinungen vertreten. Die Stiftung hatte seit der Landtagswahl im vergangenen Oktober mehrere Briefe von Überlebenden-Verbänden aus Israel, Frankreich und den USA erhalten, die auch im Stiftungsrat mitarbeiten.
sk
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