In der Kunstgalerie Rasselmania in der Hildesheimer Nordstadt werden ab heute Bilder des Künstlers Christian Awe gezeigt, der vor allem durch großformatige Werke bekannt ist. Awe, ein Schüler auch von Georg Baselitz und Daniel Richter, ist heute abend bei der Vernissage um 19 Uhr selbst anwesend. In der Rasselmania-Halle sind unter dem Titel "tRaNsMuTeD" über 40 Bilder von ihm ausgestellt.
Die Ausstellung ist bis zum 9. Juli immer freitags 16 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags 14 bis 19 Uhr zu sehen. Weitere Infos zu Awe gibt es auf dessen Internetseite.
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Gestern Abend ist auf der Kreisstraße zwischen Bockenem und Schlewecke ein 20 Jahre alter Autofahrer verunglückt. Wie die Polizei meldet, war er aus ungeklärter Ursache mit seinem Smart Fortwo auf einem gerade Streckenabschnitt von der Fahrbahn abgekommen und gegen zwei Bäume geprallt.
Der junge Mann wurde mit schwersten Verletzungen in dem Wrack eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden, anschließend brachte ihn ein Rettungshubschrauber in die Medizinische Hochschule nach Hannover. Die Straße war etwa zweieinhalb Stunden gesperrt. Mögliche Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit dem Kommissariat Bad Salzdetfurth unter der Telefonnummer 0 50 63 - 90 10 in Verbindung zu setzen.
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Die Stadt Alfeld will heute Abend gegen 18 Uhr ihren Ferienpass für dieses Jahr veröffentlichen. Laut Mitteilung enthält dieser über 140 Angebote von Kreativaktionen über Sport bis hin zu Ausflügen - möglich gemacht durch das große ehrenamtliche Engagement der Alfelder Vereine und Verbände.
Einzusehen sei all dies dann über das Onlineportal www.ferienpass-alfeld.de. Weil sich das Angebot noch erweitern könnte, lohne sich ein regelmäßiger Blick darauf, so die Stadt weiter. Sie bittet auch darum, eine schon erfolgte Anmeldung im Falle der Verhinderung dort wieder zurückzunehmen, damit ein anderes Kind dafür nachrücken kann.
Für Fragen oder Anregungen sei die Alfelder Jugendpflege telefonisch unter 0 51 81 - 13 18 oder unter der E-Mail
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Niedersachsens Justizministerin Kathrin Wahlmann (SPD) begrüßt die Beratungen des Bundestags-Rechtsausschusses zum Schwarzfahren. Es sei in jedem Fall eine Diskussion wert, die Strafbarkeit des Fahrens ohne Fahrschein in eine Ordnungswidrigkeit umzuwandeln, sagte sie gegenüber dem Evangelischen Pressedienst. Einem vollständigen Verzicht auf Sanktionen aber lehnte sie ab: So würden rechtsfreie Räume geschaffen, die eine deutliche Zunahme der Fälle erwarten ließen.
Hintergrund der aktuellen Debatte ist ein Gesetzentwurf der Linken-Fraktion im Bundestag. Dieser sieht vor, den Straftatbestand des Paragrafen 265a StGB („Beförderungserschleichung“) zu einer Ordnungswidrigkeit herabzustufen. Die im Paragrafen enthaltene Strafandrohung sei nicht verhältnismäßig, so die Linke, und treffe oftmals Menschen aus prekären Verhältnissen, die dann Ersatzfreiheitsstrafen verbüßen müssten, weil sie die Geldstrafen nicht begleichen können. Jährlich säßen deshalb deutschlandweit rund 7.000 Menschen in Haft. Anfang der Woche hatten sich bereits eine Reihe von Sachverständigen vor dem Rechtsausschuss für eine weitgehende Entkriminalisierung des Schwarzfahrens ausgesprochen.
Wahlmann unterstrich, Ersatzfreiheitsstrafen seien grundsätzlich nicht wünschenswert, da sie nicht dem eigentlichen Gerichtsurteil entsprächen. Die Herabstufung des Schwarzfahrens schaffe dieses Problem jedoch nicht vollends aus der Welt. Dafür gebe es bereits drei Programme: Die „Geldverwaltung statt Freiheitsstrafe“ biete Betroffenen Unterstützung, im Programm „Schwitzen statt Sitzen“ könne die Ersatzfreiheitsstrafe durch einen gemeinnützigen Arbeitseinsatz abgewendet werden, und schließlich würden Justiz-Sozialarbeiter in die Geldstrafen-Vollstreckung eingebunden, um insbesondere mit überforderten Betroffenen nach guten Lösungen zu suchen.
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Gestern Abend ist ein erixx-Zug von Hildesheim nach Hannover nahe Nordstemmen auf offener Strecke liegengeblieben. In Folge mussten die Insassen rund vier Stunden im Zug ausharren. Das Unternehmen kündigte inzwischen gegenüber dem NDR an, den Fall aufzuarbeiten, weil es verschiedene Probleme gegeben habe.
So sei man zunächst davon ausgegangen, dass der Zugführer das Problem selbst lösen könnte. Als dies nicht ging, wurde ein Abschleppzug geschickt - der technische Schaden aber sei so groß gewesen, dass auch kein Abschleppen möglich war. Erst dann wurden Rettungskräfte alarmiert, um den Zug sicher zu räumen. Bis dahin mussten die Fahrgäste bei ausgefallener Klimaanlage im Zug warten. Erst weitere zwei Stunden später war ein Ersatzzug vor Ort.
Die Ursache der Panne ist noch unklar, zunächst war von einem Hitzeschaden die Rede.
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