Ein bisher unbekannter Mann hat am Montagabend eine Aldi-Filiale in der Nordstadt ausgeraubt.
Nach Polizeiangaben hielt sich der Täter als letzter Kunde im Laden auf. Er gab vor, Waren kaufen zu wollen und legte diese aufs Einkaufsband. Als die Angestellte die Kasse öffnete, zückte der Mann ein Messer und griff in die Kasse. Er entwendete Bargeld in nicht bekannter Höhe. Der Täter flüchtete zu Fuß, eine erste Fahndung blieb erfolglos.
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Die jungen Uhus aus dem Westwerk des Hildesheimer Domes erkunden momentan ihr Umfeld.
Wie das Bistum mitteilte, begeben sich die jungen Tiere derzeit noch ausschließlich zu Fuß auf Entdeckungstour. Besucher des Domhofs müssen daher damit rechnen, dass ihnen ein Uhu über den Weg läuft. In diesem Fall sollten die Wildtiere nicht gestört oder gestreichelt werden.
Wer einen der Vögel entdeckt, wird gebeten, beim Bistum Bescheid zu geben. Die Uhus hatten sich wie im Vorjahr auch in diesem Jahr wieder im Dom niedergelassen und dort drei Jungtiere ausgebrütet. Mit einer Kamera konnten die Tiere über das Internet beobachtet werden.
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Ein Chor von Kindern und Jugendlichen aus Myanmar hat seine Auftritte in der Region Hildesheim absagen müssen. Das teilt die Hildesheimer Blindenmission mit. Sie feiert dieses Jahr ihr 125-jähriges Jubiläum und hatte den Chor dafür – zusammen mit fünf anderen – eingeladen. Die Auftritte werden jetzt von den anderen Chören mit übernommen.
Grund für die Absage sind Probleme mit den Einreisevisa, sagte Frank Ewert, der Vorsitzende der Blindenmission. Die Namensangaben in einigen Reisepässen stimmten nicht mit den Visa-Genehmigungen und den Flugtickets überein, die Gruppe saß deshalb zwei Tage auf dem Flughafen von Hongkong fest. Diese Probleme beruhen zum Teil auf den Unterschieden in der burmanesischen und der lateinischen Schreibweise, so Ewert weiter.
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Das in Hildesheim ansässige „Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung“ (nifbe) bangt um seine Zukunft.
Das Wissenschaftsministerium habe die Einrichtung darüber informiert, dass die fünf Regionalnetzwerke in Emden, Hannover, Hildesheim, Lüneburg und Osnabrück bis Jahresende abgewickelt werden sollten,so die Institutsleiterin Prof. Dr. Renate Zimmer am Montag. Sie reagierte mit Unverständnis: Das nifbe habe mit der Vernetzung von Forschung und Praxis bundesweit und international eine Vorreiterrolle eingenommen. Sie appellierte an Ministerin Gabriele Heinen-Kljajić, die die Entscheidung noch einmal zu überdenken. „nifbe“ war 2007 mit dem Ziel gegründet worden, die ersten Lebensjahre von Kindern durch die gute Vernetzung der Wissenschaft und der in der Praxis tätigen Einrichtungen wie Kitas optimal zu begleiten. Es wird vom Land Niedersachsen mit jährlich rund 5 Millionen Euro gefördert.
cw
Seit dem Wochenende ist die neue Brücke über die Teiche im Ernst-Ehrlicher-Park für die Besucherinnen und Besucher des Parks freigegeben.
Sie wurde laut Stadt soweit möglich nach historischem Vorbild gestaltet – Zeichnungen oder Fotos der ursprünglichen Brücken im Park gibt es nicht.
Die Vorgängerbrücke wurde im Jahr 2012 aus Sicherheitsgründen gesperrt und dann entfernt. Die neue Brücke ist in Ozeanblau gehalten. Damit soll sie sich vom umgebenden Grün absetzen, ohne zu stark aufzufallen. Insgesamt wurden für den Bau 65.000 Euro ausgegeben. Das Geld dafür stammt zum Teil aus dem privaten Nachlass einer Hildesheimer Bürgerin.
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In der 3. Handball-Bundesliga haben die Sportfreunde Söhre und der HC Eintracht Hildesheim ihre letzten Spiele der Saison gewonnen. Die Sportfreunde fügten dem in der Tabelle deutlich höher...
Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai ist auch in Hildesheim eine öffentliche Aktion geplant. Nächste Woche Dienstag, also am 6. Mai, lädt der...
Die Verwaltungsspitze der Stadt Hildesheim lädt Interessierte am kommenden Mittwoch wieder zum zwanglosen Gespräch in der Fußgängerzone. Im Rahmen der Reihe "Verwaltung ganz nah" stehen dann...