An diesem Wochenende findet die Technorama 2022 statt – die Messe für Oldtimer und passende Zubehör- und Ersatzteile. Wie die Veranstalter mitteilen, ist sie Samstag von 9 bis 18 Uhr und Sonntag von 9 bis 16 Uhr auf dem Hildesheimer Flugplatz geöffnet. Neben dem Teilemarkt werde es auch wieder ein Oldtimertreffen und Vergleichsläufe geben, und einige Fahrzeuge stünden auch zum Verkauf.
Fahrzeuge bis zum Baujahr 1980 bekämen für den Treff einen kostenlosen Parkplatz und ihre HalterInnen freien Eintritt. Weitere Informationen gibt es unter www.technorama.de.
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Für die Neuwahl des Seniorenbeirats sucht die Stadt Hildesheim noch Kandidatinnen und Kandidaten. Gewählt werde am 30. Juni, heißt es in einer Mitteilung. Bewerben könnten sich alle, die in Hildesheim wohnen und das 60. Lebensjahr erreicht haben. Die ehrenamtliche Tätigkeit im Beirat umfasse einen Zeitraum von vier Jahren.
Wer Interesse an einer Kandidatur hat, könne sich über ein Formblatt bewerben, das auf www.hildesheim.de abgerufen werden kann. Es ist alternativ auch auf Papier bei der Informationsstelle der Stadtverwaltung erhältlich. Benötigt werden die Unterschriften von fünf Unterstützenden, die ebenso das 60. Lebensjahr erreicht und ihren Wohnsitz in Hildesheim haben. Die Kandidatur muss bis zum 1. Juni beim Seniorenbeirat, Stadt Hildesheim, Fachbereich 50, Hannoversche Straße 6, 31134 Hildesheim, eingereicht werden.
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Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten sieht im derzeitigen Mangel an Service-Kräften eine Chance für aus der Ukraine geflüchtete Menschen. Voraussetzung dafür sei aber, dass die Bezahlung stimmt, sagte die regionale Geschäftsführerin Lena Melcher. Wer vor Krieg fliehe und hier Schutz suche, dürfe nicht ausgenutzt werden. Gerade das Gastgewerbe sei weltoffen: Dort arbeiteten schon immer Menschen unterschiedlichster Herkunft – auch aus Osteuropa. Die Branche sei ideal für den Quereinstieg, so Melcher weiter: Von der Küche bis zum Service hätten auch Beschäftigte ohne Berufsausbildung gute Chancen. Und Fachkräfte würden ohnehin dringend gebraucht.
Zuletzt habe sich zudem die Bezahlung im heimischen Gastgewerbe deutlich verbessert habe. Nach dem aktuellen Tarifvertrag, den die NGG mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) ausgehandelt hat, liegt der Einstiegsverdienst in der Branche in Niedersachsen ab Oktober bei 12,50 Euro pro Stunde, und für Fachkräfte bei mindestens 13,95 Euro. Die Politik müsse nun rasch die Weichen stellen, um das Fußfassen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern. Dabei ist laut Melcher besonders wichtig, dass ukrainische Bildungsabschlüsse unkompliziert anerkannt werden, dass es einen vereinfachten Zugang zu Sprachkursen gebe, und dass - angesichts des hohen Anteils an Frauen mit Kindern unter den Geflüchteten - genug Kita- und Schulplätze zur Verfügung stünden.
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Die CDU-Kreistagsfraktion will neue Wege für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im Landkreis erörtern. Der Vorsitzende Friedhelm Prior habe nun Landrat Bernd Lynack gebeten, zu klären, welche Voraussetzungen es für eine Mitgliedschaft des Landkreises Hildesheim beim Großraum-Verkehr Hannover (GVH) gebe. Man habe dies zunächst fraktionsübergreifend angehen wollen, aber SPD und Grüne seien für eine schnelle Initiative "nicht zu gewinnen" gewesen, heißt es in einer Mitteilung.
Derzeit wird der ÖPNV fürs Kreisgebiet vom Regionalverkehr Hildesheim (RVHI) und für die Stadt vom Stadtverkehr (SVHI) erbracht - die zugehörigen Verträge laufen Ende 2023 aus. Dies sei die Chance, neue Spuren für einen verbesserten, effektiven und kostengünstigen öffentlichen Personennahverkehr zu legen, so Prior. Der stellvertretende Landrat, Justus Lüder, sieht mit einem Beitritt auch große Chancen für die Entwicklung des Südkreises. Der GVH sei einer der ältesten und modernsten Verkehrsverbände mit jährlich etwa 22 Millionen Fahrgästen und einem verbundweit einheitlichen Tarif.
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Vor der vollständigen Übernahme des Hannoveraner S-Bahn-Netzes durch die Transdev-Tochter SBH am 12. Juni werden ab morgen schrittweise die bestehenden Fahrkartenautomaten ersetzt. Dabei werde jeweils an einem Tag der alte, rote Automat entfernt und am Folgetag ein neuer, blau-weiß-roter Automat aufgestellt, so das Unternehmen. In den Zwischenzeiten, in denen deshalb keine Karte am Bahnsteig gelöst werden könne, sollten Fahrgäste im Zug aktiv aufs Personal zugehen und dort ein Ticket kaufen.
Die neuen Automaten würden nach Inbetriebnahme sowohl das gewohnte Angebot von Nah- und Fernverkehrstickets vorhalten wie auch das ab Juni gültige 9-Euro-Ticket.
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