Am Sonntag werden in der Hildesheimer Fußgängerzone wieder Stoffe verschiedenster Art angeboten. Wie das Marketing mitteilt, ist der Deutsch-Holländische Stoffmarkt dann von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Als Sonderaktion könnten Besucher*innen auch eine hochwertige Nähmaschine gewinnen – diese werde um 17 Uhr am Stand der Firma Elna verlost.
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Ein Unbekannter hat sich vergangenen Freitag (13.5.) vor einer Spaziergängerin an der Hildesheimer Tonkuhle entblößt. Die Frau sei an der nördlichen Seite der Tonkuhle unterwegs gewesen und haben sich dort mit einem Mann unterhalten, teilt die Polizei Hildesheim mit. Dieser verfolgte sie kurz darauf. stand dann mit offener Hose und sein Geschlechtsteil in der Hand haltend neben ihr, worauf sie die Flucht ergriff.
Der Mann soll ca. 30 Jahre alt, dunkelhäutig und zwischen 1,60m und 168,m groß gewesen sein. Er habe schwarze kurze Harre und einen Oberlippenbart getragen. Zur Tatzeit war er bekleidet mit einer dunklen Jeans, roter Jacke und Sneakern.
Wer Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei Hildesheim unter 05121/939-115 zu melden.
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Die achte „Ideen-Expo“ in Hannover will im Sommer wieder Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland für Naturwissenschaft und Technik begeistern. Bei der nach Angaben der Initiatoren europaweit größten Berufsorientierungs-Messe für Jugendliche wollen sich vom 2. bis zum 10. Juli rund 280 Unternehmen, Verbände, Universitäten und Schulen auf dem Messegelände präsentieren. Geplant sind rund 750 Workshops zu 13 Themenbereichen.
In diesem Jahr seien die Themen „Faszination: Weltraum“ und „Planet Nachhaltigkeit“ neu in das Programm aufgenommen worden, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende der Ideen-Expo, Volker Schmidt. Es gehe unter anderem um klimaneutrales Fliegen, die Erforschung der Planeten und um das Thema Weltraumschrott. Im Themenbereich „Planet Nachhaltigkeit“ stehe der verantwortungsbewusste Umgang mit den endlichen Ressourcen der Erde im Zentrum.
Die Ideen-Expo wurde den Angaben zufolge 2007 als gemeinsame Initiative von Politik und Wirtschaft gegründet, um junge Menschen für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern.
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In den Tarifverhandlungen zwischen der Helios Kliniken GmbH und ver.di hat der Krankenhauskonzern der Gewerkschaft die Schuld am Scheitern der dritten Verhandlungsrunde gegeben. Helios-Regionalgeschäftsführer Reiner Micholka sagte, dass er nicht erkennen könne, dass ver.di ernsthaft verhandeln wolle: Die geforderten Tarifanpassungen seien utopisch und ließen jeglichen Realitätssinn vermissen.
Es geht in den Verhandlungen um acht Häuser in Niedersachsen, darunter das Klinikum Hildesheim. ver.di fordert für die insgesamt rund 5.000 Beschäftigten u.a. eine Lohnerhöhung von 15 Prozent und eine Corona-Prämie von 1.500 Euro. In der Mitteilung von Helios heißt es, die Gewerkschaft betreibe offenbar "durch absurde Gehaltsforderungen aggressive Mitgliederwerbung". Es sei schlichtweg falsch, dass es hier riesige Spielräume gebe - das eigene Angebot mit u.a. 4,6 Prozent mehr Gehalt für die nächsten zwei Jahre sei fair, und der Pflegeberuf sei im Verhältnis zu vergleichbaren Berufen auch finanziell attraktiv.
ver.di dagegen argumentiert, der zum Fresenius-Konzern gehörende Klinikbetreiber Helios habe das letzte Jahr mit Rekordgewinnen beendet und verweigere nun Reallohnsteigerungen. Letzte Woche gab es im Vorfeld der dritten Tarifrunde bereits einen Warnstreik.
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Jeder sechste Mensch, der in Niedersachsen lebt, ist von Armut bedroht. Das teilt das Landesamt für Statistik mit. Die so genannte Armutsgefährdungsquote habe letztes Jahr bei 16,8 Prozent gelegen, was 1,3 Millionen Menschen entspreche. Deutschlandweit habe die Quote bei 16,6 Prozent gelegen und damit ähnlich hoch. Entscheidend für das Armutsrisiko sei die Haushaltskonstellation, wichtige Einflussfaktoren seien zudem das Bildungsniveau und der Erwerbsstatus.
Als armutsgefährdet gelte, wer weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen monatlichen Haushaltsnettoeinkommens zur Verfügung hat. Die Schwelle dafür habe für einen Einpersonenhaushalt bei 1.117 Euro gelegen, für einen Haushalt mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern unter 14 Jahren bei 2.346 Euro, und bei Haushalten von Alleinerziehenden mit einem Kind unter 14 Jahren bei 1.452 Euro.
Besonders gefährdet waren demnach Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, hier waren mehr als ein Fünftel betroffen (21,0 Prozent), und bei den jungen Erwachsenen zwischen 18 bis unter 25 Jahren war es sogar fast ein Viertel (24,8 Prozent).
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