Hildesheim bekommt vier von 50 Sozialpädagogen, die vom Land Niedersachsen für speziell ausgesuchte Brennpunktschulen zur Verfügung gestellt werden. Das teilt das Kultusministerium mit. Für die Hildesheimer Nordstadt wurden insgesamt vier Stellen von der Landesschulbehörde ausgeschrieben. Welche Schulen das sein würden, wurde von offizieller Seite noch nicht bestätigt. Die Pädagogen sollen gemeinsam mit anderen Einrichtungen wie der kommunalen Jugendhilfe oder Beratungsstellen tätig sein und die Schulen bei der Elternarbeit entlasten. Auch Konfliktprävention, Schulverweigerung und Unterstützung bei der Integration gehörten zu ihren Aufgaben. Bei der Auswahl der Einsatzorte seien statistische Angaben, aber auch Bewertungen durch die Landesschulbehörde und Erkenntnisse der Akteure vor Ort berücksichtigt worden, so das Ministerium. Man habe unter anderem die Arbeitslosenquote, den Anteil der Quartiersbewohner mit Migrationshintergrund, Transferleistungsempfänger und Alleinerziehende mit Kindern unter 18 Jahren in die Überlegungen einbezogen.
fx
Die Universität Hildesheim und die HAWK vergeben 20 Stipendien für einen studienvorbereitenden Intensivsprachkurs. Laut Mitteilung richte sich der Kurs an Flüchtlinge mit guten Deutschkenntnissen, die Interesse an einem Studium in Hildesheim hätten. Neben einem Sprachkurs umfassen die Kurse auch eine Studienberatung, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf ein Studium vorzubereiten.
Der Intensivkurs startet im November. Bewerbungen sind noch bis zum 9. Oktober möglich.
kk
Die Vollversammlung der katholischen Deutschen Bischofskonferenz hat den Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Bode tritt damit die Nachfolge von Norbert Trelle an, der vor einigen Wochen als Bischof von Hildesheim in den Ruhestand getreten ist.
sk
Plattdeutsch und Saterfriesisch sollen in Niedersachsen weiter gefördert werden. Alle Fraktionen des niedersächsischen Landtages wollen am Donnerstag - dem letzten Sitzungstag vor den Landtagswahlen am 15. Oktober - einen entsprechenden Antrag unterstützen. Bereits bestehende Projekte für Niederdeutsch und Saterfriesisch sollen ausgebaut werden, hieß es. Der Landtag sei davon überzeugt, dass Mehrsprachigkeit unser Land bereichere, heißt es in dem von SPD, Grünen, CDU und FDP unterzeichneten Antrag. Es müssten neue Gelegenheiten geschaffen werden, die Minderheitensprachen zu erlernen, weil sie nicht mehr selbstverständlich in den Familien weitergegeben werden.
Niedersachsen hat 1999 die Europäische Charta zum Schutz von Minderheitensprachen mitunterzeichnet. Zu den bedrohten Sprachen zählten neben dem Plattdeutschen und dem Saterfriesischen noch Dänisch und Nordfriesisch sowie das Romanes, die Sprache der Sinti und Roma.
sk
Bella triste bringt Sonderausgabe zum PROSANOVA | 17 heraus
In einem jetzt erscheinenden Sonderheft erinnert die Zeitschrift Bella triste an das Prosanova Festival in diesem Jahr. Neben Bildern und Texten aus dem Hauptprogramm des Festivals werden auch Texte der acht Artist in Residence-Teilnehmer und die ersten Schreibversuche aus den Schreibworkshops des Bella triste Schulprogramms veröffentlicht. Zum Festival erscheint auch eine Sonderausgabe mit Fotos und Essays in der Edition Pächterhaus.
PROSANOVA | 17 war mit rund 1.500 Besuchern, darunter über 500 Dauergästen für die Veranstalter ein voller Erfolg.
sk
Mit dem Jahreswechsel gilt in Hildesheim eine neue Regelung für das Abstellen von E-Scootern in der Innenstadt. Diese müssen dann in den extra eingerichteten und beschilderten Zonen abgestellt...
Wie jedes Jahr weisen Städte und Gemeinden zu Silvester auf die geltenden Regeln für das Abbrennen von Feuerwerk hin. So gelte grundsätzlich, dass Feuerwerk wie Raketen oder Böller generell nur am...
Während des heute gestarteten EVI-Cups kontrolliert der Stadtordnungsdienst die Umgebung der Sparkassen-Arena verstärkt auf falsch parkende Autos. Das teilt die Stadt mit und verweist auf die...