Im Falle des Überfalls auf den emeritierten Hildesheimer Weihbischof Nikolaus Schwerdtfeger Mitte Dezember haben die Behörden die Ermittlungen eingestellt. Wie die Staatsanwaltschaft Hannover bestätigt, gibt es keinen Tatverdacht gegen eine bestimmte Person, der Fall ist noch nicht aufgeklärt.
Schwerdtfeger hatte einem unbekannten Mann die Tür des Pfarramts St. Mathilde in Laatzen geöffnet, woraufhin ihn dieser beschimpfte und ihm schließlich ins Gesicht schlug. Daraufhin stürzte Schwerdtfeger und brach sich zwei Rippen. Der Täter flüchtete nach dem Vorfall.
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In der letzten Nacht hat die Polizei bei einer Kontrolle in einem Transporter mehrere offenbar gestohlene Zweiräder gefunden. Laut Bericht hatte ein Zeuge den Hinweis gegeben, dass nach Mitternacht in der Stralsunder Straße zwei Männer und eine Frau einen VW Crafter beluden. Die Besatzungen mehrerer Streifenwagen trafen vor Ort dann eine 31-jährige Frau sowie zwei 42 und 46 Jahre alte Männer an. Im Laderaum befanden sich u.a. ein Elektro-Scooter, ein Pedelec, ein Rennrad, ein durchtrenntes Fahrradbügelschloss sowie diverse Werkzeuge wie etwa Bolzenschneider, Seitenschneider und Trennschleifer.
Eine Überprüfung ergab, dass der E-Scooter am Mittwoch der Vorwoche in Peine gestohlen worden war. Die Herkunft der beiden hochwertigen Fahrräder ist noch ungeklärt, die drei Angetroffenen konnten aber keinen Eigentumsnachweis vorlegen. Somit wurden sämtliche Gegenstände sichergestellt.
Darüberhinaus zeigte sich, dass gegen den 46-Jährigen Hildesheimer ein frisch ausgestellter Untersuchungshaftbefehl wegen gewerbsmäßigen Diebstahls vorlag - wegen des dringenden Tatverdachts, dass der Mann auch für einen Fahrraddiebstahl Ende Februar in Hildesheim verantwortlich ist. Der Mann wurde verhaftet. Seine Komplizen, beide aus Braunschweig, wurden zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen gehen weiter.
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Ab sofort können Daten zur Qualität niedersächsischer Regionalzugverbindungen im Internet abgerufen werden. Wie die Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) mitteilt, zeigt dieser Qualitätsmonitor Werte für 2023 in den Bereichen Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit sowie der Zugbildung - also der Frage, ob Züge vollständig sind oder Wagen fehlen oder gesperrt sind.
Insgesamt zeigen die Daten, dass sich die Pünktlichkeit letztes Jahr minimal auf rund 86 Prozent verbessert habe. Damit sei man nicht zufrieden, so Carmen Schwabl, Sprecherin der LNVG-Geschäftsführung - der Wert sollte über 90 Prozent liegen. Auffällig seien im letzten Jahr große Probleme bei den Anbietern Start Niedersachsen Mitte und Metronom. In beiden Fällen sei man bereits tätig geworden, und bei Start erwarte man auch das Eingreifen des Mutterkonzerns DB. Beide Unternehmen sind auch in der Region Hildesheim tätig: Start betreibt die Lammetal- und Weserbahn nach Bodenburg sowie nach Herford, und Metronom den Regionalexpress zwischen Hannover und Göttingen.
Die LNVG ist für knapp 85 Prozent der Fläche Niedersachsens für den Nahverkehr auf der Schiene zuständig. Das restliche Gebiet ist dem Regionalverband Großraum Braunschweig und der Region Hannover zugeordnet.
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Am kommenden Samstag findet ein zweites Online-Forum zur Entwicklung von Gedenk- und Erinnerungsformaten im Zusammenhang mit der Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt im Bistum Hildesheim statt. Dazu sind Betroffene, Gremienangehörige, Gemeindemitglieder, aber auch andere Interessierte herzlich eingeladen, teilt das Bistum mit. Die Veranstaltung findet von 9 bis 12.30 Uhr per ZOOM statt, Interessierte können sich per E-Mail an
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Rund 1,5 Millionen Menschen in Deutschland und davon 150.000 in Niedersachsen sind im Jahr 2022 mit Alkoholsucht ambulant oder stationär behandelt worden. Das meldet die Barmer Krankenkasse unter Berufung auf die Zahlen ihrer Versicherten, die auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet wurden. Demzufolge sind zwei Drittel der Betroffenen männlich, und Alkoholsucht ist im Norden weiter verbreitet als im Süden. Die meisten Betroffenen gebe es in Bremen mit 2,35 Prozent der Gesamtbevölkerung, die wenigsten in Rheinland-Pfalz mit 1,45 Prozent. In Niedersachsen liegt der Wert bei 1,85 Prozent oder entsprechend rund 150.000 Menschen.
Die Barmer-Landesgeschäftsführerin für Niedersachsen und Bremen Heike Sander sagte, sowohl das Suchtpotenzial als auch die gesundheitlichen Risiken von Alkohol würden von vielen unterschätzt. Alkohol sei in Deutschland ein Kulturgut und gesellschaftlich akzeptiert - aber auch ein Zellgift, das für die Entstehung von mehr als 200 Krankheiten mitverantwortlich ist. Die großen regionalen Unterschiede seien allein medizinisch nicht zu erklären, so Sander weiter - hier dürften auch soziodemografische Faktoren eine Rolle spielen. Von einer Alkoholsucht betroffen seien der Untersuchung zufolge insbesondere Menschen in der zweiten Lebenshälfte.
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