Das Abkochgebot für Eitzum besteht nicht mehr. Wie der Landkreis Hildesheim mitteilte, kann das Trinkwasser wieder ohne Einschränkungen genutzt werden. Es wurden keine erhöhten Keimzahlen mehr gefunden.
Für alle anderen betroffenen Ortschaften bleibt das Abkochgebot weiterhin bestehen.
kk
Die Stadt Hildesheim lässt noch bis Ende des Jahres 230 Bäume im Stadtgebiet fällen.
Als Grund gab die Verwaltung Verkehrssicherungsgründe an. Bei den regelmäßigen Baumkontrollen seien diverse Schäden festgestellt worden, die die Stand- und Bruchsicherheit gefährden. Die Ortsräte wurden bereits über die geplanten Fällungen informiert. Im Frühjahr 2018 folgt eine zweite Baumfällliste, die auch Bäume am Kalenberger Graben betrifft.
sk
Im Landkreis Hildesheim ist zum zweiten Mal seit 2016 die Aujes-zkysche Krankheit bei einem Wildschwein nachgewiesen worden.
Die Viruserkrankung, die auch „Pseudowut“ genannt wird, verläuft bei vielen Haustieren tödlich – für den Menschen ist sie ungefährlich. Die Ansteckung erfolgt überwiegend über Blut- oder Schleimhautkontakt und über die Nahrungsaufnahme. Besonders Halter von Hunden ruft der Landkreis auf, den direkten Kontakt ihrer Hunde zu Wildschweinen zu unterbinden. Auch sollten Katzen und Hunde nur mit durcherhitztem Schweine- und Wildschweinefleisch gefüttert werden. Das positiv getestete Tier stammt aus dem Bereich Bockenem.
cw
Aufgrund von Sanierungsarbeiten auf der Autobahn 7 hat sich der Verkehr bei Hildesheim heute morgen zum Teil mehrere Kilometer weit gestaut.
Beeinträchtigungen gab es auf der A7 in Fahrtrichtung Norden zwischen Hildesheim und Hildesheim-Drispenstedt und auf der Bundesstraße 494 zwischen Hildesheim und Borsum, Asel und Harsum. Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr lässt an beiden Hildesheimer Autobahnabfahrten die Deckschicht erneuern. Die Arbeiten Richtung Norden sollen bis nächsten Montag dauern. Im Anschluss daran wird voraussichtlich bis zum 3. Dezember die Fahrtrichtung Kassel gesperrt.
cw
Die niedersächsische CDU hat ihre Zustimmung für den Koalitionsvertrag mit der SPD gegeben.
Bei einem kleinen Parteitag am Montag in Hannover sprachen sich 112 Delegierte für die Vereinbarung aus. Der CDU-Landesvorsitzende Bernd Althusmann sagte, die GroKo sei "keine Wunschkoalition". Sie eröffne aber die Chance für neue Weichenstellungen, um den Herausforderungen, vor denen das Land stehe, gerecht zu werden. Die Sozialdemokraten hatten bereits am Sonnabend für den Vertrag gestimmt. Am morgigen Mittwoch wird der neue Landtag aller Voraussicht nach Weil zum zweiten Mal zum Regierungschef wählen. Althusmann wird das Amt des Wirtschaftsministers übernehmen.
cw