Die weitere Restaurierung und Modernisierung des Fagus-Werks in Alfeld wird vom Bund mit 1,3 Millionen Euro gefördert.
Damit geht die Auszeichnung "Nationales Projekt des Städtebaus" einher, teilte jetzt ein Sprecher mit. Das Fagus-Werk sei damit eine von 46 Einrichtungen in Deutschland, die unter diesem Programm mit insgesamt 150 Millionen Euro gefördert werden. Das Geld soll auf drei Jahre verteilt werden. 2016 solle unter anderem eine barrierefreie Toilettenanlage eingerichtet und die Fassade restauriert werden. Das Fagus-Werk wurde 2011 zum UNESCO-Welterbe ernannt. Seit letztem Jahr gibt es in der auch heute noch betriebenen Schuhleistenfabrik bereits ein neues Besucherzentrum.
fx
Ein falscher Polizist hat am Dienstagvormittag in der Leunisstraße eine Rentnerin bestohlen und dabei Schmuck im Wert von etwa 1.000 Euro sowie Bargeld in noch unbekannter Höhe erbeutet.
Der Polizei zufolge hatte sich der Mann als Polizist ausgegeben, der in einem Einbruchsfall ermittle. Unter Umständen sei auch die Wohnung der Frau betroffen. Gemeinsam mit dem Trickdieb überprüfte die Rentnerin daraufhin sämtliche Wertgegenstände und Bargeldbestände. Nachdem der angebliche Polizist die Wohnung wieder verlassen hatte, bemerkte die Frau den Verlust von Schmuck und Geld. Die Polizei bittet nun mögliche Zeugen, die den Dieb in der Leunisstraße oder näheren Umgebung gesehen haben könnten, um Hinweise. Der Täter soll etwa 35 Jahre alt, 1 Meter 70 groß und schlank sein und dunkle Haare haben. Hinweise werden unter der Nummer 939-115 entgegengenommen.
cw
Der Bereich Leiharbeit und Werkverträge soll künftig stärker reguliert werden als bisher. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ mit Blick auf Gespräche zwischen der Bundesregierung und dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). So hat Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) bereits einen Gesetzentwurf mit schärferen Auflagen vorgelegt, der jedoch bei den Arbeitgebern auf Widerstand stoße.
Besonders die Fleischindustrie ist zuletzt stark in den Blickpunkt geraten, weil hier besonders viel mit Werkverträgen gearbeitet wird, um die Bezahlung zu drücken. Osteuropäer würden dort wie Scheinselbstständige arbeiten – mit einer Bezahlung weit unter dem Mindestlohn für Arbeitnehmer, mit zudem täglich rund vier unbezahlte Überstunden, so der DGB. Das Bundeswirtschaftsministerium will deshalb gezielt in dieser Branche die Beratungsangebote für Beschäftigte ausbauen.
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Die für dieses Jahr geplante Sanierung der Bernwardstraße und Friedrichstraße hat eine weitere Hürde genommen: Der Stadtentwicklungsausschuss sprach sich gestern einstimmig für die Freigabe der Mittel dafür aus. Insgesamt wird die Maßnahme 2,75 Millionen Euro kosten, rund 1.7 Millionen Euro davon werden durch Beiträge der Anwohnerschaft getragen.
Neben der Sanierung der Bernwardstraße als Fußgängerzone soll dabei auch der Angoulêmeplatz als Ort für Veranstaltungen ertüchtigt werden. Heinz Habenicht sagte für die Stadtverwaltung, man könne dabei aber aus baulichen Gründen nicht alle Wünsche des Stadtmarketings umsetzen. Die Friedrichstraße wird dagegen künftig keine Fußgängerzone mehr sein.
Am Rande wurde darüber hinaus über die "Bebob"-Statue am Nordende der Bernwardstraße gesprochen. Ihr Schicksal ist ungewiß, da der Ortsrat sich gegen eine erneute Aufstellung dort ausgesprochen hat.
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Im Scharnhorstgymnasium findet am Freitag wieder die Ausbildungsmesse „Abi Zukunft“ statt. Bei der Messe informieren rund 50 Universitäten, Hochschulen und Unternehmen Schulabsolventen über mögliche Berufswege. Die Messe findet das zweite Mal in Folge in Hildesheim statt und richtet sich speziell an Gymnasiasten. Beginn der Veranstaltung in der Sporthalle der Schule ist um 9 Uhr.
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