Ein Sondereinsatzkommando der Polizei hat am Dienstag Abend zwei Männer auf dem Parkplatz des Café del Sol vorläufig festgenommen.
Laut Medienberichten war die Polizei davon ausgegangen, dass die Beiden bewaffnet seien. Bei den Durchsuchungen des 40-jährigen Hildesheimers und seines 22-jährigen Begleiters aus Salzgitter wurden jedoch keine Waffen gefunden. Ebenso erging es den Ermitteln bei der Durchsuchung der Wohnungen und Autos der Verdächtigen.
Nach einer polizeilichen Vernehmung wurden die Männer wieder frei gelassen.
bjl
Der Zoo Hannover hat einen „Masterplan 2025+" vorgelegt, der seine künftige Entwicklung aufzeigen soll.
Zoo-Geschäftsführer Andreas Casdorff sagte, man wolle das Konzept der einzelnen geografischen Themen konsequent fortsetzen und auch weiterhin Wissen über das Erzählen von Geschichten vermitteln.
Zu den verschiedenen Teilprojekten des Masterplans gehören unter anderem ein Regenwald, in dem eine gefährdete Primatenart leben soll, und ein begehbares Vogelreich mit einer kaum sichtbaren Netzkonstruktion. Für beides beginnen in Kürze die Planungen. Insgesamt sollen 71 Millionen Euro investiert werden – die Hälfte dieser Summe finanziert der Zoo selbst.
fx
Die Planung für den Ausbau des neuen Bildungscampus am Weinberg laufen laut CDU/FDP- Gruppe auf Hochtouren.
Im Moment könne man mit der Arbeit der Stadtverwaltung sehr zufrieden sein, so der Gruppenvorsitzende Dr. Ulrich Kumme. Erst in der vergangenen Woche hatte der Stadtrat einstimmig die Durchführung einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung für die Hochbaumaßnahme am Weinberg beschlossen. Anhand dieses Gutachtens soll entschieden werden, welches Vergabeverfahren für den Bildungscampus das wirtschaftlich günstigste Ergebnis erwarten lässt.
Bereits am 11. März soll der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen, Umwelt und Verkehr die Änderung des Flächennutzungsplans und Aufstellung des Bebauungsplans beschließen.
bjl
Ein möglicher Verkauf der Harzwasserwerke ist angeblich nicht mehr im Gespräch. Das berichtet die „Hannoversche Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf interne Quellen. Demnach hätten sich die Absichten einiger Anteilseigner verändert: Nur noch drei von ihnen wollten ihre Anteile an den Harzwasserwerken verkaufen.
Ein möglicher Verkauf des Unternehmens mit Sitz in Hildesheim war letztes Jahr in die Diskussion gekommen, nachdem sieben der elf Gesellschafter den so genannten Konsortialvertrag gekündigt hatten, der ihre Zusammenarbeit regelt. Dies war von Beobachtern als mögliches Vorsignal für einen Ausstieg dieser Gesellschafter gesehen worden.
Die Harzwasserwerke beschäftigen rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie betreiben mehrere Talsperren im Harz und Grundwasserwerke und beliefern zwei Millionen Menschen mit Wasser – darunter auch Hildesheim. Die hiesigen Stadtwerke sind einer der Gesellschafter des Unternehmens.
fx
In Braunschweig wird über ein Verbot der „Bragida"-Bewegung nachgedacht. Gegenüber dem evangelischen Pressedienst gab Braunschweigs Oberbürgermeister Ulrich Markurth (SPD) an, dass die Gruppe um die Pegida-Bewegung immer mehr zu einer Hülle für Rechtsextremisten werde. Zur Zeit prüfe die Stadt, ob künftige Versammlungen mit Auflagen beschränkt oder sogar untersagt werden könnten.
Der frühere Bundesverfassungsrichter Ernst Gottfried Mahrenholz hält ein Verbot von "Bragida" dagegen für unwahrscheinlich: Wenn keine konkrete Gefahr für die öffentliche Ordnung und Leib und Leben bestehe, könnten die Anhänger ihr Recht auf Demonstration ausüben.
Das Braunschweiger „Bündnis gegen Rechts" kritisierte, dass "Bragida" die Absage des Karnevalszugs benutze, um gegen Muslime in der Stadt zu hetzen. Rund eine Woche, nachdem der Braunschweiger Karnevalsumzug wegen einer Terrordrohung abgesagt worden war, waren am Sonntag rund 200 "Bragida"-Anhänger auf die Straße gegangen. Ihnen stellten sich rund 1.000 Gegendemonstranten entgegen.
bjl
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