Die freien professionellen Theater in Niedersachsen erhalten in diesem Jahr vom Land einen Zuschuss in Höhe von insgesamt 500.000 Euro. Das einmalig aufgelegte Förderprogramms habe zum Ziel, die Theater strukturell weiterzuentwickeln, den Austausch zwischen den Spielstätten zu verbessern und Gastspiele sowie Koproduktionen mit freien Gruppen und Einzelkünstlern zu unterstützen, teilte das Ministerium für Wissenschaft und Kultur am Donnerstag mit. Gefördert würden neben Konzepten auch Investitionen sowie Personal- und Sachkosten.
Die Pandemie habe die gesamte Szene vor große Herausforderungen gestellt, sagte Kulturminister Björn Thümler. Dank des Landesverbands der freien Theater hätten passgenaue Förderkriterien entwickelt werden können. Antragsberechtigt sind Spielstätten der freien professionellen Theater, die ohne eigenes Ensemble - oder die vom Ensemble in Eigenregie ohne Intendanz - geführt werden. Der Umfang der Förderung ist abhängig von der Größe der Spielstätte.
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Der Hildesheimer Bischof Dr. Heiner Wilmer hat ein Hirtenwort an die Pfarrgemeinden im Bistum Hildesheim geschrieben. Anlässlich des Festes des Heiligen Martin am 11. November thematisiert der Bischof globale und nationale Krisenereignisse und beschreibt, wie Menschen zu Helferinnen und Helfer in der Not werden. Genau dort werde das Wirken des Geistes Gottes sichtbar.
Christlicher Glaube und Nachfolge Jesu werden leibhaftig spürbar, wo Menschen einander zu Mitmenschen werden“, schreibt Wilmer. Gemeinsam mit den Gemeinden wolle er weiterhin engagiert unterwegs sein, nahe bei den Menschen. Der Brief wird am Sonntag in allen Gottesdiensten einschließlich der Vorabendmesse verlesen.
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Ein 33-Jähriger muss sich ab heute vor dem Landgericht Hildesheim wegen des Verdachts auf Totschlags des eigenen Sohnes verantworten. Laut Anklage soll er den erst drei Monate alten Säugling zu Tode geschüttelt haben, meldet der NDR. Er sei, so hießt es, mit dem Baby allein in der heimischen Wohnung gewesen. Dieses habe den ganzen Nachmittag geschrien. AM frühen Abend habe der Vater dann das Kind stark geschüttelt. Kurz darauf verschlechterte sich der Zustand des Säuglings rapide, sodass der Mann den Notarzt alarmierte. Der kleine Junge verstarb weniger Tage später.
Die Ankläger sind der Auffassung, dass der Vater den Tod des Sohnes zumindest billigend in Kauf genommen habe. Der 33-Jährige sitzt seit Anfang April in Untersuchungshaft. Das Landgericht Hildesheim hat insgesamt sechs Verhandlungstage angesetzt. Im Falle einer Verurteilung droht dem Mann eine lebenslange Haftstrafe.
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Unbekannte Täter haben zwischen dem letzten Freitagnachmittag und Mittwochmittag eine massive Sitzgarnitur vom Hof einer Kindertagestätte in der Martin-Luther-Straße gestohlen. Laut Bericht überstiegen sie wahrscheinlich den Zaun zur Justus-Jonas-Straße, um auf das Gelände zu gelangen. Entwendet wurden ein Tisch und zwei Bänke, eine mit und eine
ohne Lehne, jeweils aus Holz. Der Schaden wird auf einem niedrigen vierstelligen Betrag geschätzt. Wer in der Sache Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0 51 21 – 939 115 bei der Polizei Hildesheim zu melden.
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Die Hildesheimer Stadtteile Marienburger Höhe, Itzum und Marienburg sollen ein Mobilitätskonzept bekommen. Es gehe u.a. um die Fragen, wo dort die Stärken und Schwächen im Verkehr sind und wie dieser in Zukunft aussehen solle, sagte Stadtbaurätin Andrea Döring. Der Süden werde exemplarisch betrachtet, weil es dort eine Vielzahl an Nutzergruppen gebe und gerade rund um die Universität auch ein sehr dynamisches Mobilitätsgeschehen. Besonders im Blick seien dabei so genannte "Mobilitätsstationen". Diese bündeln Angebote wie E-Scooter-, Car- und Bikesharing, sichere und wettergeschützte Radabstellplätze, Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und/oder eine Anbindung an den Stadtbus an einem Ort.
Für das Konzept stünden Fördergelder des Bundes in Höhe von 70.000 Euro zur Verfügung, erstellt wird es vom Gutachterbüro LK Argus aus Kassel. Dieses hat dafür inzwischen die Internetseite www.mobilitaetskonzept-hildesheimer-sueden.de gestartet. Ab dem 15. November könne man sich dort auch am Prozess beteiligen: Dann starte über drei Wochen eine Befragung der Menschen in den Stadtteilen. Außerdem können mit Postkarten Wünsche für die zukünftige Mobilität im Hildesheimer Süden mitgeteilt werden, entsprechende Karten sind unter anderem bei den zentralen Nahversorgern erhältlich.
Darüber hinaus arbeite auch die Universität Hildesheim an einem Konzept zur klimafreundlichen Mobilität, hieß es weiter. Es soll im Herbst nächsten Jahres vorliegen und konkrete, realistische und gleichzeitig ambitionierte Maßnahmen festlegen, um den durch die Uni verursachten klimaschädlichen Verkehr zu verringern. Vor allem die Förderung des Fahrradverkehrs könne die Stadt noch lebenswerter machen, sagte der Uni-Baudezernent Thomas Hanold.
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