Der tausendjährige Rosenstock am Mariendom zeigt die ersten Blüten des Jahres. Das teilt das Bistum Hildesheim mit. Man erwarte die Hauptblüte in den kommenden Tagen.
Die Rose ist ein Wahrzeichen des Bistums und auch der Stadt Hildesheim. Der Legende nach geht die Gründung des Bistums im Jahr 815 auf sie zurück. Sie überstand auch die völlige Zerstörung des Hildesheimer Doms im Zweiten Weltkrieg und bildete schon kurz danach neue Triebe, die aus den Trümmern sprossen.
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Die Polizei sucht Zeugen eines tätlichen Angriffs, der sich am späten Samstagabend an der A7-Brücke über die B6 bei Achtum zugetragen haben soll. Laut Bericht war dort nach 23 Uhr ein 50 Jahre alter Mann auf seinem Fahrrad auf eine fünf- bis sechsköpfige Gruppe junger Männer getroffen. Es kam zu einem Streit, in dessen Verlauf der ältere Mann niedergeschlagen und dabei im Gesicht verletzt wurde.
Die Männer in der Gruppe sollen zwischen 20 und 25 Jahren alt gewesen sein, weitere Angaben liegen nicht vor. Wer in der Sache Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 bei der Polizei Hildesheim zu melden.
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Das in den 80er Jahren abgerissene Hotel Rose am Hildesheimer Marktplatz soll als digitale Rekonstruktion wieder auferstehen. Das teilt das Stadtmuseum mit - zwei Schüler der Robert-Bosch-Gesamtschule arbeiteten daran, und das Modell solle später im Stadtmuseum in einer Ausstellung zu sehen sein.
Um die Inneneinrichtung des Hotels möglichst originalgetreu wiederzugeben, werden jetzt noch Fotos oder andere Aufnahmen davon gesucht - seien es Bilder etwa von Familienfeiern in der Gaststätte, von Aufenthalten in einem der Zimmer oder auch von anderen Räumen, die etwa durch das Hotel-Personal gemacht wurden. Wer so etwas hat, wird gebeten, sich bei Stefanie Bölke zu melden unter Telefon 0 51 21 - 29 93 686 oder E-Mail
Das Hotel Rose entstand in den 60er Jahren, Architekt war Dieter Oesterlen. Es ging in den 80er Jahren in den Konkurs, woraufhin eine Debatte um einen möglichen Wiederaufbau des historischen Hildesheimer Marktplatzes in Gang kam. Der Rat beschloss dies mit knapper Mehrheit, und an der Stelle des Hotels entstanden ab 1986 die Rekonstruktionen des Knochenhaueramtshauses und des Bäckeramtshauses - im Knochenhaueramtshaus ist heute auch das Stadtmuseum untergebracht.
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Die Stadt Hildesheim ist jetzt Teil der „Charta Friedhofskultur“. Die Stadt trat ihr am Freitag bei - zeitgleich mit vielen anderen Kommunen, anlässlich des Jahrestags der Ernennung der Friedhofskultur in Deutschland zum Immateriellen Kulturerbe.
Die Charta enthält elf Leitsätze, die Friedhöfe als zu schützendes Kulturgut für alle Bürgerinnen und Bürger darstellen. Dabei geht es auch um das vielschichtige Spektrum der Friedhöfe - sie seien unter anderem die größten Skulpturenparks, die Grünanlagen mit der höchsten Biodiversität oder die lebendigen, sich stets fortschreibenden Geschichtsbücher von Dörfern und Städten.
Bürgermeister Ulrich Kumme sagte bei der Unterzeichnung der Beitrittsurkunde, die Stadt Hildesheim beziehe klar Haltung für den Kulturraum Friedhof. Er sei ein Ort der Lebenden, der sich an den Bedürfnissen der Menschen heute ausrichten und weiterentwickeln müsse.
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Für die kommende Einführung des neuen 9-Euro-Tickets wird in Niedersachsen von Anfang Juni bis Ende August das Platzangebot in Nahverkehrszügen ausgeweitet. Das teilt die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) mit. Ihre Sprecherin Carmen Schwabl sagte, man habe den Einsatz zusätzlicher Wagen bestellt, um Züge zu verlängern und dabei alles genommen, was die Unternehmen anbieten konnten. Die LNVG würde gerne auch mehr zusätzliche Züge fahren lassen, aber das gehe leider nur sehr eingeschränkt, weil die Kapazitäten fehlen.
In der Region Hildesheim sind folgende Verbindungen betroffen:
- der RE 10 zwischen Bad Harzburg und Hannover fährt am Wochenende in Dreifach - statt bisher Doppeltraktion (also mit drei zusammengekoppelten Triebwagen statt zwei).
- der RE 50 zwischen Hildesheim und Wolfsburg fährt vereinzelt in Doppeltraktion.
- die RB 77 zwischen Hildesheim und Löhne fährt zunächst am Wochenende in Doppeltraktion und ab Juli auch vermehrt unter der Woche.
Beim Metronom seien keine Verlängerungen oder zusätzliche Fahrten möglich. Die komplette Liste der LNVG mit allen erweiterten Zugverbindungen finden Sie hier.
Man würde sich sehr freuen, wenn das neue, einen Monat gültige Ticket mehr Menschen zum Umsteigen bewege - allerdings zeige diese plötzliche Aktion des Bundes auch, woran es hapere: Der Bund habe den Bahnverkehr über Jahrzehnte vernachlässigt, so dass Bahnstrecken fehlen und die Kapazität der Bahnhöfe nicht ausreiche. Die LNVG hoffe, dass das 9-Euro-Ticket kein Strohfeuer bleibt, sondern dass der Bund dauerhaft mehr in Infrastruktur und Betriebsleistungen investiert, so Schwabl weiter. Der Verkauf des Tickets soll an diesem Montag starten.
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