Der Versuch einer Verengung der Marienburger Straße auf Höhe der Universität soll im Mai und Juni stattfinden. Man werde dann vier Wochen lang eine einspurige Verkehrsführung testen, sagte Sandra Brouer, Leiterin des Fachbereichs Stadtplanung und -entwicklung. Dann werde beginnend auf Höhe des Südfriedhofes eine einspurige Verkehrsführung bis zur Treuburger Straße aufgebaut, und zeitgleich auch die Ampelschaltungen verändert. Man wolle so prüfen, ob eine einspurige Verkehrsführung eine Verbesserung beim Busverkehr und der Querung der Marienburger Straße für Fuß- und Radverkehr bewirke und auch eine Entschleunigung des Pkw-Verkehrs.
Die Daten, die man dann per Verkehrszählung erhalte, sollen dann mit dem derzeitigen Zustand verglichen werden und dann in den Erschließungsplan des Marienburger Platzes einfließen. Für dieses gibt es schon lange umfangreiche Umbaupläne eines Investors, die aber - wenn überhaupt - erst in einigen Jahren umgesetzt werden sollen. Im Rahmen dieser Arbeiten würde dann auch die Marienburger Straße umgebaut.
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Auf der S-Bahn-Linie 3 von Hildesheim über Lehrte nach Hannover gibt es ab diesem Mittwoch erneut Änderungen wegen Bauarbeiten an der Oberleitung. Einen Monat lang - bis zum 26. März - steht dann nur ein Gleis für den Verkehr in beide Fahrtrichtungen zur Verfügung, teilt die S-Bahn Hannover mit. Dies führe ganztägig zu vorplanmäßigen Fahrten, Ausfällen sowie Verspätungen, und zwischen Hildesheim und Algermissen werde außerdem für einige Fahrten ein Schienenersatzverkehr (SEV) eingerichtet. Die Übersicht über die Änderungen finden Sie hier.
Die Gemeinde Algermissen weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass wegen der früheren Abfahrt eines SEV-Busses um 6:35 Uhr auch die Buslinie 23 des Regionalverkehrs anders fährt. Diese starte ab Mittwoch schon um 6:09 Uhr in Groß Lobke und sei dann um 6:28 Uhr am Bahnhof Algermissen, so dass die Fahrgäste dort passend umsteigen können.
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Das Hildesheimer Stadtarchiv hat seine historischen Adressbücher jetzt digital zugänglich gemacht. Damit werde die Erforschung etwa der Geschichte der eigenen Familie, bestimmter Branchen oder Einrichtungen in Hildesheim deutlich einfacher, so der Leiter Dr. Michael Schütz. Um diese Quellen über das Internet nutzbar zu machen, sei das Stadtarchiv eine Kooperation mit der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek in Hannover eingegangen, und außerdem von der VGH-Stiftung finanziell unterstützt worden. Die Online-Anmeldung beim Stadtarchiv erfolgt über Arcinsys, das zentrale Archivinformationssystem für Niedersachsen und Bremen.
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Im Rahmen des Aschermittwochs der Künstler des Bistums startet am morgigen Dienstag eine Ausstellung im Dommuseum mit Werken des Künstlers Gerd Finkel. Sie zeigt vielfältige künstlerische Auseinandersetzungen mit großen Erzählungen wie den Schriften des Alten Testaments oder der antiken Mythologie und Geschichte, heißt es in der Ankündigung, und läuft bis zum 12. Mai.
Der 2021 verstorbene Finkel war als Industriedesigner für große Unternehmen tätig und hatte zudem ab 1989 viele Jahre eine Professur für Grafik-Design an der Hildesheimer HAWK. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf der Schrift als künstlerischem Medium. Im Dommuseum ist seit 2015 sein Triptychon „Engel der Zeit“ zu sehen.
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Durch die Legalisierung von Cannabis erwartet die Landesverkehrswacht Niedersachsen ein erhöhtes Unfallrisiko und häufigeres Fehlverhalten im Verkehr. In einer Mitteilung heißt es, es gebe zwar keine einheitliche Studien- und Datenlage dazu, zugleich gebe es aber typische Nebenwirkungen des Cannabiskonsums wie etwa Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen, Müdigkeit oder die Beeinträchtigung der psychomotorischen Leistungsfähigkeit. Kritisch werde es besonders dann, wenn zusätzlich noch Alkohol konsumiert werde, wie es in der Risikogruppe der jungen Fahrenden zu erwarten sei.
Deshalb weist die Verkehrswacht nachdrücklich darauf hin, dass das Fahren unter Cannabiseinfluss verboten ist und bleiben muss. Außerdem müsse über die Wirkung und die Abbauprozesse des Cannabiswirkstoffs THC aufgeklärt werden - Konzentrationsverläufe im Körper seien kaum berechenbar, und Cannabis verhalte sich im Körper nicht wie Alkohol. Die Landesverkehrswacht erwarte deshalb für Fahranfängerinnen und Fahranfänger eine Regelung analog zur Null-Promille-Regelung bei Alkohol.
Das vor kurzem beschlossene Gesetz zur Legalisierung von Cannabis sieht vor, dass das Bundesverkehrsministerium auf wissenschaftlicher Grundlage THC-Grenzwerte für das Führen von Kraftfahrzeugen ermittelt. Eine Arbeitsgruppe dazu gibt es bereits, mit Ergebnissen wird noch in diesem Frühjahr gerechnet. Bis deshalb eventuelle Gesetzesänderungen umgesetzt werden, gilt die aktuelle Vorgabe von maximal 1 Nanogramm THC/ml im Blutserum.
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In der 3. Handball-Bundesliga haben die Sportfreunde Söhre und der HC Eintracht Hildesheim ihre letzten Spiele der Saison gewonnen. Die Sportfreunde fügten dem in der Tabelle deutlich höher...
Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai ist auch in Hildesheim eine öffentliche Aktion geplant. Nächste Woche Dienstag, also am 6. Mai, lädt der...
Die Verwaltungsspitze der Stadt Hildesheim lädt Interessierte am kommenden Mittwoch wieder zum zwanglosen Gespräch in der Fußgängerzone. Im Rahmen der Reihe "Verwaltung ganz nah" stehen dann...