Unbekannte Täter haben am Wochenende auf der Marienburger Höhe einen neuen 5er BMW aufgebrochen und etliche Teile ausgebaut.
Wie die Polizei am Montag mitteilte, bauten die Diebe das Lenkrad, das Navigationsgerät, das Radioteil, ein Display sowie die Schaltkulisse der Mittelkonsole aus. Der Schaden wurde zunächst mit rund 12.000 Euro angegeben. Der Wagen war in der Sebastian-Bachstraße abgestellt. Weitere Autoaufbrüche ereigneten sich in der Haydnstraße, in der Katharinenstraße und in der Ohlendorfer Straße. Dabei wurden aus den Fahrzeugen Rucksäcke mit Geldbörsen und Laptops entwendet. Hinweise nimmt die Polizei Hildesheim unter der Rufnummer 939-115 entgegen.
cw
Der geplante neue Bahnübergang für Fußgänger und Radfahrer in der Oststadt wird wahrscheinlich am südlichen Ende der Spichernstraße gebaut.
Das geht aus einem fraktionsübergreifenden Antrag für den Stadtentwicklungsausschuss am Mittwoch hervor. Demnach werde die Lösung „Spichernstraße Süd“ favorisiert, weil sie sowohl im Kostenrahmen bleibt als auch die Wünsche der Anwohnerschaft berücksichtigt. Dieser neue Bahnübergang wäre wenige Meter nördlich von der ursprünglich angedachten Querung am Ende der Goethestraße. Hier hatten Anwohner und der Ortsrat Bedenken geäußert, weil unter anderem dann manche Grundstücke schlechter erreicht werden könnten. Der neue Übergang soll das neu entstehende Wohngebiet in der ehemaligen Mackensenkaserne besser an die Oststadt und Innenstadt anbinden.
fx
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat eine Begrenzung der Flüchtlingsaufnahme in Deutschland gefordert. Er sprach in einem Interview mit der „Nordwest Zeitung“ von 500.000 bis 750.000 Menschen pro Jahr. Er wolle sich nicht auf eine bestimmte Zahl festlegen, aber dies wäre eine Dimension, die Deutschland bewältigen könnte.
Er sagte weiter, dass Mitmenschlichkeit in Niedersachsen großgeschrieben werde. Zur Wahrheit gehöre aber auch, dass die Probleme der Gemeinden größer würden. Er erwarte deshalb von der Bundesregierung ein Gesamtkonzept, das auch ein großes Wohnungsbauprogramm beinhalten müsse. Es dürfe nicht sein, dass sich der ärmere Teil unserer Gesellschaft plötzlich in Konkurrenz zu Flüchtlingen auf dem Wohnungsmarkt finde.
fx
Sturmtief „Nils“ hat vergangene Nacht in Hildesheim laut der Polizei keine nennbaren Schäden verursacht.
Damit blieb die Region im Gegensatz zum nördlicheren Niedersachsen verschont, wo Bäume umknickten, Dachziegel von den Dächern gefegt und Straßen und Keller überflutet wurden. Auf der Bahnstrecke zwischen Hannover und Lehrte war der Bahnverkehr am Morgen wegen eines umgekippten Baumes zunächst gesperrt. Über 30 Mal rückte die Feuerwehr in der Region Hannover wegen des Sturmes aus – größere Einsätze waren jedoch nicht dabei. Im Kreis Oldenburg prallte eine Regionalbahn gegen einen Baum, der auf den Gleisen lag. Rund 150 Reisende mussten umsteigen, der Lokführer wurde leicht verletzt.
cw
Das Bistum Hildesheim steht mit einem weiteren Missbrauchs-Vorwurf in der Kritik: Erst vor Kurzem waren Missbrauchsvorwürfe gegen den ehemaligen Hildesheimer Bischof Janssen bekannt geworden. Nun wirft eine Opfergruppe der Katholischen Kirche Strafvereitelung in einem Missbrauchsfall vor – und fordert den Rücktritt von Bischof Norbert Trelle.
Konkret geht es um den Vorwurf, in 2010 aktuelle Informationen nicht weitergegeben zu haben. Damals wurde von einem Berliner Kirchengericht gegen den pensionierten Pfarrer Peter R. ermittelt, der auch in Hildesheim tätig war – er soll sich in den 70er und 80er Jahren am Berliner Canisius-Kolleg an mindestens hundert Kindern und Jugendlichen vergangen haben. Die Fälle waren verjährt. Dass es jedoch auch einen aktuellen Fall aus Hildesheim gab, sei vom hiesigen Bistum nicht weitergetragen worden, so der Vorwurf der Opfergruppe. Einem WDR-Bericht zufolge soll R. in 2006 eine damals Elfjährige in Hildesheim körperlich bedrängt haben – das Mädchen wandte sich vier Jahre später an das Bistum. Die Staatsanwaltschaft sei zwar zehn Monate später informiert, aber nicht in Kenntnis gesetzt worden, dass es sich bei Peter R. um einen mutmaßlichen Serientäter handelte, gegen den aktuell kirchenintern ermittelt werde. Die Staatsanwaltschaft ging von einem Einzelfall aus und stellte ihre Ermittlungen gegen Zahlung einer Geldauflage in 2011 wieder ein. 2012 verurteilte das Kirchengericht den mutmaßlichen Täter zu einer Geldstrafe von 4.000 Euro. Vom Bistum Hildesheim gab es bislang keine Reaktion auf die Vorwürfe – sie werde sich nach genauer Prüfung äußern, so Sprecherin Petra Meschede.
cw
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