Die kommende Veranstaltung mit der Fernsehmoderatorin Linda Zervakis in Hildesheim ist abgesagt. Wie der Veranstalter MITUNSKANNMAN.REDEN mitteilt, wurde der Termin am 3. November im Audimax aus produktionstechnischen Gründen ersatzlos gestrichen. Bereits gekaufte Tickets könnten an den Verkaufsstellen zurückgegeben werden.
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Die Polizei hat am Montag einen mutmaßlichen Betrüger vorläufig festgenommen. Der 18-Jährige soll ein gefälschtes Mobiltelefon an eine Frau verkauft haben, heißt es in einer Meldung.
Demnach sei die 34 Jahre alte Frau aus dem Landkreis letzte Woche im Internet auf ein Smartphone aufmerksam geworden, dass dort zum Verkauf angeboten wurde. Sie vereinbarte mit dem Verkäufer ein Treffen in der Hildesheimer Innenstadt und zahlte ihm eine niedrige vierstellige Summe für das originalverpackte Telefon. Zuhause stellte sie dann allerdings fest, dass es eine Fälschung war. Der Verkäufer reagierte nicht auf mehrfache Anfragen, so dass sie schließlich Anzeige erstattete - und ihr fiel auf, dass das Inserat für das Telefon weiterhin im Internet stand. Daraufhin vereinbarte sie unter einem anderen Namen ein erneutes Treffen und rief die Polizei dazu.
Als der Verkäufer in der Zingel von den Beamten angesprochen wurde, versuchte er vergeblich zu fliehen. Er hatte zwei originalverpackte, mutmaßlich ebenfalls gefälschte Telefone sowie ein verbotenes Butterflymesser dabei. Bei der anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung wurden weitere Beweismittel sichergestellt, darunter auch Marihuana und Ausweis-Dokumente, die dem 18-Jährigen nicht gehören. Gegen ihn wird nun wegen Betrugs, Verstößen gegen das Waffen- und das Betäubungsmittelgesetz sowie wegen des Anfangsverdachts auf Unterschlagung ermittelt.
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An diesem Montag hat der Zoll eine bundesweite Schwerpunktprüfung in der Kurier-, Express- und Paketbranche ("KEP-Branche") durchgeführt. Dabei wurden alle verschiedenen Tätigkeiten untersucht, teilt das Hauptzollamt Braunschweig mit, auch dessen Standorte in Göttingen und Hildesheim seien an der Aktion beteiligt gewesen. Ein besonderes Augenmerk habe auf der Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns und der sozialversicherungsrechtlichen Pflichten sowie dem unrechtmäßigen Bezug von Sozialleistungen sowie der illegalen Beschäftigung von Ausländern gelegen.
Im Bereich des Hauptzollamts seien insgesamt 225 angetroffene Personen zu ihren Arbeitsverhältnissen befragt worden, und zu weiteren Personen hätten die Unterlagen vorgelegen. Nach einer ersten Auswertung bedürften 26 Fälle der weiteren Überprüfung. In vier Fällen bestehe der Verdacht des Verstoßes gegen das Mindestlohngesetz, in elf Fällen der Verdacht des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt, in zwei Fällen der Verdacht der Scheinselbstständigkeit, in zwei Fällen der Verdacht der illegalen Beschäftigung von Ausländern und in sieben Fällen der Verdacht des Leistungsmissbrauchs. Die entsprechenden Prüfungen dauern an.
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Mit diesem Donnerstag ziehen die ersten 25 Bewohnerinnen und Bewohner in die alte Realschule in Lamspringe, die zu einer Unterkunft für Geflüchtete umfunktioniert worden ist. Das meldet der Landkreis. Diese Menschen stammten aus verschiedenen Ländern und würden vor Ort durch die Johanniter betreut, außerdem sei rund um die Uhr ein Sicherheitsdienst vor Ort.
Die auf Dauer angelegte Unterkunft mit insgesamt 105 Plätzen, für deren Umbau der Kreis rund 600.000 Euro investiert hat, ist in Lamspringe seit längerer Zeit umstritten. Dabei geht es im Kern um die Frage, wieviel Mitspracherecht die Gemeinde in der Sache hat. Ihr Rat hatte im Sommer einen Beschluss gefasst, dass in der Unterkunft deutlich weniger Menschen untergebracht werden sollen als vorgesehen, was vom Land daraufhin als rechtswidrig erklärt wurde.
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Die Regisseurin Aslı Kışlal hat für ihre TfN-Inszenierung "Stella - Das blonde Gespenst vom Kurfürstendamm" den Deutschen Musical Theater Preis erhalten. Sie nahm ihn in der Kategorie "Beste Regie" entgegen und ist dort die erste Frau, die diesen Preis bekommt. Nominiert war das Stück außerdem in den Kategorien "Bester Darsteller in einer Nebenrolle", "Bestes Kostüm- & Maskenbild" sowie "Bestes Revival". Es beruht auf wahren Begebenheiten und erzählt die Geschichte der Jüdin Stella Goldschlag, die im Zweiten Weltkrieg als sogenannte "Greiferin" für die Gestapo tätig war. Seine Uraufführung war 2016 an der Neuköllner Oper in Berlin.
Kışlal wurde 1970 in Ankara geboren und lebt seit 1990 in Wien. Am TfN war sie in der Spielzeit 2021/2022 für die Regie des Schauspiels „Medea“ verantwortlich, und gab in der folgenden Spielzeit mit "Stella" ihr Musicaldebüt.
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